10.10.2022

Tailor & Fish: Katharina Schneider gründet Unternehmensberatung für Health-Startups

Im brutkasten-Interview erklären Katharina Schneider und Renate Krüger-Fischer, wie sie in ihrer neuen Unternehmensberatungsgesellschaft Tailor & Fish zusammenarbeiten. Zudem verrät Schneider, was ihr bisher bestes Investment bei 2min2mio war.
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Katharina Schneider und Renate Krüger-Fischer gründen eine Unternehmensberatungsgesellschaft für Unternehmer, Start-ups und Investoren. (c) Tailor & Fish GmbH

Erst vor wenigen Tagen als Business Angel of the Year ausgezeichnet, startet Katharina Schneider nun schon mit ihrem neuen Unternehmen durch. Gemeinsam mit Renate Krüger-Fischer, Unternehmensberaterin und ehemalige Landesparteiobfrau des Teams Stronach in Niederösterreich, gründete die 2Min2Mio-Investorin im Sommer dieses Jahres die Tailor & Fish Unternehmensberatung. Dabei fokussieren die beiden Geschäftsführerinnen auf Innovationen im Gesundheitsbereich. Dabei erhalten Startups sowohl Unterstützung, als auch Investments für ihre Entwicklung. Von der Ideen- und Evaluierungsphase über den Proof of Concept bis hin zur Skalierung und einem möglichen Exit – das Duo nutzt seine jahrzehntelange Erfahrung als Gründerinnen von zahlreichen Startups sowie dem Mediashop und stellt sein Know-how und Kontakte für junge Founder:innen zur Verfügung. Dabei liegt ihr Schwerpunkt auf Frühphasen-Investitionen in Innovationen rund um die Themen E-Health, psychische Gesundheit und Wellness, Biotechnologie, Pharmakogenetik und verwandte Lifestyle-Themen. 

Im brutkasten Interview erzählen Schneider und Krüger-Fischer, wie die Zusammenarbeit zwischen den Geschäftsführerinnen läuft, wie sie ihre Aufgaben aufteilen und nach welchen Kriterien sie ihre Investments tätigen. Zudem erklärt die 2 Minuten 2 Millionen Investorin Katharina Schneider, wie sie sich als Business Angel in einer männerdominierten Welt durchgekämpft hat und was ihr bestes Investment bisher war. 

Sie haben Tailor & Fish Ende Juli 2022 gegründet. Wie ist die Zusammenarbeit als Co-Founderinnen bisher gelaufen? Wie habt ihr euch die Arbeit aufgeteilt? Die Frau Schneider war sehr intensiv als Investorin tätig – ist die Aufteilung immer gut gelungen?

Renate Krüger-Fischer: Ich glaube, wir sind ein sehr gutes Beispiel, wie die Zusammenarbeit von zwei Gründerinnen, die auch sehr stark sind, funktionieren kann. Und das schätze ich auch besonders. Wir haben einen sehr direkten Austausch und sind auch auf einer Ebene. Wir haben sehr viel Erfahrung, die wir von all den Jahren einbringen und können dadurch sehr rasch entscheiden, ob eine Idee wirklich Business tauglich ist. Da stellt man Fragen wie: Hat das eine Zukunft oder bleibt es eine Idee, die man noch mehr entwickeln muss, um es dann zu einer Marktreife zu führen?  

Wie läuft der Prozess ab? Bringt die Frau Schneider die Ideen oder Gründerinnen, in die sie investieren oder unterstützen wollen? Wie läuft da die Zusammenarbeit ab?

Katharina Schneider: Wir haben natürlich beide unsere Netzwerke. Das bin nicht ich alleine, die Leads bringt, sondern auch Renate hat ein riesengroßes Netzwerk, auch aus ihren jahrzehntelangen Erfahrungen. Grundsätzlich ist es so, dass wir uns Schwerpunkte gesetzt haben, wo wir sagen, da wissen wir, dass wir unterstützen können, da haben wir unser Know-how, da haben wir die Infrastruktur, da glauben wir an die Zukunft, da haben wir eine Vision. Und auf der anderen Seite teilen wir uns dann auf. Wer übernimmt welche Leads, wer übernimmt welche Arbeit? Jeder von uns hat natürlich Schwerpunkte und das leben wir. Also das, was eine gut kann, das macht sie verstärkt. Und das, was die andere nicht gut kann, macht die andere. 

Sie haben schon angesprochen, dass sie mit Tailor & Fish vermehrt in Health-Tech Startups investieren. Wonach suchen sie genau? Wie schaut Ihr Produktportfolio aus?  

Renate Krüger-Fischer: So genau kann man das nicht eingrenzen, denn das würde bedeuten, dass man Innovationen schon etwas vorwegnimmt. Der Schwerpunkt liegt aktuell auf Innovationen im Gesundheitsbereich. Das kann aber auch ein Medizinprodukt sein, das vielleicht nur sehr oberflächlich wirkt, wie zum Beispiel eine Creme. Das kann aber natürlich auch ein absolutes Hightech-Produkt in diesem Segment sein, das schließen wir nicht aus. Aber der Fokus liegt definitiv auf Innovationen im Gesundheitsbereich und angeschlossenen Lifestyle-Themen, wo auch die Beauty-Branche dazugehört. Ein unglaublicher Wachstumsmarkt, wo permanent Innovationen geschehen. 

Sie sind beide weibliche Unternehmerinnen. Wie unterstützen sie denn selbst andere weibliche Unternehmerinnen und Founderinnen?

Katharina Schneider: Frauen zu unterstützen ist natürlich immer eines meiner wichtigsten Themen gewesen und auch in Zukunft ist es gemeinsam ein wichtiges Thema, das wir unterstützen wollen. Weil wir den Frauen die Möglichkeit geben möchten, ihnen den Mut machen wollen, den Schritt zum Unternehmertum zu wagen. Und ich sage immer dazu – wenn man ein Startup gründet oder ins Unternehmertum geht, muss nicht immer das Ziel sein, ein Unicorn zu werden oder an die Börse zu gehen, sondern es reicht, wenn ich sage, ich habe eine Leidenschaft und dieser gehe ich nach.

Renate Krüger-Fischer: Ich glaube, es ist so, dass Frauen sich gegenüber anderen Frauen viel leichter bei gewissen Startup-Themen anders öffnen und anders präsentieren, als wenn sie einem rein männlichem Board gegenüber stehen. Und ich glaube, aufgrund dessen sind einfach gewisse Innovationen oder gewisse Projekte, die an uns herangetragen werden, ganz natürlich oder selbstverständlich. Und das ist etwas, da bieten wir natürlich eine offene Türe dafür. Aber das hat nichts mit der Geschlechterrolle zu tun, sondern ich denke, wenn man ein Frauenprodukt hat ist es leichter zu erklären, worum es in diesem Business geht. 

Frau Schneider, sie sind ja Unternehmerin und Investorin. Sie haben vor kurzem bekannt gemacht, dass sie die Geschäftsführung ihres Medienshops abgeben und als Vollzeit-Investorin weitermachen möchten. Wie unterstützen sie Gründerinnen und Startups, in die sie investieren?  

Katharina Schneider: Grundsätzlich investiere ich ganz selten reine Cash-Investments, sondern meistens ist es eine Kombination, wo ich auch mein Know-how beitragen und die Startups weiterentwickeln kann. Thematisch ist es so, dass ein Bereich Innovationen im Consumer Bereich fokussiert, die natürlich auch für die Mediashop-Gruppe interessant sind. Und auf der anderen Seite das, was wir mit Renate gemeinsam machen – Tailor & Fisch, wo wir in den Digital Health und Mental Health Bereich einsteigen und unser bestehendes Portfolio ausbauen. 

Warum wurde beim Business Angel of the Year Award extra eine Frauenkategorie eingeführt? Kann eine Frau denn nicht, ohne dass eine neue Kategorie angeführt werden muss, als Business Angel diesen Award gewinnen?

Im Leistungssport und im Spitzensport gibt es auch immer Kategorien -Männer und Frauen. Deswegen finde ich es nicht schlimm, wenn das beim Business Angel Award auch der Fall ist, dass es zwei verschiedene Kategorien gibt.  

Wie haben sie sich denn in dieser männerdominierten Welt als weibliche Business Angel durchgekämpft? 

Ich muss ehrlich sagen, ich habe nie den Unterschied gemerkt, dass die anderen Männer sind und ich eine Frau. Ich habe einfach meine Leidenschaft gelebt, meine Arbeit und meine Projekte gemacht. Ich habe da nie einen Gender-Unterschied gesehen. Ich bin da einfach reingewachsen,  habe immer mit Männern zu tun gehabt und ich habe nie ein Problem damit gehabt, weil wir sind Menschen und im Team sind wir stark, vor allem wenn wir gemischte Teams sind. Das ist das, was uns wirklich stark macht. 

Was war bisher ihr bestes Investment, das sie bei 2 Minuten 2 Millionen getätigt haben?

Das beste Investment war bis jetzt Permedio. Da geht es um personalisierte Medizin. Das sind genetische Analysen, um festzustellen, ob die Medikamente, die man einnimmt, wirken. Prüft auch die Verträglichkeit und die Wechselwirkungen. Und das ist eine digitale Plattform, die ganz stark auch im Bereich Telemedizin Home-Care und Home-Tests anbietet. Das war mit Abstand das interessanteste Investment und das ist auch eines, um das wir eine gewisse Welt aufbauen. 

Und gibt es Investments, die sie bereuen, die sie im Rahmen des zwei Minuten 2 Millionen Shows getätigt haben?

Bereuen tue ich nichts, weil man daraus lernt. Aber natürlich ist es bei Investments immer so, dass ein Risiko besteht und dass man einen gewissen Prozentsatz von Investments auch abschreibt. Das ist normal. Aber dennoch nichts, was man bereut, sondern man lernt viel davon.  

Was wird aus den Kooperationsverträgen, wo sie nicht direkt ein Investment tätigen aber anbieten, dass die Vermarktung über ihren Medienshop durchgeführt wird? Investieren sie danach auch in diese Startups. Wie läuft das ab?  

Das ist unterschiedlich. Es kommt auch sehr stark darauf an, wie weit das Startup ist. Wir haben immer wieder die Situation, dass Gründer kommen, die eine Idee haben und wenn es gut geht einen Prototypen, mehr nicht. Und da ist es so, dass wir in unserem Media Shop ein Know-how haben, das weit größer ist als das Know-how dieses Gründers. Also in dem Fall sind es dann Kooperationsvereinbarungen, wo der Gründer für jedes verkaufte Stück zum Beispiel eine Provision bekommt. Das ist natürlich für viele Erfinder interessant, denn es gibt ganz viele, die haben ein Idee oder Produkt, wollen aber kein Unternehmer werden. So würden die aber mit ihrem Produkt nicht weiterkommen. Und wenn wir aber die Entwicklung und den Vertrieb über unseren Media Shop übernehmen, ist es natürlich eine super Gelegenheit für den Erfinder. 

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Lanbiotic, Neurodermitis
(c) Oliver Wolf - Patrick Hart und Katrin Susanna Wallner von Lanbiotic.

Das Grazer Startup Lanbiotic stellt medizinische Hautpflege-Produkte mit lebensfähigen Bakterien speziell für die von Neurodermitis geplagte Haut her. Dabei verwenden die beiden Gründer:innen Patrick Hart und Katrin Wallner den zum Patent angemeldeten Bakterienstamm “Lactococcus Lanbioticus“.

Lanbiotic: “Skalierung als neue Normalität”

“Mit unseren probiotischen Hautanwendungen bringen wir gesundheitsfördernde Bakterien direkt auf die Haut, um die natürliche Balance des Hautmikrobioms wiederherzustellen und Hautprobleme gezielt an der Ursache zu bekämpfen”, erklärt Wallner.

Das letzte Jahr fühlte sich für die Gründerin an, als sei ein Traum nicht nur wahr, sondern sogar übertroffen worden. Andererseits sei es eine “neue Normalität” an der Skalierung des Unternehmens zu arbeiten.

“Wir haben weitere Produkte mit unserem einzigartigen Bakterienstamm ‘Lactococcus Lanbioticus’ entwickelt, um umfassender auf die Bedürfnisse von Menschen mit zu Neurodermitis neigender Haut eingehen zu können. Neu hinzugekommen sind Flora Bath und Flora Sun”, erklärt Wallner.

Flora Bath ist ein spezieller Badezusatz, der für Menschen entwickelt wurde, die großflächig oder an der Kopfhaut von Ekzemen betroffen sind – ein Bereich, in dem Pflegecremen oft an die Grenzen ihrer Praktikabilität stoßen.

“Der Fokus liegt wie immer bei Lanbiotic auf der Ergänzung des Hautmikrobioms, also ‘der lebende Teil’ der natürlichen Schutzbarriere der Haut, die den gesamten Körper bedeckt, mit probiotischen Bakterien”, so Wallner weiter. “Eine Ausgewogenheit des Hautmikrobioms ist, wie auch im Darm, entscheidend, um die Gesundheit der Haut zu bewahren und Beschwerden zu lindern.”

Flora Sun hingegen ist ein weiteres Produkt, das auf die besonderen Herausforderungen empfindlicher Haut unter UV-Strahlung eingeht. Studien hätten gezeigt, dass das Hautmikrobiom die natürliche Fähigkeit der Haut verbessern kann, mit den Effekten – und häufig auch Schäden – durch Sonneneinstrahlung umzugehen.

EHI-Siegel für Onlineshop

“Parallel dazu haben wir auch international expandiert: Der Eintritt in den deutschen Markt war ein großer Schritt, der mit der Anpassung unserer Produktions- und Logistikkapazitäten verbunden war, um langfristig weitere internationale Märkte beliefern zu können. Unser Webshop wurde außerdem mit dem EHI-Siegel zertifiziert, um unseren Kund:innen einen sicheren und vertrauenswürdigen Einkauf zu ermöglichen.”

Auch das Team wuchs 2024, zudem konnte durch zahlreiche Medienauftritte und Messeteilnahmen Aufmerksamkeit für die eigenen Produkte und die Marke gewonnen werden.

“Als weiteres Highlight wurden wir von der Apothekerkammer mit unserer Fachfortbildung akkreditiert, was Apotheker dazu motiviert, unsere Fortbildungen zu besuchen und mehr über das noch recht ‘nischige’ Thema Hautmikrobiom zu erfahren”, sagt Wallner.

Neue Märkte im Fokus

Aktuell arbeitet das Startup intensiv daran, Lanbiotic als Unternehmen und Marke weiterzuentwickeln, strategisch zu positionieren und zu skalieren. Das oberste Ziel ist es, die Lebensqualität von Menschen mit Neurodermitis über ihre mikrobiombasierten Produkte zu verbessern.

“Wir möchten Lanbiotic in weiteren Märkten etablieren, insbesondere natürlich in Ländern, wo die Prävalenz für Neurodermitis hoch ist. Dafür arbeiten wir an effizienten Marketingprozessen, um unsere Markenbekanntheit zu steigern, und bauen unsere Vertriebsstrukturen aus”, erklärt die Founderin. “Um diesen Schritt bestmöglich zu unterstützen, suchen wir gezielt nach vertrauenswürdigen Partnern für den internationalen Vertrieb, die unsere Werte und Qualitätsansprüche teilen. Die Kooperationen sollen es uns ermöglichen, unsere Produkte nachhaltig in weiteren europäischen und außereuropäischen Ländern anzubieten und das Thema Hautmikrobiom international bekannter zu machen.”

Daneben optimiert das Team Produktionsprozesse, um der wachsenden Nachfrage nachkommen zu können. In der Produktentwicklung liegt dabei der Fokus auf der Entwicklung weiterer wissenschaftsbasierten probiotischen Pflegeprodukten, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Neurodermitis und empfindlicher Haut zugeschnitten sind. Dazu steht man intensiv mit Industrie und Spitzenforschung in Kontakt.

Lanbiotic: Strukturen und Prozesse schaffen

Intern sei man vor allem stark mit dem Aufbau der Organisation beschäftigt. Man arbeitet daran, Strukturen und Prozesse zu schaffen, die das Wachstum langfristig stützen können. Ziel sei es, eine gesunde Organisation aufzubauen, die den Expansions- und Innovationszielen gerecht werde und das Unternehmen flexibel in die nächsten Entwicklungsstufen führt.

Lanbiotic wurde in der Vergangenheit unter anderem auch von der Austria Wirtschaftsservice (aws) unterstützt. So absolvierte das Unternehmen den aws First Incubator und erhielt über aws Innovationsschutz eine Förderung, um sein geistiges Eigentum zu schützen. Später folgte eine Preseed- und Seed-Förderung über aws Innovative Solutions. Mit diesem Seed-Förderprogramm unterstützt die aws innovative Gründungsideen, die über die Unternehmensgrenzen hinaus einen positiven gesellschaftlichen Impact bewirken. Der Fokus liegt auf skalierbaren Geschäftsmodellen. Im Fall von Lanbiotic war die Förderung essentiell, um die Produktentwicklung und Markteinführung zu finanzieren und sich allgemein zu professionalisieren.

“Eine bessere Förderung als aws Seed Innovative Solutions könnte es derzeit, meiner Meinung nach, für uns nicht geben”, sagt sie. “Es handelt sich um einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von 400.000 Euro, der für unterschiedlichste Aktivitäten in der Markteinführung und Produkteinführung verwendet werden kann. Naturgemäß ist das Programm sehr kompetitiv, aber wenn man für die Finanzierung ausgewählt wird, hat man wirklich einen gewaltigen Booster, um ein nachhaltiges Unternehmen aufzubauen.”

Die weiteren Ziele von Lanbiotic

Im Allgemeinen habe ihnen das Programm bereits jetzt weit mehr gebracht als Geld. “Ich empfand den Bewerbungsprozess per se als wertvolle Erfahrung, um mir unser Business Model noch einmal ganz genau anzusehen und unsere Ziele zu definieren”, präzisiert die Grazerin. “Dass wir sie jetzt so scheinbar ‘locker’ übertreffen konnten, ist natürlich die Draufgabe.”

Durch die positive Resonanz der stetig wachsenden Stammkundenbasis sieht sich Wallner in ihrer Mission bestätigt. “Wir wissen aber auch, dass viele Menschen Lanbiotic noch nicht kennen und Neurodermitis in vielen Ländern nach wie vor ein großes Problem darstellt”, sagt sie. “Daher wollen wir gezielt skalieren, den Umsatz und Gewinn steigern, innerhalb und außerhalb Europas expandieren und unser Produktportfolio weiter diversifizieren.”

In Sachen Umsatzentwicklung wird Lanbiotic 2024 das gesetzte Umsatzziel voraussichtlich verdoppeln, wie Wallner erzählt. “Unser für 2025 gestecktes Ziel ist ambitioniert, aber wir sind zuversichtlich, dass wir hier wieder gute Arbeit leisten. Aktuell haben wir einen sechsstelligen Nettoumsatz erreicht, und dank der Unterstützung durch die aws Seed-Förderung werden wir auch heuer, wie jedes Jahr seit unserer Gründung, noch profitabler sein.”


* Disclaimer: Das Startup-Porträt erscheint in Kooperation mit Austria Wirtschaftsservice (aws)

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