✨ AI Kontextualisierung
Der US-amerikanische Zahlungskarten-Anbieter Visa hat ein einjähriges “Creator Program” ins Leben gerufen, das speziell Kleinunternehmen beim Aufbau bzw. Ausbau ihrer Arbeit mit NFTs unterstützen soll. Das Programm sei dabei speziell für jene small businesses aus beispielsweise der Film-, der Musik- oder der Modebranche gedacht. Bewerben können sich Menschen aus aller Welt. Nachdem Visa bereits im August 2021 mit dem Kauf eines CryptoPunks NFTs Schlagzeilen machte, unterstreicht das Unternehmen nun erneut sein Interesse und Fokus auf das Thema der Non-Fungible Token.
Das sogenannte Visa Creator Program biete demnach Unterstützung durch Mentor:innen, community building, Zugang zu Visa-Kund:innen und Partner:innen, sowie ein einmaliges Stipendium. Außerdem profitiere man auch von der Krypto-Expertise des Unternehmens selbst. Innerhalb eines Jahres soll die Möglichkeit gegeben werden, aktiv in die Welt der Non-Fungible Token einzutauchen und zu lernen, wie man das eigenen Business mithilfe von NFTs aufbaut. Seit gestern werden bereits Bewerbungen für das Programm akzeptiert.
Ehemaliger US-Sportler als erster Teilnehmer
Das Programm richtet sich also an Künstler:innen bzw. Creators, die bei ihrem Schritt in die E-Commerce-Welt begleitet werden und sie zudem dabei unterstützt, ihre Kenntnisse im Krypto-Handel zu vertiefen. Einer der ersten Teilnehmer und Partner des Programms ist der ehemalige Baseball-Spieler Micah Johnson, der 2021 seine NFT-Figur “Aku” gelaunched hat. Inspiriert von den Worten seines Neffen, der ihn fragte, ob schwarze Menschen Astronauten werden könnten, kreierte der Künstler Johnson die Figur Aku – ein schwarzes Kind mit großem Astronautenhelm.
Der Visa-Head of Crypto, Cuy Sheffield, erklärte gegenüber TechCrunch, dass NFTs eine neue Form des Onlinehandels repräsentieren würden und dabei sogar den Schritt in die Online-Unternehmensgründung bzw. in den Onlinehandel vereinfachen könnten. NFT-Käufe sollen also bald so einfach gemacht werden, wie reguläre Online-Käufe. Visa möchte dabei eine zentrale Rolle spielen – das Ziel sei, dass jeder NFT-Marketplace zukünftig Visa Karten akzeptieren könne.