23.02.2023

Twitter-Parodie bringt Tumblr überraschenden Geldregen ein

Was mit einem Scherz begann, endete für Tumblr finanziell lukrativ. Die von Twitter kopierten blauen Hacken steigerten die In-App-Käufe.
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Tumblr sichert sich mit Twitter-Parodie Geldregen
Tumblr sichert sich mit Twitter-Parodie Geldregen (C) AdobeStockFotos

Der blaue Haken auf Twitter ist legendär. Seit der Übernahme des Social-Media-Netzwerks durch Elon Musk müssen Nutzer:innen für den besonderen Icon acht US-Dollar im Monat bezahlen. Twitter und Musk zogen daraufhin eine Menge an Spott auf sich – auch von der Konkurrenz. So führte Tumblr als Parodie zwei blaue Haken ein.

Tumblr scherzte über Musks Hacken

Was als Scherz gedacht war, entpuppte sich als Erfolgskonzept. So nahmen die In-App-Käufe auf iOS-Geräten seit der Einführung der Haken um 125 Prozent zu. Anders als bei Twitter ist das Angebot von Tumblr kein Aboservice, sondern durch eine Einmalzahlung verfügbar.

Finanziell rechnete sich die Parodie für Tumblr auf alle Fälle. Wie TechCrunch berichtete, stiegen die Einnahmen durch In-App-Käufe der Social-Media-Plattform seit der Einführung der Haken im November auf 264.000 US-Dollar.

Doch dem nicht genug. Tumblr dürfte demnach von der Twitter-Übernahme von Musk auch abseits der blaue Haken profitiert haben. Denn seit der Tech-Milliardär Twitter übernommen hat, stiegen die Installationen der Tumblr-App auf iOS-Geräten um 56 Prozent.

Viele Nutzer:innen suchten nach dem Twitter-Kauf von Musk demnach nach Alternativen. Neben Tumblr erfreuten sich auch kleinere Social-Media-Netzwerke wie unter anderem Mastodon oder Hive eines großen Zuwachs. Doch auch Twitter erfreute sich nach der Übernahme von Musk eines Anstiegs – an Nutzer:innen und an blauen Häcken.

Zuletzt hatte Musk mit einem neuerlichen Vorstoß für Aufregung gesorgt. So will der Milliardär nun ein goldenes Häkchen für Unternehmen einführen. Dafür will Musk dann 1.000 US Dollar pro Monat kassieren. Ob Tumblr dieses Konzept auch kopieren wird, ist noch nicht bekannt.

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Gründerinnen Kathrin Buchinger-Schlader (li.) und Daniela Gefahrt (re.) mit ihren beiden Skeetoo-Seifen. (c) Skeetoo

Noch rechtzeitig vor dem Start der Gelsensaison beginnt Skeetoo diese Woche mit dem Verkauf von festen Duschseifen mit Stechmückenschutz. Über den Online-Shop sind sie in zwei Duftrichtungen erhältlich: Die zartrosa “Natürlich Fruchtig”-Seife riecht nach Grapefruit, die grüne “Belebend Frisch”-Seife nach Minze. Beide bestehen aus natürlichen Inhaltsstoffen, der Duft entsteht durch ätherische Öle und hebt sich von dem typischen scharfen Geruch ab, für den herkömmliche Gelsenabwehrmittel bekannt sind.

Vom Studienprojekt zum Startup

Skeetoo: Der Name ist ein Mix aus dem englischen Wort “Skin” für Haut und Mosquito. Also gut für die Haut und schlecht für die Gelsen: Das ist der Claim des Salzburger Startups, das die Studienkolleginnen Daniela Gefahrt und Kathrin Buchinger-Schlader erst im März gegründet haben. Sie haben sich dabei für die neue Gesellschaftform FlexCo entschieden.

Vor zwei Jahren bekamen die beiden nunmehrigen Gründerinnen im Rahmen ihres Studiums “KMU Entrepreneurship und Management” an der FH Salzburg den Auftrag, ein Geschäftskonzept zu entwickeln. Die Idee zu Skeetoo entstand spontan: “Wir haben uns zu einer Gruppe zusammengetan und dann bei einem Prosecco-Frühstück mal überlegt, was uns so einfällt – und dann sind wir auf die Idee gekommen”, erinnert sich Gefahrt.

Schutz von Labor bestätigt

“Wir waren irgendwann so überzeugt von dem Projekt, dass wir gesagt haben, eigentlich brauchen wir das”, so Gefahrt. Für die Entwicklung der Seifen und der Überprüfung ihrer Wirkung kooperierten die beiden Studentinnen mit einem Labor in Regensburg, das europaweit führend in der Forschung an Stechmücken ist.

Das Ergebnis: Die Seife wirkt, Gelsen halten Abstand. Mit regelmäßiger Verwendung der Seife verstärkt sich der Effekt. “Ein natürliches Abwehrmittel wird nie so effektiv sein wie ein chemisches, das ist klar. Aber einem gemütlichen Abend im Freien steht nichts im Wege”, erklärt Gefahrt.

Die Skeetoo-Palette wächst

Auch in Zukunft wollen die beiden mit wissenschaftlicher Unterstützung weitere Alternativen zu herkömmlichen Gelsenmitteln entwickeln. Unter anderem ist dafür eine Langzeitstudie mit einer MedUni geplant. Die Produktpalette soll dadurch um weitere Kosmetikprodukte wie Bodylotion und Sonnencreme erweitert werden. “Die ersten Prototypen zu diesen Produkten haben wir schon gemacht und testen lassen – auch diese Ergebnisse waren sehr gut”, verrät Gefahrt.

Bisher haben die beiden Gründerinnen Skeetoo mit Eigenkapital aufgebaut, für den Marktstart folgte nun eine erste FFG-Förderung über 6.000 Euro. Künftig wolle man jedoch “auf alle Fälle” weiter auf Investor:innensuche gehen.

Foxhole Security ist am Dienstagabend bei 2 Minuten 2 Millionen zu sehen. Außerdem in dieser Folge: Nano Ventures, Mata Origin und Foxhole Security.

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