In der sechsten und letzten Folge von „From Science to Business“ steht der Gründergeist an Hochschulen im Mittelpunkt. Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit Forschende den Schritt in die unternehmerische Praxis wagen.
Einblicke liefern Elisabeth Stiegler, Executive-Managerin des MedLifeLab Innovation Hub und der MedLifeLab Beteiligungs GmbH an der Medizinischen Universität Innsbruck (MUI), Christian Hoffmann, CEO der neuen Spin-off Factory und Senior Advisor für Innovation im Rektorat der TU Wien, Monique Schlömmer, Head of Operations am WU Entrepreneurship Center, sowie Birgit Wimmer, Projektkoordinatorin für Gründungen an der JKU Linz.
Takeaways:
- Gründung als Teil des Auftrags: Unternehmertum wird zunehmend als integraler Bestandteil des Hochschulauftrags verstanden.
- Zwischen Struktur und Haltung: Politische Ziele allein reichen nicht aus. Erst wenn sich auch Denkweisen, Anreizsysteme und Karrierewege verändern, entsteht eine nachhaltige Gründungskultur.
- Freiräume für Innovation: Neue Modelle sollen Forschenden Zeit, Ressourcen und Sicherheit geben, um Unternehmertum als realistische Karriereoption zu sehen.
- Erfolg durch Zusammenarbeit: Starke Teams und funktionierende Netzwerke sind entscheidend, damit Wissenstransfer und Ausgründungen über Fachgrenzen hinweg gelingen.
- Vernetzung als Standortfaktor: Ein offenes, international vernetztes Hochschulsystem stärkt den Gründergeist – und macht Forschung wirtschaftlich und gesellschaftlich wirksamer.








