10.01.2018

Wirtschaftsagentur Wien vereinfacht Förderanträge

Die Wirtschaftsagentur Wien hat ihr Förderangebot komplett überarbeitet und neu aufgestellt. Das Einreichen soll dadurch schneller und einfacher werden. Am Fördertag am 30. Jänner im Wiener Rathaus kann man sich dazu informieren.
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Der Fördertag 2018 findet am 30. Jänner im Wiener Rathaus statt.
(c) Christian Husar / Wirtschaftsagentur Wien: Der Fördertag 2018 findet am 30. Jänner im Wiener Rathaus statt.
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“Antragsteller müssen keine Förderexperten sein” – nach diesem Motto hat die Wirtschaftsagentur Wien nun ihr Förderangebot überarbeitet. Bis zu 25 Prozent Zeitersparnis bringe die Neuaufstellung für die Antragsteller. Man habe dazu alle Abläufe und Abfragen genau analysiert, durchforstet und überarbeitet. Genauere Informationen dazu können sich Wiener Unternehmerinnen und Unternehmer am Fördertag am 30. Jänner im Rathaus holen.

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Neu: Bei allen Förderschwerpunkten einreichen

Zusätzlich zur Vereinfachung wurde eine weitere Maßnahme ergriffen, um den Anreiz zur Gründung in Wien weiter zu erhöhen. Wiener Gründerinnen und Gründer können ab sofort bei allen Förderschwerpunkten einreichen. Insgesamt setze das neue Förderangebot mehr Anreize für höhere Beschäftigungszahlen und Investitionen, freut man sich bei der Wirtschaftsagentur. Das neue Angebot ist bereits online, Förderanträge können unter wirtschaftsagentur.at eingereicht werden.

Fördertag am 30. Jänner

Alle Infos zu den neuen Förderungen an einem Tag aus erster Hand gibt es beim Fördertag der Wiener Wirtschaft am 30. Jänner 2018 im Wiener Rathaus. Gründerinnen und Gründer können sich dort zudem Tipps und Informationen zu Finanzierungen, Gründungen, Kooperationsmöglichkeiten, Betriebsflächen, Immobilien, Qualifizierung sowie Betriebsanlagengenehmigungen holen. Der Fördertag wird von der Wirtschaftsagentur Wien organisiert, mit vor Ort sind auch Expertinnen und Experten von Stadt Wien, WKBG, waff und AMS. Eintritt frei!

Hard Facts

Wann: 30. Jänner 2018 von 15:30 bis 19:00 Uhr

Wo: Festsaal des Wiener Rathaus (Lichtenfelsgasse 2, 1010 Wien)

Wie viel: Eintritt frei

⇒ zur Facebook-Veranstaltung

⇒ Detail-Informationen auf wirtschaftsagentur.at

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Eloop stellt Carsharing ein und kündigt Sanierungsantrag an

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Man sieht wie ein E-Auto aufgeladen wird von ELOOP
(c) Eloop

Mehr als 200 Teslas sind derzeit noch für Eloop unterwegs. Mit seiner in den vergangenen Jahren sukzessive wachsenden Flotte hat es das Wiener Carsharing-Startup geschafft, eine Größe im heimischen Markt zu werden. Mit der Tokenisierung von Fahrzeugen sorgte das Unternehmen in nicht nur für viel Aufmerksamkeit im Krypto-Segment, sondern auch für eine stärkere Kundenbindung. Das Konzept zog auch einige Investor:innen an – erst im vergangenen September verkündete das Startup zuletzt ein Millioneninvestment – bei weitem nicht das erste.

“Wachstum nur schwer möglich”

Doch wie es in einer Mail des Startups an Crowdinvestor:innen heißt, stellt Eloop den Flottenbetrieb nun gänzlich ein. Das Geschäft lasse sich momentan nicht profitabel betreiben, heißt es dort. In den aktuellen Marktbedingungen sei ein Wachstum “nur schwer möglich”. “Deshalb mussten wir uns schweren Herzens dazu entscheiden, das Carsharing einzustellen, auch wenn wir nach wie vor daran glauben, dass das die Zukunft der urbanen Mobilität sein wird”, so das Team.

Schäden an Fahrzeugen als finanzielles Problem für Eloop

Als problematischen Kostenpunkt führt Eloop dabei auch Schäden an Fahrzeugen an, die teilweise nicht von der Versicherung gedeckt seien. Man habe “vermehrt mit schweren Fahrzeugschäden bis zu Totalschäden zu kämpfen”. “In vielen Fällen, wie z.B. Account-Weitergabe an unter 23-Jährige, steigt die Versicherung aus und Eloop trägt die gesamten Kosten”, heißt es in der Mail. “Schäden dieser Art eliminieren allerdings jegliche operativen Gewinne und erhöhen zusätzlich die Versicherungskosten.”

Sanierungsverfahren angekündigt: Eloop-Crowdinvestor:innen dürften um Geld umfallen

Neben der Einstellung des Sharing-Angebots kündigt das Startup auch die Beantragung eines Sanierungsverfahrens an, ist also offensichtlich insolvent. Ein entsprechender Antrag scheint aktuell noch nicht öffentlich auf. Gerade die Crowdinvestor:innen, an die sich die Mail richtet, dürften bei einem solchen Verfahren um ihr Geld umfallen, wie auch seitens des Startups eingeräumt wird. “Das Investment und die damit verbundenen Zinsansprüche sind nachrangig. Das bedeutet bei einer Insolvenz, dass erst die anderen Gläubiger vollständig befriedigt werden müssen, bevor Zahlungen an die Crowd geleistet werden dürfen”, heißt es in der Mail.

“Teilbetriebsschließung” – künftig wohl Fokus auf Plattform zur Tokenisierung von Maschinen geplant

Man wolle den Schaden der Crowdinvestor:innen aber minimieren, indem man sie “bei der Weiterführung des Eloop-Networks” integriere. Das Startup spricht bei der Einstellung des Carsharing-Betriebs auch von einer “Teilbetriebsschließung”. Erst im März hat das Startup ein neues Geschäftsmodell präsentiert, wie brutkasten berichtete: Eine Plattform zur Tokenisierung von Maschinen. Ob es tatsächlich damit weitergeht hängt freilich davon ab, ob das Sanierungsverfahren angenommen und in weiterer Folge erfolgreich umgesetzt wird.

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