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Nur 18 Monate nach Marktstart erreicht Österreichs erster Elektroauto-Abo-Anbieter vibe moves you den Break-Even-Point. Wie das Unternehmen rund Lisa Ittner und Paul Blaguss am Donnerstag bekannt gab, wurden bislang mehr als 1000 Auto-Abo-Verträge sowohl im B2B- und B2C-Bereich abgeschlossen. Zudem haben laut Gründerin Lisa Ittner Investoren seit Gründung über 8,5 Millionen Euro in die Firma investiert.
Vibe plant die Internationalisierung
Mit Martin Rada und Chris Schrötter erweitern nun zwei Automotive-Experten die Geschäftsführung. Der ausgewiesene Automotive-Experte Rada bringt mehr als 25 Jahre Führungserfahrung (u.a. LEVC Europe, Renault/Dacia Group, vive la car, etc.) in der Branche mit und hat bereits erfolgreich mehrere Internationalisierungen gemanagt. Mit ihm soll nun die Internationalisierung gestartet werden. “Wir schauen uns derzeit andere Märkte sehr genau an und haben eine starke Roadmap für die kommenden Monate”, so Rada.
Zudem möchte das Startup im Zuge der aktuellen Energiekrise mit Kostentransparenz punkten. “Die Nachfrage nach E-Autos ist europaweit enorm – gerade im Business-Bereich, wo Fuhrparkrichtlinien bzw. Car Policies wegen der gestiegenen Treibstoffpreise und des ökologischen Impacts derzeit umfassend auf E-Autos umgestellt werden”, so Ittner.
So funktioniert das Abo-Modell
Über vibe können zu einem monatlichen Fixpreis die neuesten E-Auto-Modelle aller gängigen Fahrzeugklassen und Marken mit flexiblen Laufzeiten zwischen sechs und 48 Monaten abonniert werden. Im Fixpreis sind nicht nur sämtliche Kosten wie z. B. Anmeldung, Versicherung, Wartung, Winterreifen oder die Autobahnvignette enthalten, sondern auch das Schadensmanagement und die Koordination von Werkstatterminen. Mehr darüber könnt ihr auch hier nachlesen.
Videotipp: Ex-aaia-Chefin Lisa Ittner über ihr Startup vibe
Im brutkasten-Talk erklärt vibe-Gründerin Lisa Ittner warum sie ihr Produkt mit Netflix vergleicht, wie das Abo-Geschäftsmodell funktioniert und warum nur Elektroautos angeboten werden. Zudem erläutert sie, wie es User:innen möglichst leicht gemacht werden soll, das Abo abzuschließen und auch zu kündigen, wie das B2B-Modell des Startups funktioniert und wen dieses ansprechen soll.