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zusammengefasst mit der Unterstützung
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Y Combinator, einer der bekanntesten Startup-Inkubatoren in Silicon Valley, kündigt rund 20 Prozent seiner Belegschaft. Zumindest das verkündet der Accelerator in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung. Laut TechCrunch werde sich Y Combinator weniger auf Late-Stage-Unternehmen fokussieren, da diese von Garry Tan, CEO von Y Combinator, als “Ablenkung von unserer Kernmission” bezeichnet wurden. Diese Entscheidung führt allerdings auch dazu, dass 17 Angestellte gekündigt werden.
Entscheidungen nicht in Verbindung mit SVB
Jedoch hätten Alumni keinen Grund zur Sorge, gibt Tan in der Verkündung bekannt. „Es sollte keine spürbaren Auswirkungen auf die von uns finanzierten Unternehmen oder auf unsere Beziehungen zu den Alumni haben”, schreibt der CEO. Bei Fragen von Unternehmen und Alumni seien Tan und die gesamte Y-Combinator-Gruppe bereit, diese zu beantworten.
Auf Anfrage von TechCrunch bestreitet der Accelerator einen Zusammenhang zwischen den Kündigungen und den jüngsten Ereignissen rund um die Silicon Valley Bank (SVB) letzte Woche – der brutkasten berichtete. Das Scheitern der SVB sei kein Faktor für die Entscheidung des US-Inkubators gewesen, obwohl über 30 Prozent des von Y Combinator finanzierten Startups von der Silicon Valley Bank abhängen.
Y-Combinator-CEO startet Petition
Vielen fällt es schwer, die Nachrichten nicht mit der aktuellen Bankenkrise in den Vereinigten Staaten zu verknüpfen, denn Tan hatte zuvor Unternehmen, die von Y Combinator finanziert werden, davor gewarnt, sich zu sehr auf die Silicon Valley Bank zu verlassen. Laut einem internen Screenshot habe der CEO Gründer:innen darüber informiert, dass „bei bekanntwerden von Liquiditätsproblemen bei einer Bank, Startup-Founder diese ernst nehmen und den Interessen ihres Startups nachkommen sollten, vor allem wenn die Krisen als glaubwürdig eingestuft werden können, sollten Gründer:innen nicht mehr als 250.000 US-Dollar riskieren.“
Der Geschäftsführer äußerte sich zudem in den letzten Tagen aktiv zum SVB-Desaster und startete eine Petition, welche den Kongress dazu auffordert, einzugreifen. Über 5.000 CEOs und Gründer:innen aus der Tech-Branche haben diese Petition bereits signiert.