24.03.2021

Telegram holt sich 1 Mrd. Dollar und könnte an die Börse gehen

Der Staatsfonds von Abu Dhabi gehört zu den Investoren von Telegram. Die Anleihe könnte sich in fünf Jahren in Aktien wandeln.
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Telegram
© Unsplash

Die Messaging-App Telegram hat in den vergangenen Monaten Millionen neuer Nutzer gewonnen. Ein rasantes Wachstum, das Geld kostet und genau das holt sich die Plattform nun bei Investoren: Rund 1 Milliarde Dollar sollen laut Medienberichten fließen. Telegram-Gründer Pawel Durow hatte die Finanzierung am Dienstag über seine eigene App bestätigt.

Geld, das dringend benötigt wird: Ende April werden laut Wall Street Journal ungefähr 700 Millionen Dollar an Krediten fällig. Gleichzeitig muss das massive Wachstum finanziert werden – denn bis Ende 2022 will die Plattform seine Nutzer auf rund 1 Milliarde verdoppeln.

Wandelanleihen vor einem Börsengang

Für Aufsehen sorgen bei der Finanzierungsrunde zwei Aspekte. Einerseits, dass die Geldgeber weitgehend unbekannt sind. Am Dienstag meldete sich der Staatsfonds des Emirats Abu Dhabi via Twitter und gab bekannt, 75 Millionen Dollar in Telegram zu stecken. Noch einmal genauso viel Geld kam von dem VC Abu Dhabi Catalyst Partners, wie ebenfalls aus dem Tweet hervorging.

Und in dem einen Satz steckt noch eine andere interessante Information: Zumindest bei diesen 150 Millionen Dollar handle es sich um Wandelanleihen, die sich in fünf Jahren bei einem IPO in Aktien wandeln, insofern das Geld davor nicht zurückbezahlt wird. Telegram hat bereits sein Headquarter in den Arabischen Emiraten und soll laut Mubadala nun ein weiteres Büro direkt in Abu Dhabi eröffnen.

“Werden nicht verkaufen”

Durow selbst bleibt in seiner Ankündigung wage, betont aber, dass Telegram unabhängig bleiben soll. Bereits im Dezember betonte er, dass eine Finanzierung durch Investoren notwendig sei, er aber einen Verkauf ausschließe: “We are not going to sell the company like the founders of Whatsapp”. Neben der Finanzierung über Investoren, plant Telegram auch kostenpflichtige Features für Business-Kunden.

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Jumug, EL MO
(c) Christian Houdrek / EL-MOTION - Karin Tausz (Geschäftsführerin FFG), Paul Brandstätter (Mehrheitseigentümer Jumug Vehicles GmbH), Jürgen Streitner (WKÖ).

Jumug wurde 2022 in Wien gegründet und engagiert sich für nachhaltige Lösungen, die den drängenden Herausforderungen der Verkehrsreduktion im urbanen Raum begegnen sollen. Das Startup ist Teil der Brandstätter Group, zu der auch die Firmen Veloce und Tamburi Postkästen gehören. Zudem ist es Betreiber des Projektes “PNUM Paketzustellung, neues urbanes Modell” und Projektpartner bei “Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich – Wien”, das von beiden Bundesländern gemeinsam mit den Wirtschaftskammern Niederösterreich und Wien vorgelegt und zur Umsetzung beschlossen wurde. Geschäftsführer ist Werner Pumhösel.

Jumug mit Last-Mile-Ökosystem

Zur Erklärung: Die aktuellen Herausforderungen in der Last-Mile-Logistik im urbanen Raum wie steigendes Verkehrsaufkommen, CO2-Emissionen, Fachkräftemangel, steigende Kosten oder Fahrverbote erfordern neue Prozesse in der Zustellung auf der letzten Meile, so das Jumug-Team per Aussendung.

Das klassische Modell der Last-Mile-Logistik mit Logistikzentren am Stadtrand, die Pakete mit Kleintransportern direkt in die Zustellgebiete liefern, stöße an seine Grenzen. Für die letzte Meile brauche es daher einen neuen, effizienten Zustellprozess und nachhaltige Fahrzeuge, die speziell für die innerstädtische Zustellung geeignet sind. Genau hier setzt Jumug CargoScooter mit dem Projekt “PNUM Paketzustellung neues urbanes Modell” an – als erstes Projekt, das umfassend ein neues Last-Mile-Ökosystem entwirft, wie man betont.

Emissionsfreie Paketzustellung

Mit den Jumug CargoScootern werden konkret eine flächendeckend, emissionsfreie und verkehrsreduzierende Paketzustellung für ein Gebiet von über 500.000 Einwohnern in Wien realisiert und ein skalierbares Modell für den weiteren Rollout in Wien und in andere Städte geschaffen. Dadurch werde eine emissionsfreie, verkehrsreduzierende und effizientere Last-Mile-Paketlogistik erreicht und die Lebensqualität in urbanen Gebieten gefördert.

Jumug möchte auch Verkehrsaufkommen reduzieren

Der EL-MO Award hebt seit seiner Gründung im Jahr 2021 kontinuierlich Organisationen hervor, die sich in der E-Mobilitätsbranche hervortun. Er wurde heuer zum vierten Mal vergeben. Überreicht wurde der Preis an Paul Brandstätter, Founder und Mehrheitseigentümer von Jumug, von Jürgen Streitner, WKO und Karin Tausz, Geschäftsführung FFG.

Brandstätter zur Auszeichnung: “Der EL-MO Award bekräftigt unser Engagement für Innovation in einem Ökosystem, das sich zum Ziel gesetzt hat, Verkehrsaufkommen zu reduzieren und emissionsfreie Lieferung von Waren und Gütern zu forcieren.”

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