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52 Startups waren im ersten und zweiten Batch des weXelerate-Accelerators dabei. 40 waren es noch im dritten, 25 im vierten. Nun startete weXelerate Batch 5 mit 23 teilnehmenden Unternehmen. Dabei ist das Interesse in der Zeit zwar geschwankt, aber über die Dauer nicht maßgeblich gestiegen oder gesunken. Hatte man etwa für Batch 4 die Teilnehmer aus einer Shortlist von 114 Startups gewählt, standen auf dieser vor dem aktuellen Durchgang wieder 251 Unternehmen. Vielmehr ist die geringer werdende Teilnehmer-Zahl einer schrittweisen Adaption des Gesamtkonzepts geschuldet.
+++ Video-Talk mit weXelerate-Geeschäftsführer Awi Lifshitz +++
“Qualität statt Quantität” – mehrere Corporate-Partner pro Startup
Diese lässt sich wohl unter dem Motto “Qualität statt Quantität” zusammenfassen. In den ersten Batches hatte man zu Beginn des Programms noch konkrete Matches zwischen Startups und je einem Partner-Corporate hergestellt. In einigen Fällen stellte sich dieses Matching im Laufe des Programms aber als unpassend heraus und die Startups zogen nach dem Batch ohne Kooperations-Projekt in der Tasche aus. Von diesem Konzept sei man heuer abgerückt und habe stattdessen Jungunternehmen und Projekte in den Fokus gerückt, die mit mehreren Corporate Partnern zusammenarbeiten können, heißt es seitens weXelerate. Schon bei Batch 4 in der ersten Jahreshälfte waren neue Kriterien angewendet worden.
weXelerate Batch 5: acht Branchen, elf Länder
Die nun ausgewählten 23 Startups in weXelerate Batch 5 wurden in acht Branchen unterteilt und kommen aus elf Ländern. Mit je fünf Unternehmen sind Österreich und Deutschland am stärksten vertreten:
Marketing, Sales und Market Intelligence
Accordium (Dänemark): Software für personalisierte Videos für Sales-Kräfte
Branch (USA): User-Messung über verschiedene Geräte, Plattformen und Kanäle hinweg
Interactive Paper (Österreich): Verknüpfung von Print-Kommunikation mit digitalen Inhalten
Remerge (Deutschland): Targeting in der Werbung in Mobile Apps
Ryte (Deutschland): Qualitätsmanagement-, Monitoring- und Analyse-Tool für Websites
Scolvo (Ungarn): Digitales Sales-Tool
Smartlook (Tschechien): Toll für die qualitative Analyse in Web und Mobile
YUKKA Lab (Deutschland): AI-basierte Trend-Analyse für News über den Finanzmarkt
Cyber Security & Data Protection
Aircloak (Deutschland): Datenanonymisierung in Echtzeit
Futurae (Schweiz): Authentifizierungslösung für Unternehmen
SecAttack (Österreich): IT Security-Lösung für die Abwehr von Cyber-Attacken
HealthTech
Fitpuli (Ungarn): Digitales Mitarbeiter-Gesundheitsprogramm für Unternehmen
Solgenium (Österreich): Mitarbeiter-Management-Tool für den Healthcare-Bereich
Viva Back (Österreich): Monitoring-System gegen Rückenschmerzen
Industry 4.0 und InsureTech
CyStellar (Großbritannien): Decision Making und Predicitve Analytics für Landwirtschaft, Logistik und Versicherungen
Enging (Portugal): Toll zu Monitoring, Analyse und Fehlererkennung bei elektrischen Maschinen
Sophy (Austria): Plattform-Lösung für Informationsweitergabe im Warenversand
HRTech
Emotion Research LAB (Spanien; auch in Kategorie “Marketing, Sales und Market Intelligence” geführt): Technologie zur Bild-basierten Emotionserkennung
Loopline (Deutschland): Performance Management-Tool für Mitarbeiter-Engagement
Knowledge Management
KMS Lighthouse (Israel): Tool für automatisierte Beantwortung von Kunden-Fragen
NoamAI (USA): Integrative Search Engine für Daten in Unternehmen
IT
actesy (Schweiz): Verknüpfung verschiedener IT-Tools und -Systeme im Unternehmen
Sustainability
RePhil (Österreich): Wiederverwendbare Verpackung für Essen