26.01.2022

WorkInEurope: Wiener Startup bietet Hilfe bei der Rot-Weiß-Rot-Karte

Das Wiener Startup WorkInEurope hat sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen und Antragsteller bei ihren Anträgen zu Rot-Weiß-Rot Karten zu unterstützen, damit diese schneller und effizienter abgewickelt werden können.
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WorkInEurope, Rot-Weiß-Rot-Karte, fachkräfte,
(c) Sigrid Johns - WorkInEurope-Gründerin Sabine Drescher.

Hierzulande ist sie ein sehr heikles Thema. Die Rot-Weiß-Rot-Karte (RWR) funktioniere laut Hansi Hansmann nicht. “Sie dauert zu lange, ist mit zu vielen administrativen Hürden verbunden”, erzählte der Business Angel dem brutkasten vor kurzem. Das Ziel der Karte ist es, Fachkräfte aus Drittstaaten nach Österreich zu holen. Allerdings, so die Kritik, zeigt sich die Antragstellung als äußerst komplex und der Prozess bis zur Bewilligung kann Monate dauern. Das Wiener Startup WorkInEurope möchte daher Unternehmen und Antragsteller bei ihren Anträgen zu Rot-Weiß-Rot Karten unterstützen.

Mit Hilfe der digitalen Plattform, jahrelanger Erfahrung der Gründerin Sabine Drescher und ihrem Team, sowie einem starken Partnernetzwerk sollen Fehler, die zu unerwünschten Verzögerungen führen, vermieden und somit reibungslose Arbeitsvisum-Anträge für schnelle Ergebnisse ermöglicht werden.

Verzögerungen bei Rot-Weiß-Rot-Karte aufgrund formaler Fehler

“Die meisten Verzögerungen bei den Rot-Weiß-Rot-Anträgen entstehen aufgrund fehlender Unterlagen oder formaler Fehler”, erklärt Drescher. “Denn es ist ein komplexer und unübersichtlicher Informationsdschungel, der die Antragsteller:innen und die HR-Abteilungen erwartet. Besonders für nicht deutschsprachige Personen erweist sich dieser oft als sehr undurchsichtig. Mit WorkInEurope wollen wir den Prozess beschleunigen, indem wir mit unserer Erfahrung den Antragsteller:innen helfen, alle Formulare korrekt auszufüllen, nichts zu vergessen und vor allem alle notwendigen Dokumente zusammenzutragen.”

Wer eine Person ohne Arbeitsvisum einstellen wollte oder sogar selbst Antragsteller:in für die Rot-Weiß-Rot-Karte war, kennt, laut Drescher, die Hürden und den langwierigen Prozess der Antragstellung eines Arbeitsvisums in Österreich nur zu gut. Die Gründerin hat bereits in der Vergangenheit Startups geholfen, Talente aus dem EU-Ausland nach Österreich zu holen. Nun arbeitet sie mit ihrer digitalen Plattform für Unternehmen daran, Basisinformationen und Dokumente strukturiert, korrekt und sicher zu verwalten, um Arbeitsvisumsanträge richtig und rasch abzuwickeln.

WorkInEurope als “Eco System Builder”

Da RWR-Karten-Erstanträge nur in den seltensten Fällen eine Rechtsberatung benötigen, möchte Drescher das heiße Thema Fachkräftemangel in puncto formale Antragstellung entmystifizieren. Sollte trotzdem rechtliche Unterstützung notwendig sein, stehen Antragstellern Experten aus dem WorkInEurope-Partnernetzwerk zur Verfügung, betont sie.

Ihre digitale Solution helfe nicht nur dabei, einen Überblick über alle benötigten Unterlagen zu erlangen, sondern weise auch auf formale Fehler hin. Das Team helfe zudem dabei, Dokumente und Übersetzungen zu bekommen. Durch nationale sowie internationale Kontakte und Partner versteht sich WorkInEurope vor allem als “Eco System Builder” – von der Suche bis zum ersten Arbeitstag, wie Drescher erzählt.

Noch vor dem offiziellen Launch haben Unternehmen wie ARES Cyber Intelligence GmbH, Global e-Trade Solutions GmbH (deepLYNX), go-e GmbH, condignum GmbH, Parsition GmbH, MyMind GmbH (Brain Hero), Serious Games Studio und epiphanic GmbH, ihre Zusammenarbeit mit WorkInEurope bestätigt.

Kein Aufgabengebiet der HR-Abteilung?

Zu den Partnern gehören u.a. Ward Howell International AG, Speedinvest Heroes Consulting, Honeypot, 360 Business Planner Steuerberatung, Rechtsanwalt Dr. Thomas König, CuraPersonal, moveoX Global Talent AG, PWK GmbH (Peter Kraus Personalvermittlung), Fröhlich Global Search, Talent Solutions (myVeeta), Michael Krottmayer e.U, der Growth Combinator, analog.space gmbh, Lichtenberg Immobilien OG, VIDAG und die World Investment Promotion Agency (WIPA). Unterstützt wird Drescher von den Seriengründern Christoph Drescher (DealMatrix und MyPrivacy) und Alex Duggleby (WhataVenture und Sol Inventum).

Drescher nach zählen in vielen Unternehmen Arbeitsvisumsanträge zum einmaligen oder eher seltenen Aufgabengebiet der HR-Abteilung. Statt eigene Mitarbeiter in Arbeitsvisums-Themen einzuführen und Ressourcen von ihrer Kerntätigkeit abzuziehen, sei es oft kosteneffizienter, die Antragstellung auszulagern. Dies schone nicht nur die eigenen Ressourcen, sondern spare oft Zeit aufgrund der Verzögerungen durch fehlerhafte Anträge. Aus diesem Grund bietet WorkInEurope Packages ab 499 Euro an – je nach Intensität der Zusammenarbeit mit der HR-Abteilung. Jungunternehmen und Startups, die nicht älter als zwei Jahre sind, bekämen zudem spezielle Konditionen.

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PaymentTalk Fokus Österreich ist ein Podcast, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die heimische Payment-Branche zu erklären und greifbar zu machen. Dazu sprechen die beiden Hosts Karl Zettl und Matthias Horvath alle zwei Wochen mit Persönlichkeiten aus der Branche, um die unterschiedliche Akteure vorzustellen, aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und zukünftige Trends zu verstehen. Der Podcast wird in Kooperation mit brutkasten veröffentlicht.

Pascal Beij ist Chief Commercial Officer (CCO) von Unzer, einem deutschen Zahlungsanbieter der ein breites Spektrum im Payment abdeckt. In der Folge erläutert er, was er unter einer 360°-Payment-Lösung versteht und in welchen Bereichen sich Unzer durch Akquisitionen verstärkt hat. Er spricht außerdem über die POS-Lösungen die Unzer kürzlich in Österreich eingeführt hat und inwieweit die Online- und Offline-Welt von Händlern sinnvoll verschmolzen werden kann bzw. muss. Zudem geht es in der Folge um über einige spezielle Lösungen von Unzer wie z.B. BNPL oder Kassensysteme.

Die Podcast-Hosts:

Matthias Horvath und Karl Zettl, die Hosts beim PaymentTalk Fokus Österreich.

Karl Zettl ist seit rund 15 Jahre in der Branche und hatte unterschiedlichen Managementpositionen in den Bereichen Projektmanagement, Business Development sowie Vertrieb für namhafte Unternehmen in Österreich und Deutschland inne. Seit 2018 ist er Geschäftsführer und Berater bei der Firma Peak Software Solutions GmbH.

Matthias Horvath ist seit mehr als zehn Jahren im Payments-Umfeld, hauptsächlich in den Regionen DACH und CEE, tätig. Er arbeitete sowohl für Kartenproduzenten als auch für kartenausgebende Banken und hat hat unter anderem den Apple-Pay-Launch der Debitkarten in Österreich verantwortet.

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