29.03.2022

Dänisches Carsharing-Startup “GoMore” für private Autovermietung startet in Österreich

GoMore wurde in Dänemark gegründet und zählt zu den führenden Peer-to-Peer-Carsharing-Plattformen in Europa. Nun startet der Dienst auch in Österreich.
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Go More
Go More CEO Matias Møl Dalsgaard | (c) Go More

Die Carsharing-Plattform GoMore zählt in Europa mittlerweile mehr als 2,8 Millionen Mitglieder. Neben Dänemark, Finnland, Schweden, der Schweiz und Spanien ist der Dienst seit heute, Dienstag, auch in Österreich verfügbar. GoMore hilft Privatpersonen dabei, ihre Autos mit anderen Mitgliedern auf der Plattform zu teilen und so die Fixkosten für das eigene Auto zu minimieren.

Wie der Service von GoMore funktioniert

Alle Mieten beinhalten laut GoMore auch eine Fahrzeug- und Haftpflichtversicherung von Omocom. Um den Service nutzen zu können, werden zudem bei allen Mieter:innen vor der ersten Anmietung die Führerscheindaten überprüft. Zudem können Vermieter:innen einen eigenen Tagespreis für das eigene Auto festlegen.

Auf der Website können mit Hilfe von zahlreichen Suchkriterien, die passenden Autos gefiltert werden | (c) Screenshot Website Go More

Die Registrierung auf GoMore ist kostenlos, wobei sich das Unternehmen 25 Prozent der Einnahmen einbehält, um den operativen Betrieb zu finanzieren. Um das Wachstum am europäischen Markt zu forcieren, hat das Unternehmen zudem 2021 eine Finanzierungsrunde abgeschlossen. Als Investor beteiligte sich unter anderem der Schweizer Versicherungskonzern Baloise.

Keyless Service auch in Österreich verfügbar

Um das Teilen für Autobesitzer:innen und Mieter:innen noch einfacher zu machen, wird im Rahmen der Markteinführung GoMore Keyless auch in Österreich verfügbar sein. Dabei handelt es sich um ein Konzept, das es privaten Autobesitzer:innen ermöglicht, ohne direkte Schlüsselübergabe Autos zu vermieten, da diese ganz einfach via Smartphone auf- und abgeschlossen werden können. 

Die Kosten für den Einbau übernimmt Go More zur Gänze und zum Marktstart sind die ersten sechs Monate kostenlos. Danach soll der Service für die Vermieter:innen 19 Euro pro Monat kosten.


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Jumug, EL MO
(c) Christian Houdrek / EL-MOTION - Karin Tausz (Geschäftsführerin FFG), Paul Brandstätter (Mehrheitseigentümer Jumug Vehicles GmbH), Jürgen Streitner (WKÖ).

Jumug wurde 2022 in Wien gegründet und engagiert sich für nachhaltige Lösungen, die den drängenden Herausforderungen der Verkehrsreduktion im urbanen Raum begegnen sollen. Das Startup ist Teil der Brandstätter Group, zu der auch die Firmen Veloce und Tamburi Postkästen gehören. Zudem ist es Betreiber des Projektes “PNUM Paketzustellung, neues urbanes Modell” und Projektpartner bei “Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich – Wien”, das von beiden Bundesländern gemeinsam mit den Wirtschaftskammern Niederösterreich und Wien vorgelegt und zur Umsetzung beschlossen wurde. Geschäftsführer ist Werner Pumhösel.

Jumug mit Last-Mile-Ökosystem

Zur Erklärung: Die aktuellen Herausforderungen in der Last-Mile-Logistik im urbanen Raum wie steigendes Verkehrsaufkommen, CO2-Emissionen, Fachkräftemangel, steigende Kosten oder Fahrverbote erfordern neue Prozesse in der Zustellung auf der letzten Meile, so das Jumug-Team per Aussendung.

Das klassische Modell der Last-Mile-Logistik mit Logistikzentren am Stadtrand, die Pakete mit Kleintransportern direkt in die Zustellgebiete liefern, stöße an seine Grenzen. Für die letzte Meile brauche es daher einen neuen, effizienten Zustellprozess und nachhaltige Fahrzeuge, die speziell für die innerstädtische Zustellung geeignet sind. Genau hier setzt Jumug CargoScooter mit dem Projekt “PNUM Paketzustellung neues urbanes Modell” an – als erstes Projekt, das umfassend ein neues Last-Mile-Ökosystem entwirft, wie man betont.

Emissionsfreie Paketzustellung

Mit den Jumug CargoScootern werden konkret eine flächendeckend, emissionsfreie und verkehrsreduzierende Paketzustellung für ein Gebiet von über 500.000 Einwohnern in Wien realisiert und ein skalierbares Modell für den weiteren Rollout in Wien und in andere Städte geschaffen. Dadurch werde eine emissionsfreie, verkehrsreduzierende und effizientere Last-Mile-Paketlogistik erreicht und die Lebensqualität in urbanen Gebieten gefördert.

Jumug möchte auch Verkehrsaufkommen reduzieren

Der EL-MO Award hebt seit seiner Gründung im Jahr 2021 kontinuierlich Organisationen hervor, die sich in der E-Mobilitätsbranche hervortun. Er wurde heuer zum vierten Mal vergeben. Überreicht wurde der Preis an Paul Brandstätter, Founder und Mehrheitseigentümer von Jumug, von Jürgen Streitner, WKO und Karin Tausz, Geschäftsführung FFG.

Brandstätter zur Auszeichnung: “Der EL-MO Award bekräftigt unser Engagement für Innovation in einem Ökosystem, das sich zum Ziel gesetzt hat, Verkehrsaufkommen zu reduzieren und emissionsfreie Lieferung von Waren und Gütern zu forcieren.”

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