Überblick und regt zum Lesen mehrerer
Artikel an. Der Artikeltext wird AI-basiert
zusammengefasst mit der Unterstützung
des Linzer-Startups Apollo AI.
Abgesehen davon, dass die Übersetzungen auf der neuen deutschsprachigen Webseite der US-Plattform Wefunder mitunter etwas holprig sind, fällt noch etwas anderes auf: Die Werbebotschaften sind ungewöhnlich ehrlich. „Es ist viel riskanter [als die Börse]. Investiere nie mehr, als Du Dir leisten kannst, zu verlieren. Startups sind schwierig. Selbst die besten Gründer:innen scheitern.“ steht da etwa. Und: „Startups gewinnen groß oder gehen bankrott. Betrachte Investitionen in sie eher als sozialverträgliche Lotterielose. […] Wenn es funktioniert, dauert es lange, bis es sich auszahlt.“
Wefunder-Investor:innen sollen wie Business Angels agieren
Wefunder bietet Eigenkapital-Crowdinvesting an – seit gestern auch in der EU. Davor erhielt das Unternehmen eine entsprechende Lizenz und ist damit nun der erste US-Player, der es mit einem derartigen Service über den Atlantik geschafft hat. Überzeugen will man – wie oben zitiert – weniger mit den Rendite-Aussichten, als mit dem Gefühl, einem Startup zum Erfolg zu verhelfen. Man könne sich neben Kapital auch – wie ein Business Angel – mit anderweitiger Unterstützung einbringen, heißt es auf der Website sinngemäß.
„Wir haben diese Branche 2012 erfunden“
In den USA fährt Wefunder damit seit vielen Jahren durchaus erfolgreich. Laut Unternehmensangaben haben seit dem Start 2012 rund 1,6 Millionen Crowd-Investor:innen insgesamt 584 Millionen US-Dollar über die Plattform investiert. Betont wird vom Unternehmen auch, dass die bislang finanzierten Unternehmen in weiteren Investmentrunden nach ihrer Crowdinvesting-Kampagne zusammen etwa fünf Milliarden US-Dollar aufgenommen haben. „Wir waren die Ersten. Wir sind die Größten. Wir haben diese Branche 2012 erfunden. Niemand hat mehr Gründer:innen geholfen, erfolgreiche Unternehmen aufzubauen“, heißt es auf der Wefunder-Page.
In angeblich 15 Minuten zur eigenen Startup-Crowdinvesting-Kampagne
Zum EU-Start sind bereits einige europäische Kampagnen freigeschalten – vorwiegend deutsche Startups. Nun sollen es schnell deutlich mehr werden. Wefunder hat dazu ein Versprechen an potenzielle Kund:innen: In nur 15 Minuten soll sich ein neues Finanzierungsprojekt auf der Seite erstellen lassen.