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Liquid Death ist nicht nur ein Startup, das sich österreichisches Gebrigswasser aus Oberösterreich holt und es in Dosen in den USA vertreibt, sondern besonders durch das “murder”-Branding (murder your thirst) mit abgeschnittenen Köpfen und diversen Marketing-Aktionen aufgefallen ist. Darunter ein Aufruf an Eltern ihren Neugeborenen “Killer Baby Names” zu verpassen, an Fans sich den Namen des Startups tätowieren zu lassen oder der Plastikindustrie unter dem Motto “kill the plastic” ein Ende zu bereiten.
Selbst Hasskommentare auf diversen Social-Media-Kanälen wurden von der Dosenfirma für Marketingzwecke genutzt. Die Gründer Mike Cessario, Pat Cook, JR Riggins und Will Carsola haben wütende Nachrichten gesammelt, ein Heavy-Metal-Album produzieren lassen und sie unter dem Titel “Greates Hates” veröffentlicht. Nun hat Liquid Death mit dem Projekt “Murder Head Death Club” (MHDC) den NFT-Markt betreten.
Liquid Death-Murderlist
“Im Laufe der Jahre haben wir Millionen und Abermillionen von Durstigen grausam ermordet. Und wie jeder berühmte Massenmörder haben wir die Köpfe der toten Durstigen als Trophäen behalten. Jetzt haben wir mehr Köpfe, als wir gebrauchen können. Also verkaufen wir 6.666 von ihnen an die Öffentlichkeit”, teil das Startup per Aussendung mit.
Interessierte können sich auf die “Murderlist” (Warteliste) schreiben, um den ersten Zugang zu limitierten “Liquid Death NFT-Projekt” zu erhalten. Durch den Besitz eines “Murder Head” erhält man zum Beispiel die Berechtigung zur Discord-Community und zu Tickets für exklusive Veranstaltungen, einschließlich eines zukünftigen Musikfestivals bzw. einer Tournee.
NFT-Kosten: 0,0666 ETH
Zehn Prozent aller Tantiemen des “Murder Head Death”-Club gehen an Organisationen, die sich gegen die Plastikverschmutzung einsetzen. Kosten für einen Liquid-Death-Token betragen 0.0666 ETH. Es wird betont, dass nicht jeder der auf der Liste steht auch einen Token bekommt, da User mehr als eine Münze kaufen dürfen. “Aber je früher du dich auf die Liste setzt, desto besser sind deine Chancen”, so die Gründer.