Teil 2 der Blockchain-Serie mit Andreas Freitag: “Ethereum – Status Quo und Ziele”

Erst gehypet, dann aufgrund betrügerischer “Anwendungsfälle” in Verruf geraten. Das Wort “Blockchain” polarisiert momentan. Wegen unzähliger Scams lässt es bei vielen Menschen inzwischen die Alarmglocken schrillen, wenn ein Unternehmen die Nutzung der Technologie ankündigt. Dabei kann die Blockchain-Technologie selbst freilich nichts dafür. Sie ist – auch das liest man in der öffentlichen Debatte bereits recht häufig – weit mehr als Bitcoin und Spekulationsgeschäft. Und vor allem weit mehr als betrügerische und undurchsichtige “Geschäftspraktiken”.

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Blockchain: Zwischen Potenzial und Illusion

Dieses “weit mehr” bedeutet jedoch nicht, dass die vielen Versprechungen, die derzeit mit der Blockchain-Technologie gemacht werden, gehalten werden können – zumindest nicht in nächster Zeit. Andere sinnvolle Usecases, die mittelfristig realistisch sind, sind öffentlich dagegen noch kaum bekannt.

Teil 2: Andreas Freitag über die Ethereum-Blockchain

Mit Andreas Freitag von Accenture macht der Brutkasten mit einem der führenden Blockchain-Experten Österreichs eine Video-Serie zum Thema. In mehreren Sessions erklärt Freitag, wie die Technologie funktioniert, was sie (bereits) kann und was sie nicht kann. Im zweiten Teil der Serie spricht er über Ethereum. Die Technologie hinter Ethereum ermöglicht Smart Contracts.


Andreas Freitag stammt ursprünglich aus dem Waldviertel. Nach seinem Studium auf der WU entschied er sich für eine Karriere in der Beratung. Bei Oracle erkannte er bei einem Impulsreferat von Autor Marc Elsberg sein Interesse für die Themen autonome Organisationen und Blockchain-Technologie.

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