10.06.2020

Diese Grenzen öffnet Österreich ab dem 16. Juni wieder

Österreich wird um Mitternacht vom 15. zum 16. Juni die Grenzen zu insgesamt 31 Staaten öffnen. Dazu zählen alle EU-Staaten mit der Ausnahme von Spanien, Schweden und Portugal. Die Grenze zum aus der EU ausgetretenen Vereinigten Königreich bleibt ebenfalls zu.
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Reisewarnung
Außenminister Alexander Schallenberg | BKA Wenzel

Österreich öffnet ab 16. Juni seine Grenzen für insgesamt 31 Länder, das gab der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg am Mittwoch in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober bekannt.

Zu den Ländern zählen alle EU-Staaten mit Ausnahme von Schweden, Spanien und Portugal. Die Grenzen zum Vereinigten Königreich, das mit 1. Februar 2020 aus der EU ausgetreten ist, bleibt ebenfalls zu.

Neben den 27 EU-Staaten werden auch die Grenzen zu allen Staaten der EFTA und des Europäischen Wirtschaftsraums geöffnet.

+++ Corona, Wirtschaft und die Innovation +++

Diese Grenze werden geöffnet

Die Grenzöffnung bedeutet, dass die Corona-bedingten Beschränkungen, wie die 14-tägige Corona-Heimquarantäne oder die Vorlage eines negativen Corona-Tests, bei der Einreise nach Österreich entfallen.

Ob die Einreise in die unten angeführten Staaten möglich ist, hängt allerdings von nationalen Bestimmung ab. Zudem können auch für einzelne Regionen eigene Bestimmungen gelten.


Hier ein Überblick über die Staaten:

  • Andorra
  • Belgien
  • Bulgarien
  • Dänemark
  • Deutschland
  • Estland
  • Finnland
  • Frankreich
  • Griechenland
  • Island
  • Italien (Ausnahme: Lombardei)
  • Norwegen
  • Irland
  • Kroatien
  • Lettland
  • Lichtenstein
  • Litauen
  • Luxemburg
  • Malta
  • Monaco
  • Niederlande
  • Polen
  • Rumänien
  • San Marino
  • Schweiz
  • Slowenien
  • Slowakei
  • Tschechien
  • Ungarn
  • Vatikanstadt
  • Zypern

Schweden als “trauriger Ausreißer”

Die Entscheidung, die Grenzen zu Großbritannien, Schweden, Portugal und Spanien nicht zu öffnen, beruht laut Anschober auf der hohen Anzahl der Neuerkrankungen.

Trauriger Ausreißer sei Schweden, das die meisten Neuerkrankungen zu verzeichnen hat, so Anschober. Im gleichen Atemzug lobte er die Arbeit der italienischen Behörden. Eine Ausnahme in Italien besteht allerdings bei der Lombardei, für die weiterhin eine Reisewarnung gilt und keine Flugmöglichkeit besteht. Die Grenze zu Spanien soll hingegen ab 1. Juli geöffnet werden.

Verhandlungen zu Drittstaaten

Ab wann die Grenzen zu Drittstaaten im EU-Ausland geöffnet werden, wird laut Schallenberg derzeit auf europäischer Ebene verhandelt. Die Europäische Kommission sei bestrebt eine einheitliche Regelung zu finden, so Schallenberg.


=> zur Page des Außenministeriums

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Richard Eibl, Thaddäus Leutzendorff und Julius Richter (c) Padronus, fairesLeben

“Unser Ziel ist es, Menschen ihrer Rechte bewusst zu machen und diese auch fair durchzusetzen”, schreibt CEO und Gründer Thaddäus Leutzendorff. Nach diesem Claim operiert das Wiener LegalTech fairesLeben seit seiner Gründung im Juni 2020.

Die heimischen Gesetze ermöglichen es viel häufiger, sich verlorenes oder zu viel bezahltes Geld zurückzuholen, als man meinen würde. Das Startup fairesLeben will seinen Kund:innen genau dabei helfen – berichtete brutkasten schon im Februar 2022. Schon damals wurde das Startup in einer Finanzierungsrunde mit sieben Millionen Euro bewertet.

Die “fairenSpinoffs” des Startups

In einem brutkasten Gastbeitrag schrieb CEO Leutzendorff bereits über das Thema Sexismus im Netz – und wie die Anlaufstelle “fairesNetz” des Startups Betroffenen die Möglichkeit bietet, Hasskommentare zu melden. Über die Plattform fairesLeben können sich Kund:innen außerdem Verluste aus illegalen Online-Casinos zurückholen (“fairesSpiel”). Weitere Zweigstellen des LegalTechs sind “faireMiete” zur Senkung von Altbaumieten, “fairesRecht” als Schnittstelle zwischen Mandant:innen und Anwält:innen, sowie “faireDaten”, “faires Gaming” und “fairesTrading”.

Das LegalTech tritt in seinen Fachbereichen als Prozessfinanzierer auf: Die fairesLeben ABC GmbH finanziert und fördert Kund:innnen bei der Geltendmachung ihrer rechtlichen Ansprüche gegen Gegenparteien. Die Unterstützung bei der Durchsetzung der diesbezüglichen Rechte soll Kund:innen bei einer Liquiditätsbeschaffung helfen.

Fünfte Pre-Seed-Finanzierungsrunde in drei Jahren

Nun kommuniziert das Startup seine fünfte Pre-Seed-Finanzierungsrunde in drei Jahren: Im Mittepunkt stand dieses Mal die fairesNetz GmbH – eines der oben genannten Spinoffs des Unternehmens. Das Investment, ein sechsstelliger Betrag, wurde von den langjährigen Kooperationspartnern Richard Eibl und Julius Richter, den Gründern von Mietheld und Padronus, getätigt, heißt es in einer Aussendung.

Der Schritt von langjährigen Kooperationspartnern zu Investoren sei “ein bedeutender”: “Das Fachwissen und das umfangreiche Netzwerk der beiden Investoren, die als erfahrene Prozessfinanzierer seit zehn Jahren in der Branche tätig sind, bieten für fairesNetz einen unschätzbaren Wert”, so der CEO.

“Beleidigungen und Bedrohungen im Internet nehmen drastisch zu”, erklärt Leutzendorff und meint weiter: “Wir haben über die vergangenen 18 Monate hart an einer Lösung gearbeitet, um Betroffene zu schützen und Täter:innen auszuforschen und zur Rechenschaft zu ziehen. Dabei profitieren wir von den neuen legistischen Mitteln, die der europäische und österreichische Gesetzgeber geschaffen haben, um gegen Hass im Netz rechtlich vorzugehen.”

So funktioniert “fairesNetz”

Das Herzstück des Unternehmens sei eine selbst entwickelte Software, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz Inhalte auf Social-Media-Profilen von Kund:innen prüft. Bei der Identifizierung schädlicher Inhalte werden die Täter:innen ausgeforscht und rechtliche Schritte eingeleitet.

Die Software von “fairesNetz” sei erst seit drei Monaten live, heißt es vom Startup. Trotz der relativ kurzen Laufzeit vertritt das Unternehmen bereits Kund:innen in Deutschland und Österreich. Täglich sollen um die 2.000 Inhalte geprüft werden, heißt es.

“Das Zeitalter von Künstlicher Intelligenz macht es uns überhaupt erst möglich, die Massen an Hassnachrichten und Hasskommentaren effizient und zielgerichtet zu verarbeiten”, so Thaddäus Leutzendorff.

Bis zu Strafanzeigen und Schadenersätzen

Konkret können Betroffene der Anlaufstelle “fairesNetz” anhand von Fragen eine Meldung übermitteln. FairesNetz überprüft das übermittelte Posting auf Inhalt, Gewichtung und Umsetzbarkeit. Über kooperierende Rechtsanwälte wird der Postende abgemahnt, wobei es bei schweren Drohungen zu Strafanzeigen der Schadenersatzzahlungen kommen kann. 

Für Kund:innen entsteht laut Startup kein Aufwand, das Startup selbst kümmert sich mit seinen Partnern um den Prozess. Auch Kostenrisiken sind ausgeschlossen – Hilfe erhalten Hilfesuchende in Österreich und Deutschland kostenlos und digital, heißt es. 

“Wenn du also Hass-Nachrichten bekommst, kannst du diese ganz einfach und mit wenig Aufwand an uns weiterleiten und wir kümmern uns um die gesamte Abwicklung und die Kosten des weiteren Vorgehens. Dabei fallen für dich also keine Ausgaben an”, erklärt das Startup seinen Prozess auf seiner Website.

Investment soll Marketing und Vertrieb pushen

Mit dem neuen Investment soll vor allem das Marketing und der Vertrieb von “fairesNetz” vorangetrieben werden, um den Kundenstamm zu vergrößern. Indes wolle man eine eigene künstliche Intelligenz trainieren, die auf den Use-Case der Identifizierung von Hass im Netz spezialisiert ist.

Unterstützt werden sollen Persönlichkeiten, “die sich öffentlich präsentieren”, “egal ob Sportler:innen, Influencer:innen oder Politiker:innen”, sagt Leutzendorff. Die Liste all jener, “die täglich Hass erleben müssen, ist leider endlos”, meint der CEO. Das Investment soll den “Kampf gegen Hass im Netz fortsetzen”, und die Dienste von “fairesNetz” weiter aufbauen.

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AI Summaries

Diese Grenzen öffnet Österreich ab dem 16. Juni wieder

  • Österreich wird um Mitternacht vom 15. bis zum 16. Juni die Grenze zu insgesamt 31 Staaten öffnen.
  • Dazu zählen alle EU-Staaten mit der Ausnahme von Spanien, Schweden und Portugal.
  • Die Grenze zu Großbritannien bleibt ebenfalls zu.

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