11.11.2022

Um DisAbility-Recruiting zu fördern: Social Enterprise myAbility expandiert in die Schweiz

MyAbility wächst weiter und startet seine Jobbörse für Menschen mit Behinderungen nun auch in der Schweiz.
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Das Team von myAbility © myAbility/Renée Del Missier
© myAbility/Renée Del Missier - Das myAbility-Team geht den nächsten Schritt.

“Das Sozialunternehmen myAbilty ist ein Impact-Unternehmen in Österreich und konnte in den letzten Jahren immer wieder Kapital für seine Mission aufnehmen. Die da lautet: Unternehmen die Potenziale von Menschen mit “Disabilities“ als Kunden und Mitarbeiter aufzuzeigen.

MyAbility mit Schweizer Version ihrer Job-Plattform

Gemeinsam mit den Unternehmen entwickeln sie Inklusionsstrategien – von DisAbility Management, Prozess- und Organisationsberatung bis hin zu Trainings und Usability Tests. Zudem betreibt myAbility eine Job-Plattform für Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen namens myAbility.jobs und das “myAbility Talent-Programm” in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Mit der Schweizer Stiftung MyHandicap, Betreiberin des Content-Portals enableme.ch, wurde nun im Oktober die Jobbörse enableme.myability.jobs gelauncht. Das Ziel der länderübergreifenden Kooperation ist es, mehr Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen, ihre beruflichen Ziele zu erreichen.

Auf dem neuen Portal finden Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen seit letztem Monat Stellen am Arbeitsmarkt. MyAbility.jobs hat im deutschsprachigen Raum bereits mehr als 4.000 Jobs für Menschen mit Behinderungen von über 300 Unternehmen veröffentlicht.

“Unternehmen wissen nicht, wie sie DisAbility-Recruiting starten sollen”

“Unsere Erfahrung zeigt, dass Unternehmen oft nicht wissen, wie sie mit dem sogenannten DisAbility-Recruiting starten sollen”, sagt der Co-Gründer von myAbility, Wolfgang Kowatsch. “Wir wollen die Sichtbarkeit jener Arbeitgeber:innen erhöhen, die ein ehrliches Interesse an Inklusion haben und gleichzeitig mit unserem barrierefreien Portal die Jobsuche für Menschen mit Behinderungen möglichst einfach gestalten.”

Kowatsch ließ 2015 seine Karriere als Geschäftsführer bei Careesma hinter sich und gründete das Social Business, um gesellschaftlichen Wandel aus der Wirtschaft heraus anzustoßen.

“Die wachsende Nachfrage nach Lösungen im Bereich ‘Diversity & Inclusion’ hat uns dazu motiviert, gemeinsam mit unserem strategischen Partner EnableMe den Schritt in die Schweiz zu machen. Zusammen können wir viel schneller und nachhaltiger soziale Wirkung erzielen”, sagt er.

Auch für Jobsuchende gedacht

Besonders die Jobsuchenden sollen gestärkt werden, selbstbewusst mit ihrer Behinderung umzugehen.

“Wissen und Austausch mit anderen Menschen befähigen enorm. Das Portal EnableMe.ch stellt seit vielen Jahren relevante Informationen sowie ein Forum rund um das Thema Behinderungen zur Verfügung und offeriert schon jetzt mit ‘EnableMe Jobs’ eine integrierte Job-Plattform. Gemeinsam mit myAbility wollen wir in der Schweiz nun den nächsten Entwicklungsschritt gehen und unser derzeitiges Angebot in Partnerschaft signifikant ausbauen”, erklärt Michael Lorz, Geschäftsführer der Stiftung das Kooperationsziel.

MyHandicap-Gründer und Unternehmer Joachim Schoss sieht in der Zusammenarbeit ebenfalls eine große Chance für Menschen mit Behinderungen: “Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass sich in einer Sekunde alles verändern kann. Auf der Plattform begleiten wir Menschen bei ihrem Weg ins Berufsleben. Mit myAbility und EnableMe haben sich zwei starke Partner gefunden, die ihre unterschiedlichen Stärken synergetisch für die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen einsetzen.”

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Clever Horse Clip
(c) Clever Horse Clip/FB - Konrad Winkler von Clever Horse Clip.

Gründer von Clever Horse Clip und Entwickler des Verschlusssystems zum Anbinden von Pferden ist Konrad Winkler. Mit seiner Erfindung des Anbindesystems möchte er das Leben von Pferden angenehmer und sicherer machen. Denn oft erschrecken sich Pferde, geraten in Panik und wollen oftmals nur noch weg. Da die Vierbeiner jedoch meist angebunden sind und das Pferd bei so einem Fluchtversuch unglaubliche Kräfte entwickelt, kommt es folglich oft zu Einschnitten im Hals- und Nackenbereich, denn der Strick reißt nicht leicht.

Clever Horse Clip mit Sollbruchstellen

Reißt der Strick oder das Halfter doch, kann das Pferd durch den Rückstock Verletzungen an den Hinterbeinen oder am Rücken erleiden. Das soll sich mit dem Clever Horse Clip ändern. Dabei handelt es sich um ein Verschlusssystem zum Anbinden von Pferden, das mit Sollbruchstellen ausgerüstet ist, die im Ernstfall reißen und Verletzungen vermeiden.

Der 59-jährige Salzburger Erfinder hat diese Erfahrung mit seinem Pferd selbst machen müssen und sich einst auf die Suche nach Lösungen begeben. Fündig ist er nicht geworden und hat daher entschieden, selbst etwas zu entwickeln.

“Wie ein Airbag”

“Wir haben im Clever Horse Clip drei Sollbruchstellen verbaut. Wenn die Kräfteeinwirkung im Panikfall zu groß wird, bricht eine Sollbruchstelle selbstständig und das Pferd ist aus der Gefahrensituation befreit”, erklärt Winkler. Dabei soll der Clever Horse Clip als Sicherheitsverschlusssystem gesehen werden. Ähnlich wie ein Airbag in einem PKW.

Um nun den Pferdeschutz als Standard für alle Reiter zu etablieren, wagte sich der Gründer ins Nachbarland und ist am Montagabend in der Höhle der Löwen zu sehen. Dort bot er zehn Prozent seiner Anteile für 45.000 Euro. Außerdem dabei: Just Nosh, Fat Albert, bionicTOYS und Loremo.

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