16.06.2015

Update!//Google, E.ON und VW starten Startup-Förderprogramm “Gründen Live”

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© Kai-Uwe Knoth / Google Inc.: Pressekonferenz zu "Gründen Live" im Berliner Google Büro

“Wie wird aus einer ersten Idee ein schlüssiges Geschäftsmodell?” – die Frage aller Fragen oder auch der goldene Gral im Startup-Business. E.ONGoogle for Entrepreneurs, VolkswagenStiftung EntrepreneurshipKPMG sowie weitere Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft möchten Entrepreneure bei der Rätsellösung unterstützen und haben nun in Berlin das StartUp-Förderprogramm „Gründen-Live“ gestartet. Mit iamgreen.at stellt Österreich übrigens einen eigenen Botschafter und Preisgeber hinzu.

Wie der Brutkasten in Erfahrung bringen konnte, gibt es einen weiteren Österreich Bezug zum neuen Förderprogramm: Daniel Cronin, der als Jurymitglied mit an Board ist. “Ich freue mich, als Jury-Mitglied an Board zu sein – Gründen-Live ist eine super Sache, da es VOR der Gründung ansetzt. Es geht darum, aus Ideen Startups zu entwickeln und dabei werden die Teilnehmer von exzellenten Mentoren unterstützt. Also, wer the next big thing noch nicht umgesetzt hat, es aber bereits im Kopf hat, ist hier genau richtig!”, so der “Ösi-Export” mit irischen und deutschen Wurzeln zum Brutkasten.

Worum geht es bei „Gründen-Live“? Das Förderprogramm, das auch einen Wettbewerb umschließt, richtet sich an unternehmerisch denkende Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft. Im Unterschied zu anderen Wettbewerben setzt „Gründen-Live“ vor der eigentlichen Gründung an. Gesucht werden Ideen, die im Laufe der Initiative zu einem schlüssigen unternehmerischen Modell weiter entwickelt werden – und dann erst prämiert werden. Hierzu erhalten die Teilnehmer von Juni bis September ein kostenloses Training bestehend aus Videos, Online-Sessions und Workshops.

Wenn Menschen zu Dir sagen ‘Du bist ja verrückt!’, dann bist Du hier genau richtig!, wird auf der Website von Gründen-Live für Entrepreneure geworben. Bekannt ist vielleicht das Vorgänger-Konzept des Wettbewerbes: Die Gründer-Garage, jener Wettbewerb, der in anderer Form bereits 2012 und 2013 ausgetragen wurde. Ziel war es auch dort, möglichst viele kreative Geschäftsmodelle zu finden, die sich nachhaltig am Markt behaupten können.

 

Gesucht werden ausdrücklich keine fertigen Geschäftsmodelle, sondern gute Ideen.

Die Bewerber durchlaufen zu Beginn ein mehrwöchiges Online-Trainingsprogramm, um an ihrer Idee zu arbeiten. Dies geschieht noch „Hinter den Kulissen“ und ist für das breite Publikum nicht sichtbar. In der darauf folgenden Feedback-Phase veröffentlichen die Gründer ihre Ideen innerhalb der Community und haben die Möglichkeit, Kommentare zu erhalten und zu geben, um ihre Ideen weiter zu verfeinern und ein solides Geschäftsmodell zu entwickeln. Ab September 2015 haben die Teilnehmer dann die Möglichkeit, ihre verfeinerten Ideen der Öffentlichkeit vorzustellen und am eigentlichen Wettbewerb teilzunehmen. Gewinner sind diejenigen, die in der vorgegeben Zeit den höchsten Aktivitätsindex, den sogenannten Live-Faktor, erzielen. Am Ende winken den 16 besten Teams Sachpreise und die Teilnahme am exklusiven “Gründen-Live Launchpad”. Dieses bietet eine einmalige Chance mit Hilfe renommierter Experten die Idee auf die Stufe eines vielversprechenden Startups zu heben.

Ziel des Wettbewerbs ist es den Unternehmergeist im deutschsprachigen Raum zu fördern und möglichst viele kreative und nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln.

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Taxefy-Gründer Aleksej Sinicyn (c) Taxefy
Taxefy-Gründer Aleksej Sinicyn (c) Taxefy

“Es könnt’ alles so einfach sein, ist es aber nicht” – diese Textzeile aus “Einfach sein” von den Fantastischen Vier feat. Herbert Grönemeyer kommt so manchem wohl öfter in den Sinn. Das kann etwa auch passieren, wenn man sich die Geschichte des Wiener Startups Taxefy ansieht. Mit seiner Steuerausgleichs-App hat es nämlich ein klares Ziel: Einfachheit. User:innen verbinden die App mit Finanz Online und beantworten dann ein paar einfache Fragen. Die App reicht auf Basis der Antworten den Steuerausgleich ein. Fertig.

Taxefy-App “zu einfach”

Soweit der Plan. Doch vor etwas weniger als einem Jahr erwirkte das Finanzministerium einen vorübergehenden Stopp von Taxefy, indem es die Anträge, die über das Startup eingebracht wurden, nicht mehr bearbeitete – brutkasten berichtete. Die Kritik (einfach ausgedrückt): Die App ist zu einfach. Mehrere Fragen, etwa zur Pendlerpauschale, seien nicht detailliert genug, weswegen ungenaue Angaben und letztlich falsche Steuer-Berechnungen herauskämen.

Eigens geschaffene Steuerberatungskanzlei

Im Herbst kündigte Taxefy dann ein umfassendes Update an. Tatsächlich soweit war es vor etwa zwei Wochen. Am 4. April verkündete das Startup seinen Relaunch, wie brutkasten berichtete. Neben der Überarbeitung der beanstandeten Fragen stand beim Neustart vor allem die Gründung einer von einem Partner eigens für die App geschaffenen Steuerberatungskanzlei im Zentrum. Deren Ziel: Wirklich alle rechtlichen Auflagen sicher erfüllen.

Taxefy von Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW) geklagt

Also alles geschafft? Nein. Denn nun muss sich das Startup mit einer Klage durch die Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW) beschäftigen, wie unter anderem die Tageszeitung Der Standard berichtet. Die Begründung: Aus Sicht der KSW stehe “das bisherige Vorgehen der Taxefy GmbH nicht mit den einschlägigen gesetzlichen Vorgaben (genauer gesagt: mit den für Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen geltenden berufsrechtlichen Vorschriften) in Übereinstimmung”.

Skurriles Timing

Skurril ist dabei allerdings das Timing. Denn die Klage der Kammer kam just am 3. April, also einen Tag vor der Verkündigung des Relaunch und der umfassenden Updates, bei Taxefy an. Für Gründer Aleksej Sinicyn ist: Die Klage ist dank der umfassenden Änderungen de facto gegenstandslos. Doch das wird er bzw. sein Rechtsbeistand nun erst einmal überzeugend darlegen müssen. “Es könnt’ alles so einfach sein, ist es aber nicht”.

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