✨ AI Kontextualisierung
Elon Musk ist mit seiner Firma Tesla in den letzten Wochen eher durch skurrile Meldungen aufgefallen. Autoschlüssel unter die Haut, Kinder absichtlich vor fahrende Autos, Überforderung bei einer Großbestellung, kaltblütige Kündigungen der Angestellten. Der Gründer selbst inszenierte sich neuerdings auch als “Experte für Geopolitik” und sorgte mit diversen Aussagen zum Krieg in der Ukraine für Strinrunzeln – MSNBC nennt sein Verhalten gar eine Annäherung an die “hardcore authoritorian right”. Von der Twitter-Posse gar nicht zu reden. All dies scheint allerdings, zumindest hierzulande, der Beliebtheit seines E-Autos keinen Abbruch zu tun.
Tesla vor Skoda und VW
Laut Statistik Austria wurden im September 1.421 Stück des Tesla Model Y verkauft. Dies entspricht einem Anteil von 6,9 Prozent bei Neuzulassungen – im Vorjahr lag im selben Zeitraum der prozentuelle Anteil bei 2,1, mit 372 verkauften Stück.
Zum Vergleich: An zweiter Stelle des September-Rankings 2022 liegt der Skoda Octavia mit 4,5 Prozent Anteil (943 Stück), gefolgt vom VW Polo (drei Prozent bei 629 verkauften Modellen). Den größten Rückgang mit einem Minus von 46,2 Prozent hat Fiat aufzuweisen. Insgesamt wurden in Österreich im Vormonat über 20.000 PKW-Neuzulasssungen registriert, was einem Plus von 16,1 Prozent im Vorjahresvergleich entspricht.
Elon Musk mit SXY und Cybertruck
Insgesamt gibt es von Tesla bisher das Model 3, Model S, Model X und das Model Y. Zudem noch einen Cybertruck und einen Roadster.
Tesla auch in Deutschland an der Spitze
Der Monat September war für Tesla nicht nur in Österreich ein Erfolg. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) stand in Deutschland zum ersten Mal überhaupt ein Elektroauto ganz an der Spitze der deutschen Statistik. Insgesamt gab es bei unseren Nachbarn 9.846 Neuzulassungen des Model Y im September, gefolgt vom VW Golf.
Elon Musk rechnete bereits im Sommer mit derartigen Entwicklungen. Er erklärte damals auf der Hauptversammlung, dass heuer das Jahr sein könnte, in dem das Model Y den weltweit höchsten Umsatz schaffe. Für 2023 plant der Tesla-Founder sein Gefährt auch nach der reinen Stückzahl zum meistverkauften Auto überhaupt zu machen.