16.02.2023

Das sind Österreichs Top-LinkedIn-Influencer:innen

Storebox-Gründer Johannes Braith veröffentlichte ein Ranking der der Top-LinkedIn-Influencer:innen des Landes. Der Fokus liegt nicht auf der Follower-Zahl, sondern am Engagement.
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Österreichs Top-LinkedIn-Influencer:innen LinkedIn
(c) AdobeStock

Ex-Kanzler Sebastian Kurz mit rund 80.000 Followers auf Platz 1 vor Unternehmer und Motivational Speaker Ali Mahlodji mit rund 44.000. Sieht man sich ein aktuelles Ranking der Top-32-LinkedIn-Influencer:innen Österreichs rein nach der Follower-Anzahl an, findet man zwar auch Überraschungen, etwa Christoph Schmutz, CIO des Unternehmens Ceyond, auf Platz 3. Betrachtet man das Ranking, das von Storebox-Gründer Johannes Braith nach Vorbild eines Deutschland-Rankings von Doppelgänger-Podcast-Host Philipp Klöckner erstellt wurde, genauer, fällt aber etwas anderes auf: Die Engagement-Rate scheint relativ unabhängig von der Follower-Anzahl zu sein.

Das Top 10-Ranking nach Follower-Anzahl:

#NameTitelUnternehmenFollower
1Sebastian KurzEx-KanzlerRepublik Österreich80.201
2Ali MahlodjiKey-Note SpeakerALI.DO44.083
3Christoph SchmutzCIOCeyond27.346
4Benjamin RuschinMDBig Cheese Ventures26.369
5Markus WagnerChair of Adv Boardi5invest21.936
6Florian GschwandtnerSerial EntrepreneurRuntastic i.a.19.901
7Walter KreiselCEO & Founderneoom19.253
8Iryna BursukCOO & Co-FounderStartUs Insights18.364
9Christian KernEx-KanzlerRepublik Österreich16.058
10Felix OhswaldCEO & FounderGoStudent15.637
(c) Johannes Braith

Erste-Bank-CEO Willi Cernko ist Engagement-König, Unicorn-Gründer folgen

Beim Engagement (das auf Basis der letzten fünf Postings berechnet wurde) liegt nämlich Erste-Bank-CEO Willi Cernko, der bei den Followern nur auf Rang 32 landet, mit 7,53 Prozent deutlich vorne. Platz 2 geht an Bitpanda-Gründer Eric Demuth mit 3,71 Prozent (Follower-Rang 23), Platz 3 an GoStudent-Gründer Felix Ohswald mit 3,20 Prozent (Follower-Rang 10). Zum Vergleich: Spitzenreiter Sebastian Kurz kommt auf gerade einmal 0,4 Prozent Engagement-Rate, Ali Mahlodji gar nur auf 0,29 Prozent. Der Durchschnitt über die 32 gerankten Personen liegt bei 1,15 Prozent.

Das Top-10-Ranking nach Engagement

Engagement-RangNameTitelUnternehmenEngagement-RateFollowerFollower-Rang
1Willi CernkoCEOErste Bank7,53%8.11232
2Eric DemuthCEO & Co-FounderBitpanda3,71%11.18823
3Felix OhswaldCEO & FounderGoStudent3,20%15.63710
4Valentin StalfCEO & Co-FounderN262,89%14.75714
5Andreas BierwirthMD Retail BankingErste Bank2,58%13.51516
6Tristan HorxZukunftsforscher2,20%10.33025
7Andreas TschasCEO & Co-FounderGlacier1,98%8.28730
8Thomas ArnoldnerCEOA1 Group1,66%12.86319
9Christian KernEx-KanzlerBudesrep. Österreich1,54%16.0589
10Julian JägerCEOFlughafen Wien1,42%9.96626
(c) Johannes Braith

Top-LinkedIn-Influencer:innen: Frau mit höchstem Engagement auf Platz 11

Johannes Braith merkt in seinem LinkedIn-Post zum Ranking: “Die Personen auf unserer Liste, die bei der Follower-Anzahl einen Spitzenplatz einnehmen, haben in der Regel deutlich unterdurchschnittliche Engagement-Raten. Vorstandsmitglieder von im ATX gelisteten Unternehmen haben insgesamt eine niedrige Follower-Zahl und eine niedrige Engagement-Rate”. Frauen haben es nicht in die Top 10 des Engagement-Rankings geschafft, Ada-Gründerin Kosima Kovar kommt mit Platz 11 aber nahe heran. Brutkasten-Gründer Dejan Jovicevic landet mit Platz 12 bei den Followern und Platz 16 beim Engagement übrigens im Mittelfeld der Top-LinkedIn-Influencer:innen Österreichs.

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Man sieht wie ein E-Auto aufgeladen wird von ELOOP
(c) Eloop

Mehr als 200 Teslas sind derzeit noch für Eloop unterwegs. Mit seiner in den vergangenen Jahren sukzessive wachsenden Flotte hat es das Wiener Carsharing-Startup geschafft, eine Größe im heimischen Markt zu werden. Mit der Tokenisierung von Fahrzeugen sorgte das Unternehmen in nicht nur für viel Aufmerksamkeit im Krypto-Segment, sondern auch für eine stärkere Kundenbindung. Das Konzept zog auch einige Investor:innen an – erst im vergangenen September verkündete das Startup zuletzt ein Millioneninvestment – bei weitem nicht das erste.

“Wachstum nur schwer möglich”

Doch wie es in einer Mail des Startups an Crowdinvestor:innen heißt, stellt Eloop den Flottenbetrieb nun gänzlich ein. Das Geschäft lasse sich momentan nicht profitabel betreiben, heißt es dort. In den aktuellen Marktbedingungen sei ein Wachstum “nur schwer möglich”. “Deshalb mussten wir uns schweren Herzens dazu entscheiden, das Carsharing einzustellen, auch wenn wir nach wie vor daran glauben, dass das die Zukunft der urbanen Mobilität sein wird”, so das Team.

Schäden an Fahrzeugen als finanzielles Problem für Eloop

Als problematischen Kostenpunkt führt Eloop dabei auch Schäden an Fahrzeugen an, die teilweise nicht von der Versicherung gedeckt seien. Man habe “vermehrt mit schweren Fahrzeugschäden bis zu Totalschäden zu kämpfen”. “In vielen Fällen, wie z.B. Account-Weitergabe an unter 23-Jährige, steigt die Versicherung aus und Eloop trägt die gesamten Kosten”, heißt es in der Mail. “Schäden dieser Art eliminieren allerdings jegliche operativen Gewinne und erhöhen zusätzlich die Versicherungskosten.”

Sanierungsverfahren angekündigt: Eloop-Crowdinvestor:innen dürften um Geld umfallen

Neben der Einstellung des Sharing-Angebots kündigt das Startup auch die Beantragung eines Sanierungsverfahrens an, ist also offensichtlich insolvent. Ein entsprechender Antrag scheint aktuell noch nicht öffentlich auf. Gerade die Crowdinvestor:innen, an die sich die Mail richtet, dürften bei einem solchen Verfahren um ihr Geld umfallen, wie auch seitens des Startups eingeräumt wird. “Das Investment und die damit verbundenen Zinsansprüche sind nachrangig. Das bedeutet bei einer Insolvenz, dass erst die anderen Gläubiger vollständig befriedigt werden müssen, bevor Zahlungen an die Crowd geleistet werden dürfen”, heißt es in der Mail.

“Teilbetriebsschließung” – künftig wohl Fokus auf Plattform zur Tokenisierung von Maschinen geplant

Man wolle den Schaden der Crowdinvestor:innen aber minimieren, indem man sie “bei der Weiterführung des Eloop-Networks” integriere. Das Startup spricht bei der Einstellung des Carsharing-Betriebs auch von einer “Teilbetriebsschließung”. Erst im März hat das Startup ein neues Geschäftsmodell präsentiert, wie brutkasten berichtete: Eine Plattform zur Tokenisierung von Maschinen. Ob es tatsächlich damit weitergeht hängt freilich davon ab, ob das Sanierungsverfahren angenommen und in weiterer Folge erfolgreich umgesetzt wird.

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