30.10.2017

Mark Zuckerberg führt neue Transparenz-Regel ein

Mark Zuckerberg verkündete dieses Wochenende neue Regeln für Werbeanzeigen auf Facebook, Instagram und Messenger. User der Netzwerke sollen künftig sehen, wer für eine Werbung bezahlt hat. Das Feature soll zunächst in Kanada getestet und dann in die USA ausgerollt werden.
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Facebook
(c) Facebook

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ließ mit einer neuen Ankündigung in den letzten Tagen aufhorchen. Ein neues Feature soll Nutzern der sozialen Netzwerke Facebook und Instagram, sowie beim Nachrichten-Portal Messenger aufzeigen, wer Werbeanzeigen schaltet- und das soll vor allem zu mehr Transparenz beitragen.

Transparenz: Sichtbar, wer Werbeanzeigen bei Facebook bucht

“Wir machen Werbeanzeigen transparenter”, so Zuckerberg über das Ziel der neuen Regeländerung. “Wir starten in die Testphase eines neuen Features, das jede Person, die eine Facebook-Seite besucht, feststellen lässt, welche Werbeanzeigen die Page aktuell schaltet.” Darüber hinaus, soll bei politischen Seiten aufgezeigt werden, welche Anzeigen in der Vergangenheit geschaltet wurden. “Außerdem soll nachvollziehbar sein, wie viel die Anzeigenschalter gezahlt haben und welche Zielgruppe für die Anzeigen ausgewählt wurden”, so Zuckerberg. Das Feature soll zunächst in Kanada ausprobiert werden, aber dann unmittelbar auch in den U.S. verfügbar sein.

Transparenz-Gebot: Keine Verschleierung

Damit vor allem politische Werbeanzeigen besser überwacht werden können, sollen mehrere tausend Personen neu angeworben werden. Künstliche Programme werden darüber hinaus speziell darauf programmiert, schwarze Schafe auszusortieren. “Das soll es erschweren, unsere Regeln zu brechen”, erklärt der Facebook-Gründer, der aktiv gegen Identitäts-Verschleierung in sozialen Netzwerken vorgehen möchte.

Weiterführende Links: Facebook Newsroom, Facebook-Port von Mark Zuckerberg

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ESA-Phi-Lab - vlnr.: ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, LH-STv. Stephan Pernkopf, Bundesministerin Leonore Gewessler, Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Führung von Enpulsion-Geschäftsführer Alexander Reissner in den neuen Räumlichkeiten | (c) Ben Leitner
vlnr.: ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, LH-STv. Stephan Pernkopf, Bundesministerin Leonore Gewessler, Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Führung von Enpulsion-Geschäftsführer Alexander Reissner in den neuen Räumlichkeiten | (c) Ben Leitner

Zwölf ESA-Phi-Labs sollen in Europa insgesamt entstehen. Das erste davon wurde heute eröffnet. Und zwar am Flughafen Wien-Schwechat. Das Kooperationsprojekt zwischen der Europäischen Weltraumagentur (ESA), dem Klimaschutzministerium und dem Land Niederösterreich soll als “Exzellenzzentrum für Weltraumtechnologie” SpaceTech-Startups unterstützen. Operativ umgesetzt wird es vom niederösterreichischen Technologieinkubator accent, der bereits seit acht Jahren eng mit der ESA zusammenarbeitet. Zudem sind tecnet equity, Brimatech und Enspace als Partner an Bord. Schon zum Start bezog das niederösterreichische SpaceTech-Scaleup Enpulsion mit 80 Mitarbeiter:innen neue Räumlichkeiten am Flughafen Wien-Schwechat.

Kombination aus intensiver Begleitung und Zuschüssen für Startups

Der namensgebende griechische Buchstabe Phi stehe für das Streben nach Wissen, heißt es anlässlich der ESA-Phi-Lab-Eröffnung. Das Zentrum diene dazu, neue Geschäftsideen und Startups mit Hilfe von Inkubationsdiensten, geistigem Eigentum und Technologietransfer zu unterstützen. Mittels sogenannten “Scaleup-Investitionen” soll es Unternehmen dabei unterstützen, mehr Risiken einzugehen, schneller auf den Markt zu kommen und private und institutionelle Investoren anzuziehen.

Das ESA-Phi-Lab Austria soll Projektteams intensiv begleiten und finanziell unterstützen, um ihre Prototypen auf ein seriennahes Niveau zu entwickeln, heißt es weiter. Man setze auf eine Kombination aus intensiver Begleitung mit Schulungen und Coachings im Bereich Geschäftsmodellentwicklung sowie auf direkte finanzielle Zuschüsse für die Entwicklung.

Gemeinsam 10 Millionen Euro in ESA-Phi-Lab investiert

“Gemeinsam werden zehn Millionen Euro investiert, wobei das Land Niederösterreich einen wesentlichen Anteil an den Kosten mitträgt. Damit wollen wir auch potenzielle Gründerinnen und Gründer aus Europa für den Standort Niederösterreich begeistern”, kommentiert die Niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

“Österreich soll seinen innovativen und wettbewerbsfähigen Weltraumsektor, der die Nachhaltigkeit auf der Erde und im Weltall unterstützt, weiter stärken und festigen”, meint Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. “Ein zentrales Anliegen dabei ist, dass neue Akteure in den Weltraumbereich einsteigen, neue Ideen und Innovationen kommerziell umgesetzt werden und diese Startups auch wachsen und so Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Österreich geschaffen werden.”

Von ESA-Generaldirektor initiiert

Und Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA, erklärt zur Eröffnung: “Während meiner Zeit als Direktor für Erdbeobachtung bei der ESA habe ich das Phi-Lab-Konzept zur Kommerzialisierung des Weltraums eingeführt, indem ich die Nutzung von Erdbeobachtungsdaten durch transformative und bahnbrechende Innovationen beschleunigt habe.” Mit der Eröffnung des ESA-Phi-Lab Austria werde man dieses Konzept auf alle Bereiche der Raumfahrt ausweiten und Schlüsselakteure mit unterschiedlichen Fachgebieten, Hintergründen und Gemeinschaften zusammenbringen.

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