17.12.2021

Voting: brutkasten „Innovator of the Year“ 2021 – Kategorie Corporate Innovation

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Innovationen haben den größten Impact, wenn sie am Markt relevant sind. Dementsprechend sitzen etablierte Unternehmen an einem großen Hebel, wenn es um die Umsetzung innovativer Ideen und Konzepte geht.

Der brutkasten ist als Leitmedium für Startups und Innovation in Österreich in ständigem Austausch mit jenen Menschen, die Innovationsprojekte in Unternehmen vorantreiben, Corporates und Startups vernetzen und Role Models sind für eine innovative Unternehmenskultur. “Deshalb haben wir uns entschieden, die Innovator:innen in Corporates vor den Vorhang zu holen und im Rahmen von ‘Innovator of the Year’ auszuzeichnen”, sagt Dejan Jovicevic, CEO und Co-Founder des brutkastens. “Innovation ist für etablierte Unternehmen zur Überlebensfrage geworden. Sie entscheidet nicht nur über die Relevanz am Markt, sie ist auch entscheidend im ‘War for Talents’”.

Vote bis 14. Jänner für deine:n Favorit:in

Die brutkasten-Redaktion hat in mehreren Jurysitzungen eine Shortlist jener Köpfe erstellt, die Corporate Innovation 2021 in Österreich besonders stark vorangetrieben haben. Jetzt bist du am Drücker: Wähle bis 14. Jänner deine Favoritin oder deinen Favoriten zum brutkasten Innovator of the Year in der Kategorie “Corporate Innovation”! Jede:r User:in hat drei Stimmen und kann einmal pro Woche abstimmen.

Die Siegerin oder den Sieger porträtieren wir mit einem großen brutkasten-Interview – die Preise für die ersten drei Plätze umfassen außerdem unter anderem brutkasten PRO Jahresabos, Pakete unserer brutkasten Jobplattform und eine Auswahl an Startup-Produkten von unserem Partner 42things (bislang Shöpy).

Alle Nominierten zum brutkasten „Innovator of the Year“ im Überblick – Kategorie Corporate Innovation

Sabine Herlitschka | Infineon Austria

Sabine Herlitschka ist stellvertretende Vorsitzende des Rats für Forschung und Technologieentwicklung © RFTE/Johannes Zinner
Sabine Herlitschka ist stellvertretende Vorsitzende des Rats für Forschung und Technologieentwicklung © RFTE/Johannes Zinner

Sabine Herlitschka ist nicht nur Chefin eines der innovativsten Unternehmen Österreichs – Infineon Technologies Austria. Sie ist auch stellvertretende Vorsitzende des österreichischen Forschungsrats, der die Regierung in Sachen Forschung und Innovation berät. Infineon arbeitet in Österreich in vielen Bereichen eng mit Startups zusammen, um mit neuen Einsatzgebieten für Halbleiter zu experimentieren. Gleichzeitig ist Herlitschka eine Kämpferin für den Technologiestandort Europa und Österreich.

Hannes Meixner | RLB Steiermark

Hannes Meixner © RLB
Hannes Meixner © RLB

Hannes Meixner ist Chief Intrapreneur aka ZukunftsBauer der Raiffeisen TATEN-Bank (RLB Steiermark). Er hält gern mal bewusst „schlechte Pitches“, um die Nervosität nachfolgender Gründer zu reduzieren und ist mit der Regionalbank stark mit der Startup-Szene verwoben. Er unterstützt mittels seines Programms Founder mit dem Aufbau von einem Investorennetzwerk, von Sales-Strukturen, schafft Verbindungen zu ‚Corporates‘, gibt Pitch-Trainings und vermittelt betriebswirtschaftliches Basiswissen. Zudem ermöglicht das Programm in Kooperation mit Techhouse achtmonatige Wohnmöglichkeiten für Gründer und arbeitet daran, potentielle Use-Cases aufzuspüren.

Peter Schindlecker | ÖBB

Peter Schindlecker, ÖBB © Valerie Voithofer
Peter Schindlecker, ÖBB © Valerie Voithofer

Peter Schindlecker ist Head of Open Innovation bei den ÖBB und verantwortet als solcher ein Projekt, das für Corporates ungewöhnlich ist: “Community Creates Mobility” ist eine wachsende Community, in der die ÖBB als ein Player auftritt, sich aber nie in den Vordergrund spielt. Entstehen soll ein offener Austausch zwischen allen Menschen, Organisationen, Startups und Unternehmen, die sich Gedanken darüber machen, wie die Zukunft der Mobilität aussehen soll. Dazu gibt es immer wieder Treffen oder virtuelle Events, bei denen es meist Impuls-Vorträge oder Podiumsdiskussionen gibt – im Zentrum steht aber der Austausch und so hat sich bereits so manches innovatives (Forschungs-)Projekt aus Community Creates Mobility ergeben. Die ÖBB schenken der Community kommendes Jahr sogar einen physischen Space, der in dem Gebäude unterkommen wird, das die ÖBB gerade nahe des Wiener Pratersterns entwickeln.

Christoph Schmidt | Flughafen Wien

Christoph Schmidt © Flughafen Wien
Christoph Schmidt © Flughafen Wien

Der Flughafen Wien ist nicht nur Österreichs Tor zur Welt, sondern in den letzten Jahren auch eine gefragte Business-Location für zahlreiche nationale und internationale Firmen geworden. Herzstück bildet dabei der sogenannte AirportCity Space im Office Park 4, der im Herbst diesen Jahres feierlich eröffnet wurde. Als Location bietet der AirportCity Space etablierten Unternehmen, Startups und Freelancern Büroräumlichkeiten und Co-Working-Spaces. Doch nicht nur das: Im Zentrum steht die Vernetzung innovativer Köpfe mit den Partnern des AirportCity Space. So hat sich beispielsweise die bekannte kalifornische Startup-Schmiede Plug and Play am Flughafen Wien niedergelassen und bringt internationales Know-How nach Österreich. Im engen Austausch mit dem Flughafen Wien werden so Innovationen vorangetrieben, die unter anderem auch am Flughafen Wien zur Anwendung kommen.

Leonhard Schitter | Salzburg AG

Leonhard Schitter, Salzburg AG © Neumayr/Leo
Leonhard Schitter, Salzburg AG © Neumayr/Leo

“Wachstum durch Innovation” lautet das Credo der Salzburg AG, die sich in den letzten Jahren von einem Energieversorger hin zu einem Technologie-Unternehmen entwickelte. In ihrem Selbstbild sieht sich die Salzburg AG als Green Tech Company, die mit Innovation und Technologie Lösungen für die Megatrends des 21. Jahrhunderts schaffen möchte. Im Zentrum stehen dabei Digitalisierung und Nachhaltigkeit. 2021 investierte die Salzburg AG 212 Millionen Euro, um die Transformation des Unternehmens voranzutreiben.

Neben dem Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung beschäftigte sich das Unternehmen dabei intensiv mit der digitalen Produktentwicklung. Entstehen soll eine ganzheitliche Plattform, die Produkte und Services wie Energy Communities, E-Commerce sowie Digital Payment bereitstellt. Mit der one2zero GmbH hat die Salzburg AG zudem eine 100-Prozent-Tochter, die als Komplettanbieter B2B-Kunden auf ihrem Weg zur CO2-Neutralität begleitet. Um Innovationen für ihre Kunden in den eben genannten Gebieten voranzutreiben, setzt die Salzburg AG darüber hinaus auf die enge Zusammenarbeit mit Startups, die in Innovation Challenge bereits seit Jahren erfolgreich gescoutet werden.

Hannes Möseneder | Greiner AG

Greiner Innovation
Hannes Möseneder (AT) ist Managing Director of Greiner Technology & Innovation | (c) Hannes Möseneder / Greiner Technology & Innovation

Die Greiner AG ist ein weltweit führender Kunst- und Schaumstoffhersteller mit Sitz im österreichischen Kremsmünster. Anfang Dezember diesen Jahres wurde bekannt, dass sich die Greiner AG am neu gegründeten Climate & Industry Opportunity-Fonds von Speedinvest beteiligt. Das Engagement am jüngsten Fonds von Speedinvest ist dabei eng verknüpft mit der unternehmensinternen Innovationsstrategie, die maßgeblich von Hannes Möseneder, Head of Greiner Innoventures, vorangetrieben wird. Zudem arbeitet Greiner im Rahmen seiner Innovationsstrategie eng mit Startups zusammen. Als Best-Practice kann dabei die Beteiligung am Wiener Startup temprify herangezogen werden, das eine umweltfreundliche Transport-Kühlboxen entwickelt hat und damit eine ressourcenschonende Lösung für die sogenannte “Letzte Meile” anbietet. Greiner setzt so einen wichtigen strategischen Schritt im Bereich ClimateTech und zeigt die Bereitschaft, neue Ideen an Bord zu holen.

Katharina Muskat | Wien Energie

Innovation Managerin Katharina Muskat  © Wien Energie
Innovation Managerin Katharina Muskat © Wien Energie

Zuletzt fiel Wien Energie im Innovationsbereich über ein Joint Venture mit dem Blockchain-Unternehmen Riddle&Code auf. Seit Jahren spannend für die Startup-Welt ist die “Innovation Challenge”, über die Wien Energie systematisch Innovationsprojekte aufbaut. Sie hatte dieses Jahr bereits ihre sechste Auflage. Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche Projekte zur Marktreife gebracht bzw. sind in den Regelbetrieb übergegangen, viele davon in Kooperation mit Startups. Seit mehreren Jahren arbeitet Innovation Managerin Katharina Muskat an vorderster Front bei der Challenge, ist Haupt-Ansprechpartnerin für die Projektteams und hat damit großen Anteil am Erfolg des Programms.

Andreas Nemeth | Uniqa

UNIQA Ventures CEO Andreas Nemeth über HealthTech und Wien
(c) der brutkasten/Marko’s Photography: UNIQA Ventures CEO Andreas Nemeth

2016 begann der heimische Versicherungsriese Uniqa in Startups zu investieren. 2018 wurde Uniqa Ventures als eigener Corporate VC ausgegründet. Die zunächst 25 Millionen Euro Budget wurden bald erheblich aufgestockt – auf inzwischen 150 Millionen Euro. Dieses Jahr verkündete Uniqa Ventures, insgesamt bereits mehr als 50 Millionen Euro investiert zu haben. Ein besonderer Fokus liegt dabei neben InsureTech und FinTech auf dem HealthTech-Bereich. Inzwischen ist die Beteiligungsgesellschaft unter der Leitung von CEO Andreas Nemeth nicht mehr nur der aktivste Corporate VC, sondern sogar der aktivste VC des Landes.

Christian Wolf | Raiffeisen Bank International

Christian Wolf, Raiffeisen Bank International AG © RBI
Christian Wolf, Raiffeisen Bank International AG © RBI

Dass die mehrschienige Innovationsstrategie der Raiffeisenbank International (RBI) aufgeht bewies zuletzt die Exit-Erfolgsgeschichte des Wiener RegTech-Startups kompany. Dieses war als Sieger des ersten Durchgangangs des RBI-FinTech-Accelerators Elevator Lab – übrigens der größte seiner Art in Mitteleuropa – seit Jahren Kooperationspartner. Und der Corporate VC der RBI, Elevator Ventures, war am Unternehmen beteiligt und stieg nun mit hohem Multiple wieder aus. Auch im Blockchain-Bereich zeigte die RBI mit der Blockchain Night auf, dass sie technologisch vorne mit dabei ist. Hauptverantwortung über die Startup- und Blockchain-Aktivitäten sowie den Bereich Open API hat Christian Wolf. Er sorgt dafür, dass die drei Innovations-Sektoren Synergien optimal nutzen.

Xavier Plotitza | Metro Österreich

Xavier Plotitza © Metro

Inzwischen haben mehrere große Player im Handel den Reiz einer Listung von Startup-Produkten für sich entdeckt. Bereits seit 2018 macht das in Österreich Großhändler Metro über sein Programm NX Food. Ebenfalls seit 2018 ist Xavier Plotitza CEO von Metro Österreich. In der Zeit hat er das Programm, dass Startups über ein Sonderregal die Chance gibt, Kundschaft für ihr Produkt aufzubauen, damit es dauerhaft gelistet wird, weiter ausgebaut.

Maimuna Mosser | Ikea Österreich

Maimuna Mosser
Maimuna Mosser ist neue Country Commercial Managerin bei Ikea Österreich © Ikea/Johannes Brunnbauer

Kaum ein Bauprojekt in Österreich hat 2021 international für so viel (positive) Aufmerksamkeit gesorgt wie die neue Ikea-Filiale am Wiener Westbahnhof. Das Gebäude ist ein Lehrstück für Nachhaltigkeit und damit sind nicht nur die vielen Bäume gemeint, die an der Fassade und auf dem Dach wachsen. Es ist der wohl erste Ikea, der ohne eigene Garage oder Kundenparkplatz auskommt. Für das Projekt, das stark von CCO Maimuna Mosser vorangetrieben wurde, hat Ikea Österreich auch mit einigen Startups aus Österreich zusammengearbeitet: GreenPass und neoom haben beispielsweise für klimafreundliche Maßnahmen gesorgt und mit Storebox hat Ikea Österreich ein Click&Collect-Konzept umgesetzt, das ein eigenes Parkhaus überflüssig macht.

Klemens Haselsteiner | Strabag

Klemens Haselsteiner © Strabag
Klemens Haselsteiner © Strabag

Mit Klemens Haselsteiner hat die Strabag einen Chief Innovation Officer, der aktiv Innovationsprojekte auf den Boden bringt, die für viel Aufsehen sorgen. Ein Beispiel war 2021 Österreichs erstes Bürogebäude aus einem Beton-3D-Drucker. Mit dem neuen Verfahren dauerte es in Summe 45 Stunden, bis das Bauwerk “ausgedruckt” war.

Ralf Kunzmann | Erste Private Capital

Ralf Kunzmann leitet die Erste Private Capital © Erste Group
Ralf Kunzmann leitet die Erste Private Capital © Erste Group

Ralf Kunzmann war in der Startup-Szene in Österreich lange als das Gesicht des aws Gründerfonds bekannt, den er mitaufgebaut hat. Nach acht Jahren hat er die Austria Wirtschaftsservice nun verlassen und wechselte zur Erste Group. Dort leitet er mit der Erste Private Capital einen neuen Private-Equity-Arm, der mit einem Fondsvolumen von 100 Millionen Euro unter anderem für Anschlussfinanzierungen für schnell wachsende Scaleups sorgen will. Während Österreich bei Frühphasen-Finanzierungen vergleichsweise gut aufgestellt ist, fehlt es in der Growth Stage und Later Stage häufig an entsprechendem Kapital aus Österreich.

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10.04.2025

Wie die ViennaUP wieder zum Hotspot für internationale Startup-Gründer:innen wird

Die ViennaUP findet heuer von 8. bis 16. Mai in Wien statt und bietet mit 65 Programmpunkten von insgesamt 45 Programmpartner:innen ein vielfältiges Angebot für Gründer:innen, Investor:innen und Innovator:innen. Wir haben mit Stephan Hofmann (Minimist) und Anda Penka (Fermentful) darüber gesprochen, wie sie das Festival bereits im Vorjahr für sich genutzt haben – und warum es für sie auch diesmal wieder ein Pflichttermin ist.
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© Wirtschaftsagentur Wien | Karin Hackl

Wien hat sich längst einen Namen als pulsierende Kulturmetropole gemacht. Doch die Stadt kann mehr als historische Pracht und erstklassige Lebensqualität bieten: Mit der ViennaUP hat die Wirtschaftsagentur Wien über die letzten Jahre ein dynamisches, dezentrales Startup-Festival geschaffen, das junge Unternehmen aus aller Welt zusammenbringt und ihnen die Chance eröffnet, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Letztes Jahr besuchten über 15.000 Teilnehmer:innen aus 90 Nationen das Startup-Festival (brutkasten berichtete).

ViennaUP setzt wieder auf Vielfalt

Die ViennaUP versteht sich als dezentrales Startup-Festival, das über mehrere Tage hinweg in ganz Wien stattfindet. Statt sich auf eine einzige Location zu beschränken, verteilen sich Pitches, Konferenzen, Workshops, Networking-Sessions und Panel-Diskussionen über unterschiedliche Veranstaltungsorte in der gesamten Stadt. Wer durch das bunte Programm streift, merkt schnell: Die Eventvielfalt ist groß – und genau darin liegt die besondere Stärke. Jede und jeder kann sich individuell das Passende aussuchen, um Kontakte zu knüpfen, sich inspirieren zu lassen oder schlicht neue Perspektiven zu gewinnen.

So unterschiedlich die Formate sind, so einheitlich ist das Ziel: Gründungsinteressierte, Startups, Investorinnen und Investoren, Talente sowie Kooperationspartner sollen zielgenau zusammenfinden und voneinander profitieren. Wien beweist damit einmal mehr, dass hier nicht nur Tradition, sondern vor allem ein kreatives, modernes Zukunftsdenken zu Hause ist.

„Minimist“ – KI-gestützte Effizienz für Secondhand-Shops

Ein Paradebeispiel für die internationale Anziehungskraft der ViennaUP ist Stephan Hofmann, Gründer des Wiener Startups Minimist. Geboren mit Wiener Wurzeln in Neuseeland, hat er bereits in Schweden und den USA gelebt, bevor er sich in Wien niederließ, um seine Geschäftsidee voranzutreiben. „Von Anfang an wollten wir nicht nur in Österreich präsent sein“, betont Hofmann im Gespräch mit brutkasten. „Wir haben internationale Kundinnen und Kunden im Blick und bauen ein global skalierbares Software-as-a-Service-Produkt auf.“

(c) Minimist

Doch was genau macht Minimist? Das Startup entwickelt eine KI-basierte Plattform, die besonders den Secondhand-Sektor revolutionieren will. Mithilfe intelligenter Bilderkennungstechnologie lassen sich Kleidungsstücke und andere Produkte automatisiert erkennen, kategorisieren und sogar textlich beschreiben. Dadurch sparen Verkäufer:innen – egal ob in Secondhand-Shops, Wohltätigkeitsorganisationen oder private Nutzer:innen auf Vinted & Co. – enorm viel Zeit (brutkasten berichtete).

Dass Wien hierfür eine solide Basis bietet, zeigten nicht zuletzt die Erfolge während seiner ersten Teilnahme an der ViennaUP. Gleich bei einem der Programmpunkte lernte Hofmann seinen ersten Business Angel, Sebastian Sessler, kennen, der gemeinsam mit weiteren Investor:innen in Minimist investierte. „Ich habe gepitcht, Leute waren interessiert, und plötzlich standen wir mitten in konkreten Gesprächen über eine Investition“, erinnert er sich.

Rückblick: Vom Entdecken zum Durchstarten

Der Grundstein dieser Erfolgsgeschichte wurde 2024 bei Events wie dem Inside-Out-Summit gelegt – einem der vielen Programmpunkte im Rahmen der ViennaUP. Dort hatte Minimist die Gelegenheit, sich zu präsentieren, während Investor:innen und Branchenexpert:innen gezielt nach vielversprechenden Ideen Ausschau hielten. Die „immer offene Tür“ ist laut Hofmann das größte Plus der ViennaUP. „Wenn man mit einer guten Geschichte anreist und bereit ist, mit möglichst vielen Menschen zu sprechen, entstehen fast immer spannende Gelegenheiten“, erklärt er.

Inzwischen ist Minimists Plattform live und verzeichnet erste Kund:innen, die damit ihre Artikel effizient online stellen. „Wir sind zwar ein österreichisches Unternehmen, aber wir denken von Tag eins global“, fasst Stephan zusammen. Erst Anfang April schloss sich zudem Uptraded-Founderin Anna Greil dem Startup als Co-Founderin an (brutkasten berichtete).

„Fermentful“ aus Lettland nutzte ViennaUP

Dass das Wiener Startup-Ökosystem längst nicht nur Wiener Startups begeistert, zeigt auch Anda Penka aus Riga, Co-Founderin von Fermentful. Das Unternehmen hat sich auf fermentierte Buchweizen-Drinks spezialisiert – eine gesunde, vegane und glutenfreie Alternative, die zugleich umweltfreundlich produziert wird. Ziel ist, das volle Potenzial der Buchweizenpflanze auszuschöpfen und ein nährstoffreiches Getränk zu kreieren, das in Lettland bereits sehr erfolgreich vertrieben wird. Mittlerweile ist Fermentful sogar in Billa-Plus-Filialen in ganz Österreich erhältlich – ein wichtiger Schritt, um den österreichischen Markt zu erschließen.

(c) Fermentful

Penka war Teil des Vienna Startup Package 2024 und nutzte diesen Aufenthalt, um das riesige Ökosystem kennenzulernen. „Letztes Jahr habe ich bei Impact Days in der Hofburg, den Coffee House Sessions, dem Connect Day sowie bei Lead Today. Shape Tomorrow mitgemacht. Es war toll, gleich an mehreren Orten und Formaten teilzunehmen.“ Dieses Jahr legt sie noch eine Schippe drauf: „Wir planen, beim INSIDE OUT Summit, dem CEE Innovation Forum und ‚Venture Built by HiQ Connect‘ dabei zu sein.

(c) Fermentful

Außerdem gibt es am Karlsplatz, der ViennaUP-Homebase, eine Fermentful-Präsentation und Verkostung. Diese findet am 12. Mai von 18 bis 20 Uhr statt. „Wir freuen uns, unsere Produkte diesmal in Wien vorzustellen und die großartige FoodTech-Community kennenzulernen“, erklärt Penka.


Tipp der Redaktion:

Die Homebase am Karlsplatz ist der zentrale Meeting-Spot von ViennaUP und bietet dir inmitten des pulsierenden Stadtlebens eine entspannte Networking-Oase. Unter schattigen Bäumen mit Blick auf die imposante Karlskirche kannst du hier neue Kontakte knüpfen und die Wiener Lebensart hautnah erleben. Zudem wird es in diesem Jahr auch wieder die beliebten Coffee House Session geben. Mehr darüber könnt ihr hier erfahren.

© Wirtschaftsagentur Wien | Philipp Lipiarski

Der Vienna Planet Fund Brunch

Nach dem erfolgreichen Debüt 2024 ist Minimist bei der ViennaUP 2025 nun als Role Model mit an Bord. Insbesondere beim Vienna Planet Fund Brunch – einem Programmteil, der von der Wirtschaftsagentur Wien initiiert wird – soll gezeigt werden, wie Startups mit Nachhaltigkeitsfokus erfolgreich agieren können. „Wir sprechen auf Panels darüber, wie sich Impact-Initiativen finanzieren lassen und welche Hürden es bei zirkulären Geschäftsmodellen gibt“, so Hofmann. „Wien ist dafür ideal: Die Stadt hat ein klares Bekenntnis zu nachhaltiger Innovation.“

Netzwerken leicht gemacht: So kann man die ViennaUP für sich nutzen

Sowohl Hofmann als auch Penka heben das dezentrale Konzept der ViennaUP als großen Vorteil hervor. „Man entdeckt dabei nicht nur die verschiedenen Schauplätze, sondern vor allem eine beeindruckende Vielfalt an Formaten“, sagt Penka. „Von Pitches über Workshops bis hin zu abendlichen Get-togethers ist für jede Phase eines jungen Unternehmens etwas dabei. Wer offen ist, sich einzubringen und mit möglichst vielen Leuten ins Gespräch zu kommen, kann enorm profitieren.“

Hofmann empfiehlt insbesondere, sich einen gut strukturierten Event-Kalender zu erstellen: „Vorab planen, wo man pitchen oder ausstellen will, und gezielt auf potenzielle Investor:innen oder Kooperationspartner:innen zugehen. Und noch ein Tipp vom Gründer: Eine Live-Demo – selbst eine kurze – kann den Unterschied machen. Was man visuell zeigt, bleibt länger in Erinnerung.“

Internationales Mindset trifft Wiener Charme

Als dezentrales, aber dennoch lockeres Festival bietet die ViennaUP eine Plattform, auf der Hightech- und Impact-Initiativen, AI-Startups, FoodTech-Unternehmen, Investoren und Corporates ohne steife Messestimmung zusammenkommen können. „Das ist nicht vergleichbar mit den riesigen Konferenzen wie Slush“, meint Stephan. „Die ViennaUP ist familärer, verteilt sich über mehrere Tage und mehrere Locations. Das hat den Vorteil, dass man nicht komplett erschöpft wird wie bei einer gigantischen Messe.“

Für Gründer:innen, die mit dem Gedanken spielen, Wien näher kennenzulernen, ist die ViennaUP ein idealer Einstieg. „Man spürt den Tatendrang förmlich in der Luft“, so Penka. „Ich freue mich vor allem darauf, unser Netzwerk zu festigen und neue Impulse für unsere Produktentwicklung einzusammeln.“

Jetzt über ViennaUP informieren und rechtzeitig Teilnahme planen

Egal, ob du gerade auf der Suche nach Investments, Business Angels, KooperationspartnerInnen oder einfach nach inspirierendem Austausch bist – die ViennaUP ist ein absolutes Must-Go-Event im europäischen Startup-Kalender. Plane jetzt rechtzeitig deine Teilnahme. Alle Infos dazu findest du hier.

10.04.2025

Wie die ViennaUP wieder zum Hotspot für internationale Startup-Gründer:innen wird

Die ViennaUP findet heuer von 8. bis 16. Mai in Wien statt und bietet mit 65 Programmpunkten von insgesamt 45 Programmpartner:innen ein vielfältiges Angebot für Gründer:innen, Investor:innen und Innovator:innen. Wir haben mit Stephan Hofmann (Minimist) und Anda Penka (Fermentful) darüber gesprochen, wie sie das Festival bereits im Vorjahr für sich genutzt haben – und warum es für sie auch diesmal wieder ein Pflichttermin ist.
10.04.2025

Wie die ViennaUP wieder zum Hotspot für internationale Startup-Gründer:innen wird

Die ViennaUP findet heuer von 8. bis 16. Mai in Wien statt und bietet mit 65 Programmpunkten von insgesamt 45 Programmpartner:innen ein vielfältiges Angebot für Gründer:innen, Investor:innen und Innovator:innen. Wir haben mit Stephan Hofmann (Minimist) und Anda Penka (Fermentful) darüber gesprochen, wie sie das Festival bereits im Vorjahr für sich genutzt haben – und warum es für sie auch diesmal wieder ein Pflichttermin ist.
© Wirtschaftsagentur Wien | Karin Hackl

Wien hat sich längst einen Namen als pulsierende Kulturmetropole gemacht. Doch die Stadt kann mehr als historische Pracht und erstklassige Lebensqualität bieten: Mit der ViennaUP hat die Wirtschaftsagentur Wien über die letzten Jahre ein dynamisches, dezentrales Startup-Festival geschaffen, das junge Unternehmen aus aller Welt zusammenbringt und ihnen die Chance eröffnet, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Letztes Jahr besuchten über 15.000 Teilnehmer:innen aus 90 Nationen das Startup-Festival (brutkasten berichtete).

ViennaUP setzt wieder auf Vielfalt

Die ViennaUP versteht sich als dezentrales Startup-Festival, das über mehrere Tage hinweg in ganz Wien stattfindet. Statt sich auf eine einzige Location zu beschränken, verteilen sich Pitches, Konferenzen, Workshops, Networking-Sessions und Panel-Diskussionen über unterschiedliche Veranstaltungsorte in der gesamten Stadt. Wer durch das bunte Programm streift, merkt schnell: Die Eventvielfalt ist groß – und genau darin liegt die besondere Stärke. Jede und jeder kann sich individuell das Passende aussuchen, um Kontakte zu knüpfen, sich inspirieren zu lassen oder schlicht neue Perspektiven zu gewinnen.

So unterschiedlich die Formate sind, so einheitlich ist das Ziel: Gründungsinteressierte, Startups, Investorinnen und Investoren, Talente sowie Kooperationspartner sollen zielgenau zusammenfinden und voneinander profitieren. Wien beweist damit einmal mehr, dass hier nicht nur Tradition, sondern vor allem ein kreatives, modernes Zukunftsdenken zu Hause ist.

„Minimist“ – KI-gestützte Effizienz für Secondhand-Shops

Ein Paradebeispiel für die internationale Anziehungskraft der ViennaUP ist Stephan Hofmann, Gründer des Wiener Startups Minimist. Geboren mit Wiener Wurzeln in Neuseeland, hat er bereits in Schweden und den USA gelebt, bevor er sich in Wien niederließ, um seine Geschäftsidee voranzutreiben. „Von Anfang an wollten wir nicht nur in Österreich präsent sein“, betont Hofmann im Gespräch mit brutkasten. „Wir haben internationale Kundinnen und Kunden im Blick und bauen ein global skalierbares Software-as-a-Service-Produkt auf.“

(c) Minimist

Doch was genau macht Minimist? Das Startup entwickelt eine KI-basierte Plattform, die besonders den Secondhand-Sektor revolutionieren will. Mithilfe intelligenter Bilderkennungstechnologie lassen sich Kleidungsstücke und andere Produkte automatisiert erkennen, kategorisieren und sogar textlich beschreiben. Dadurch sparen Verkäufer:innen – egal ob in Secondhand-Shops, Wohltätigkeitsorganisationen oder private Nutzer:innen auf Vinted & Co. – enorm viel Zeit (brutkasten berichtete).

Dass Wien hierfür eine solide Basis bietet, zeigten nicht zuletzt die Erfolge während seiner ersten Teilnahme an der ViennaUP. Gleich bei einem der Programmpunkte lernte Hofmann seinen ersten Business Angel, Sebastian Sessler, kennen, der gemeinsam mit weiteren Investor:innen in Minimist investierte. „Ich habe gepitcht, Leute waren interessiert, und plötzlich standen wir mitten in konkreten Gesprächen über eine Investition“, erinnert er sich.

Rückblick: Vom Entdecken zum Durchstarten

Der Grundstein dieser Erfolgsgeschichte wurde 2024 bei Events wie dem Inside-Out-Summit gelegt – einem der vielen Programmpunkte im Rahmen der ViennaUP. Dort hatte Minimist die Gelegenheit, sich zu präsentieren, während Investor:innen und Branchenexpert:innen gezielt nach vielversprechenden Ideen Ausschau hielten. Die „immer offene Tür“ ist laut Hofmann das größte Plus der ViennaUP. „Wenn man mit einer guten Geschichte anreist und bereit ist, mit möglichst vielen Menschen zu sprechen, entstehen fast immer spannende Gelegenheiten“, erklärt er.

Inzwischen ist Minimists Plattform live und verzeichnet erste Kund:innen, die damit ihre Artikel effizient online stellen. „Wir sind zwar ein österreichisches Unternehmen, aber wir denken von Tag eins global“, fasst Stephan zusammen. Erst Anfang April schloss sich zudem Uptraded-Founderin Anna Greil dem Startup als Co-Founderin an (brutkasten berichtete).

„Fermentful“ aus Lettland nutzte ViennaUP

Dass das Wiener Startup-Ökosystem längst nicht nur Wiener Startups begeistert, zeigt auch Anda Penka aus Riga, Co-Founderin von Fermentful. Das Unternehmen hat sich auf fermentierte Buchweizen-Drinks spezialisiert – eine gesunde, vegane und glutenfreie Alternative, die zugleich umweltfreundlich produziert wird. Ziel ist, das volle Potenzial der Buchweizenpflanze auszuschöpfen und ein nährstoffreiches Getränk zu kreieren, das in Lettland bereits sehr erfolgreich vertrieben wird. Mittlerweile ist Fermentful sogar in Billa-Plus-Filialen in ganz Österreich erhältlich – ein wichtiger Schritt, um den österreichischen Markt zu erschließen.

(c) Fermentful

Penka war Teil des Vienna Startup Package 2024 und nutzte diesen Aufenthalt, um das riesige Ökosystem kennenzulernen. „Letztes Jahr habe ich bei Impact Days in der Hofburg, den Coffee House Sessions, dem Connect Day sowie bei Lead Today. Shape Tomorrow mitgemacht. Es war toll, gleich an mehreren Orten und Formaten teilzunehmen.“ Dieses Jahr legt sie noch eine Schippe drauf: „Wir planen, beim INSIDE OUT Summit, dem CEE Innovation Forum und ‚Venture Built by HiQ Connect‘ dabei zu sein.

(c) Fermentful

Außerdem gibt es am Karlsplatz, der ViennaUP-Homebase, eine Fermentful-Präsentation und Verkostung. Diese findet am 12. Mai von 18 bis 20 Uhr statt. „Wir freuen uns, unsere Produkte diesmal in Wien vorzustellen und die großartige FoodTech-Community kennenzulernen“, erklärt Penka.


Tipp der Redaktion:

Die Homebase am Karlsplatz ist der zentrale Meeting-Spot von ViennaUP und bietet dir inmitten des pulsierenden Stadtlebens eine entspannte Networking-Oase. Unter schattigen Bäumen mit Blick auf die imposante Karlskirche kannst du hier neue Kontakte knüpfen und die Wiener Lebensart hautnah erleben. Zudem wird es in diesem Jahr auch wieder die beliebten Coffee House Session geben. Mehr darüber könnt ihr hier erfahren.

© Wirtschaftsagentur Wien | Philipp Lipiarski

Der Vienna Planet Fund Brunch

Nach dem erfolgreichen Debüt 2024 ist Minimist bei der ViennaUP 2025 nun als Role Model mit an Bord. Insbesondere beim Vienna Planet Fund Brunch – einem Programmteil, der von der Wirtschaftsagentur Wien initiiert wird – soll gezeigt werden, wie Startups mit Nachhaltigkeitsfokus erfolgreich agieren können. „Wir sprechen auf Panels darüber, wie sich Impact-Initiativen finanzieren lassen und welche Hürden es bei zirkulären Geschäftsmodellen gibt“, so Hofmann. „Wien ist dafür ideal: Die Stadt hat ein klares Bekenntnis zu nachhaltiger Innovation.“

Netzwerken leicht gemacht: So kann man die ViennaUP für sich nutzen

Sowohl Hofmann als auch Penka heben das dezentrale Konzept der ViennaUP als großen Vorteil hervor. „Man entdeckt dabei nicht nur die verschiedenen Schauplätze, sondern vor allem eine beeindruckende Vielfalt an Formaten“, sagt Penka. „Von Pitches über Workshops bis hin zu abendlichen Get-togethers ist für jede Phase eines jungen Unternehmens etwas dabei. Wer offen ist, sich einzubringen und mit möglichst vielen Leuten ins Gespräch zu kommen, kann enorm profitieren.“

Hofmann empfiehlt insbesondere, sich einen gut strukturierten Event-Kalender zu erstellen: „Vorab planen, wo man pitchen oder ausstellen will, und gezielt auf potenzielle Investor:innen oder Kooperationspartner:innen zugehen. Und noch ein Tipp vom Gründer: Eine Live-Demo – selbst eine kurze – kann den Unterschied machen. Was man visuell zeigt, bleibt länger in Erinnerung.“

Internationales Mindset trifft Wiener Charme

Als dezentrales, aber dennoch lockeres Festival bietet die ViennaUP eine Plattform, auf der Hightech- und Impact-Initiativen, AI-Startups, FoodTech-Unternehmen, Investoren und Corporates ohne steife Messestimmung zusammenkommen können. „Das ist nicht vergleichbar mit den riesigen Konferenzen wie Slush“, meint Stephan. „Die ViennaUP ist familärer, verteilt sich über mehrere Tage und mehrere Locations. Das hat den Vorteil, dass man nicht komplett erschöpft wird wie bei einer gigantischen Messe.“

Für Gründer:innen, die mit dem Gedanken spielen, Wien näher kennenzulernen, ist die ViennaUP ein idealer Einstieg. „Man spürt den Tatendrang förmlich in der Luft“, so Penka. „Ich freue mich vor allem darauf, unser Netzwerk zu festigen und neue Impulse für unsere Produktentwicklung einzusammeln.“

Jetzt über ViennaUP informieren und rechtzeitig Teilnahme planen

Egal, ob du gerade auf der Suche nach Investments, Business Angels, KooperationspartnerInnen oder einfach nach inspirierendem Austausch bist – die ViennaUP ist ein absolutes Must-Go-Event im europäischen Startup-Kalender. Plane jetzt rechtzeitig deine Teilnahme. Alle Infos dazu findest du hier.

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