Harald Mahrer über Startup-Politik im Regierungsprogramm

Präsident der Wirtschaftskammer Österreich Harald Mahrer über das neue Regierungsprogramm

Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, exklusiv im Gespräch mit dem brutkasten über die Maßnahmen für Startup- und Innovationsszene im neuen Regierungsprogramm.

Gepostet von DerBrutkasten am Samstag, 11. Januar 2020

Als “eine Art best-of-Programm” bezeichnet Wirtschaftskammer-Präsident (u.a.) Harald Mahrer im brutkasten-Video-Talk die Maßnahmen in Sachen Startup-Politik, die im türkis-grünen Regierungsprogramm vereinbart wurden. Damit meine er sowohl ein “best-of” aus den Erfahrungen von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und ihm selbst aus Gesprächen mit der Community als auch ein “best-of” der Maßnahmen, die im Ausland am besten funktionieren. Man habe die Grünen von vielen Punkten überzeugen können, sagt Mahrer. Doch er räumt ein: “Ich muss ganz offen sagen, dass es auch in unserem Bereich sehr schwierig war”. Die beiden Parteien hätten sehr unterschiedliche ideologische Herangehensweisen.

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Harald Mahrer zu GreenTech, Mitarbeiterbeteiligung und IT-Ausbildung

Der WK-Präsident äußert sich im Talk zu mehreren konkreten Startup-Politik-Maßnahmen. In Sachen Steuersenkungen etwa, könne man “das volle Programm” bieten. Zudem spricht er von einer “totalen Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte, die jetzt wirklich kommt”, die man “hoch prioritär” behandeln wolle. Weitere im Talk behandelte Themen sind neue Maßnahmen für GreenTech und Mitarbeiterbeteiligung sowie die Risikokapital-Prämie. Außerdem erklärt Harald Mahrer, warum er froh darüber ist, dass die Telekommunikation nun im Landwirtschaftsministerium angesiedelt ist und gibt eine Stellungnahme zu Plänen in der IT-Ausbildung, nachdem es Kritik am Fehlen von Informatik-Unterricht im Regierungsprogramm gegeben hatte.

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