13.04.2022

Sterne-Restaurant im eigenen Zuhause – Voilà kommt nach Österreich

Unter dem Motto "home fine dining" möchte das deutsche Food-Startup voilà das Essen von Sterne-Restaurants an den heimischen Herd bringen. Nun kommt das Unternehmen auch nach Österreich.
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Ein Paket von voilà und das dreiköpfige Team. Das Food-Startup erschließt den österreichischen Markt.
Die Co-Founder Mostafa Nageeb, Julius Wiesenhütter und Florian Berg © voilà

Das Home Dining Portal voilà ist seit Sommer 2021 auf dem deutschen Markt und verkündet für April 2022 seinen nächsten Schritt der Expansion: Das Startup kommt nach Österreich. Nun soll es auch in österreichischen Bundesländern und Städten möglich sein, sich Spitzen-Gastro in Form von Restaurantboxen nach Hause liefern zu lassen und das Essen zuhause zuzubereiten. Im Portfolio stehen dabei nicht nur deutsche Sterne-Restaurants, sondern auch erste österreichische Partner.

Deutsche und österreichische Restaurants liefern binnen 24 Stunden

Für den Markteintritt im zweiten europäischen Land konnte voilà mehrere Restaurants für sich gewinnen. Dazu gehören der Gasthof Brandstätter und das Schloss Aigen in Salzburg, der Heurigenhof Bründlmayer im niederösterreichischen Langenlois, sowie die Fleischloserei, das Restaurant Herzig, das Maka Ramen und die Kasnudl Stadtküche aus Wien.

Auf der Unternehmens-Website können Kund:innen die Menüs aus ihrem Wunsch-Restaurant nach Hause bestellen und das innerhalb von 24 Stunden gelieferte Gericht mit unkomplizierten Schritten fertig stellen. Zudem werde über einen QR-Code ein jeweiliges Video zur Verfügung gestellt, das die finalen Schritte zum Wunschgericht von den jeweiligen Köch:innen erklärt.

„Unsere Vision ist, die besten Restaurants, die renommiertesten Köche und Trendsetter zu Feinschmeckern nach ganz Europa zu bringen. Home Dining ortsunabhängig auch in der Alpenrepublik zu ermöglichen, war lange unser Ziel. Dass uns dies jetzt gelungen ist, macht uns stolz. Österreich bietet viele kulinarische Besonderheiten, die wir jetzt nach Österreich und auch Deutschland bringen“, meint Co-Founder und voilà-Geschäftsführer, Julius Wiesenhütter. Im Februar hatte das Startup eine 10 Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde verkündet, die die Expansion in den europäischen Markt ermöglichen sollte.

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Zero+: Neoh bringt seinen Zuckerersatz direkt auf den Markt

Bislang verarbeitete das Wiener Food-Startup Neoh seine eigens entwickelte Zuckerersatzformel ENSO in den eigenen Produkten. Nun wird sie unter dem Namen Zero+ auch an andere Unternehmen und Endkund:innen vertrieben.
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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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