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Bereits im Jahr 2014 brachte das Wiener Getränke-Startup den prickelnden Direktfruchtsaft Pona auf den Markt. Dabei handelt es sich laut Gründerin Anna Abermann um Österreichs ersten Organic Sparkling Juice. Mittlerweile hat sich das Produktsortiment um vier weitere Marken erweitert – darunter finden sich Ich Bin Was?er, bitterschön, bitter fog und Tssschk.
Die unterschiedlichen Getränke positionieren sich in den unterschiedlichsten Kategorien, folgen aber immer derselben Unternehmens-Philosophie: Die Produktion erfolgt entlang biologischer Standards. Zudem verzichtet das Startup auf zugesetzten Zucker oder sonstige Zusatzstoffe wie Aromen, Konzentrate oder Haltbarmacher. Mittlerweile setzt Wonderful Drinks auch auf Internationalisierung: So werden die Getränke auch in Schweden, Dänemark, Belgien und Finnland vertrieben.
Wonderful Drinks verzeichnet Wachstum
Wie das Startup nun bekannt gab, erreichte Wonderful Drinks erstmalig seit Gründung die offizielle Jahresabsatzmarke von einer Million verkaufter Flaschen. Trotz coronabedingter Einschränkungen in der Gastronomie konnte das Unternehmen im Jahr 2020 laut Abermann ein Wachstum von 23 Prozent verzeichnen. Im Jahr 2021 beträgt es sogar 40 Prozent (Year – to – date). Konkrete Zahlen zum Umsatz veröffentlichte das Startup allerdings nicht.
“Der Getränkemarkt ist einer der härtesten umkämpften Märkte, die es gibt. Wer hier die 1-Millionen-Flaschen-Absatzmarke knackt, hat wahres Durchhaltevermögen und Biss bewiesen. Ich bin sehr stolz auf unser Team und freue mich auf ein spannendes Jahr 2022.” Abermann hat in der Vergangenheit des Öfteren öffentlich die Marktbedingungen für kleinere Player am Markt kritisiert. Mehr darüber könnt ihr auch in der “One Change a Week”-Folge “Der Getränkemarkt ist ein Horror” nachsehen.
Investorenangebot bei 2M2M abgelehnt
Wonderful Drinks war heuer im Frühjahr bei der österreichischen Startup Show „2 Minuten 2 Millionen“ zu sehen und schaffte es mit seinem Pitch, gleich zwei Investoren, darunter auch Hans-Peter Haselsteiner, für ein Investment zu begeistern. Das Angebot wurde allerdings seitens des Getränkeunternehmens aufgrund der nicht erfolgten Einigung auf Bewertungsebene abgelehnt. Parallel dazu startete die Wonderful Drinks/Pona Crowdinvesting Kampagne auf der Plattform Conda. Insgesamt konnten so 350.000 Euro eingenommen werden.