25.04.2022

Schramböck: “Ausbau Österreichs zur Chipschmiede Europas”

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck zeigt sich sehr zufrieden mit aktuellen Zahlen der Statistik Austria zur Forschung in Österreich.
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Schramböck:
(c) Daniel Trippolt / BMDW: Ministerin Margarete Schramböck

Laut einer nun veröffentlichten Schätzung der Statistik Austria wird die diesjährige österreichische Forschungsquote bei 3,26 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Das sind laut Prognose 14,1 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung. Das entspricht einer Steigerung von 9,3 Prozent gegenüber 2021. Die Gelder kommen von (großteils öffentlichen) Institutionen und privaten Unternehmen. Dabei dominieren zweitere.

Wirtschaft dominiert bei Forschungsausgaben

Denn knapp mehr als 50 Prozent, konkret 7,16 Milliarden Euro der F&E-Ausgaben werden von österreichischen Unternehmen finanziert. Bei den 2,2 Milliarden Euro (16 Prozent), die aus dem Ausland finanziert werden, handle es sich hauptsächlich um ausländische Unternehmen, deren Tochterunternehmen in Österreich F&E betreiben, heißt es in einer Aussendung. “Damit kommen fast zwei Drittel der Forschungsausgaben in Österreich von der Wirtschaft, das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, kommentiert Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.

Schramböck: “standortrelevante Forschung weiter kräftig unterstützen”

Generell zeigt sie sich in der Aussendung sehr zufrieden mit den Zahlen: “Wir sind damit in der EU ganz vorne dabei und konnten uns gegenüber dem Vorjahr stark verbessern”. Und Schramböck verspricht weiter starke Aktivitäten von ihrer Seite: “Wir werden die standortrelevante Forschung in Österreich weiter kräftig unterstützen. Mit Initiativen zum Ausbau Österreichs zur Chipschmiede Europas, dem vor kurzem präsentierten 50 Millionen Euro Life Science Paket der Forschungsförderungsgesellschaft, sowie ab Juni mit Initiativen aus dem mit 140 Millionen Euro dotierten ‘Fonds Zukunft Österreich‘”.

“Chipschmiede”-Pläne und erneuerbarer Wasserstoff im Fokus

Insgesamt wurde der FFG im März ein Budget von 200 Millionen Euro für die kommenden Jahre zugesichert.  Im Fokus steht dabei die Unabhängigkeit von Asien und den USA in Bereichen wie Mikroelektronik und Halbleitern – also auch der oben erwähnte angestrebte “Ausbau zur Chipschiede”. Zudem gibt es einen Schwerpunkt auf erneuerbaren Wasserstoff.

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(c) AdobeStock

Innovative Beschaffung im öffentlichen Sektor spielt eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Wirtschaftsstandortes. So schafft sie in der Regel einen Zugang zu fortschrittlichen Technologien und Lösungen für Bürger:innen und stärkt umgekehrt die Innovationskraft von Unternehmen – darunter auch Startups.

Das Förderungsprogramm aws IÖB-Toolbox setzt genau hier an und bietet öffentlichen Auftraggebern in Österreich die Möglichkeit, innovative Beschaffungsvorhaben finanziell zu unterstützen. Durch Zuschüsse von bis zu 100.000 Euro wird der Anreiz geschaffen, den Einsatz neuer Technologien und Dienstleistungen voranzutreiben, die sowohl ökologische als auch digitale Transformationsprozesse fördern. Diese Unterstützung zielt darauf ab, langfristige Impulse für die Wirtschaft zu setzen und gleichzeitig den öffentlichen Sektor mit fortschrittlichen Lösungen auszustatten.

IÖB-Toolbox: zwei Module

Konkret unterstützt das Förderungsprogramm aws IÖB-Toolbox innovative Beschaffungsvorhaben von öffentlichen Auftraggebenden durch Zuschüsse von bis zu 100.000 Euro mit zwei unterschiedlichen Modulen.

  • IÖB-Toolbox Prepare: Hier werden Beratungskosten für die Gestaltung und Durchführung von IÖB-Challenges auf der IÖB-Innovationsplattform gefördert.
  • aws IÖB-Toolbox Transfer. Dieses Modul zielt auf die Förderung für innovative Beschaffungsprojekte, d. h. für die Anschaffung von innovativen Produkten und/oder Dienstleistungen ab.

Tipp: Neu ist, dass im Modul IÖB-Toolbox Prepare auch Kosten für Rechtsberatung und technische Beratungen für die Erstellung von Ausschreibungsunterlagen zur Förderung eingereicht werden können. Hier beträgt die Förderung bis zu 20.000 Euro.


Anreize für Klima und Digitalisierung

Mit dem Programm aws IÖB-Toolbox werden Anreize für eine verstärkte Innovationsnachfrage durch den öffentlichen Sektor gesetzt. Im Zentrum stehen dabei Vorhaben in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, sowie Schonung natürlicher Ressourcen. Lösungen können dabei branchenübergreifend die Bereich Mobilität, Energie und Kreislaufwirtschaft umfassen.

Ein weiteres Feld umfasst die Digitalisierung im öffentlichen Sektor. Dazu zählen Effizienzsteigerung, Unterstützung umweltpolitischer Zielsetzungen, Stärkung der Nachhaltigkeit und regionaler Wirtschaftskreisläufe sowie Verbesserung von Services für Bürger:innen.

Jetzt einreichen und profitieren

Die Fördertöpfe für die IÖB-Toolbox sind nun wieder gefüllt. Der nächste Einreichschluss ist der 4. November 2024. Einreichungen für das Programm sind online über den aws Fördermanager möglich. Alle detaillierten Infos zu den Förderrichtlinien finden sich hier.


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