22.03.2016

“2 Minuten 2 Millionen”: Dritte Sendung wird bunt

Von der Parkplatz-App bis zur lebensechten Gesellschaftspuppe: Startups matchen sich bei "2 Minuten 2 Millionen" auf Puls 4 wieder um die Gunst der Investoren.
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Trifft Nagelhammer bei den Juroren den Nagel auf den Kopf? (c) Gerry Frank

Nach dem Investment-Rekord für Jobswipr in der vergangenen Woche herrscht Hochspannung vor der dritten Sendung von „2 Minuten 2 Millionen“ am Dienstagabend. Die Puls 4-Show bringt Live-Pitches von völlig unterschiedlichen Startups: Von der App für Parkplatzsuchende bis zur Puppe, die einem lebensecht Gesellschaft leistet reicht diesmal die Palette.

+++Mehr zum Thema: Marie Hélène Ametsreiter: „Investoren stehen nicht Schlange“+++

Wen werden die Investoren rund um Business Angel Michael Altrichter und Bau-Tycoon Hans-Peter Haselsteiner fördern? Hier die Kandidaten der “2 Minuten 2 Millionen”-Sendung vom 22. März 2016:

Parkbob bei “2 Minuten 2 Millionen”: Digitale Parkplatzsuche

Das nervige Problem Parkplatzsuche ist jedem Großstädter bekannt. Wie viel Zeit, Geld und Nerven kostet es, das eigene Gefährt irgendwo – legal – abzustellen! Das Kopfzerbrechen soll mit der App des Entwicklers Christian Adelsberger ein Ende haben. Mit Parkbob sollen Parklücken effizient aufspürbar sein. Wird diese Idee und ihre geplante Umsetzung die Juroren rund um Business Angel Michael Altrichter überzeugen können?

Parkbob will die Parkplatzsuche vereinfachen. © Gerry Frank
Parkbob will die Parkplatzsuche vereinfachen. © Gerry Frank

Michael Altrichter wird für KUKLA zur Modepuppe

Der Name der Gründerin ist auch der Name jenes Kleidungsstücks für Frauen, das diesmal in der “2 Minuten 2 Millionen”-Sendung vorgestellt wird. Das wandlungsfähige Kleidungsstück von Stefanie Kukla soll sich im Alltag den Bedürfnissen der Menschen anpassen können. “Probieren geht über studieren” gilt auch für Investor Michael Altrichter, der KUKLA gleich einem Praxistest unterzieht. Ob sich die Vision von Stefanie Kukla erfüllt, die mit Hilfe eines Investments ein unverwechselbares und zeitloses Original in der Modewelt erschaffen will, entscheidet sich am Ende der Sendung.

Kann Stefanie Kukla die Investoren für ihre Mode-Visionen gewinnen? (c) Gerry Frank
Kann Stefanie Kukla die Investoren für ihre Mode-Visionen gewinnen? (c) Gerry Frank

Nagelhammer: 70 Nägel pro Minute

Mit dem halbautomatischen Nagelhammer des Erfinders Helmut Leitner können in der Minute 70 Nägel verarbeitet werden. Die Verwendung reicht von der Befestigung von Dachpappen, Folien, Verblechungen bis zu Vogelschutzgittern. Wird das reichen, um die Investoren für die Unterstützung der Produktion zu überzeugen?

Trifft Nagelhammer bei den Juroren den Nagel auf den Kopf? (c) Gerry Frank
Trifft Nagelhammer bei den Juroren den Nagel auf den Kopf? (c) Gerry Frank

Lebensechte Puppen von Real Dolls sorgen für Unterhaltung

Artificial Intelligence für Zuhause: Die Puppen von Real Dolls sollen der perfekte Begleiter sein, um sich über unterschiedliche Themen austauschen zu können. Ob die Jury sich mit den Real Dollas gut versteht, wird sich in der Show zeigen.

Ansprechend genug für die Investoren? Die lebensechte Gesellschaftspuppe von Real Dolls (c) Gerry Frank
Ansprechend genug für die Investoren? Die lebensechte Gesellschaftspuppe von Real Dolls (c) Gerry Frank

Sendung Nummer Zwei brach Rekorde

In der zweiten Sendung gab es bereits einen Investment-Rekord für die Stellenanzeigen-App Jobswipr.  Business Angel Michael Altrichter spendierte 1 Million Euro, auf die es noch ein Media-Volumen in Höhe von 430.000 Euro von SevenVentures Austria oben drauf gab. Das war die bisher größte Investmentsumme bei „2 Minuten 2 Millionen“ – wird sie diesmal noch getoppt?

+++Mehr zum Thema: Hokify: Millionen-Investment und der Sprung nach Deutschland+++

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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