31.08.2021

The Nu Company: 2 Minuten 2 Millionen-Teilnehmer sammelt 14 Mio. Euro ein

Das Leipziger Food-Startup The Nu Company hinter den veganen und zuckerreduzierten Schokoriegeln “Nucao” sowie der Bio-Proteinmarke “Numove” hat seine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen. Unter den Investoren ist der österreichische Food VC Square One Food.
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(c) the nu company - The Nu Company-Gründer Christian Fenner, Mathias Tholey und Thomas Stoffels.

2016 von den drei Wirtschaftsingenieuren Christian Fenner, Matthias Tholey und Thomas Stoffels gegründet, hat sich das “purpose-driven” Unternehmen gesunde, plastikfreie und klimapositive Snacks auf die Fahne geschrieben und möchte damit zeigen, dass positives Wirtschaften keine Utopie mehr ist. In Österreich erhielt das Leipziger Food-Startup vor allem für seinen TV-Auftritt in der vergangenen 2 Minuten 2 Millionen-Staffel mediale Aufmerksamkeit.

Der angestrebte Jahresumsatz der Gründer lag zur Zeit der TV-Aufzeichnung bei 7,5 Millionen Euro. Die Forderung: 750.000 Euro für drei Prozent – bisher die höchste Firmenbewertung der Sendung. Laut damaliger Aussage des Startups, sei dies darauf zurückzuführen, dass das Startup seinen Umsatz zweimal hintereinander verdreifachen konnte, allerdings noch einen Verlust von 1,5 Millionen Euro machte. Nach Verhandlungen im Rahmen des 2 Minuten 2 Millionen-Auftritts kam kein Deal zustande – auch mit der Begründung seitens The Nu Company, man müsse das Produkt erst weiterentwickeln und das “Branding” drumherum bauen.

Mit neuen Produkten “die Lebensmittelbranche auf den Kopf stellen”

Nun, ein knappes halbes Jahr später, gibt es Neuigkeiten aus Ostdeutschland: The Nu Company sammelt 14 Millionen Euro in einer Series A ein. Zu den namhaften Investoren gehören Lead Investor DLF Venture, Five Seasons Ventures und DX Ventures. Das Board of Directors wird zudem mit Douglas CEO Tina Müller und der erfahrenen Strategieberaterin Andrea Gislee Joosen verstärkt. Außerdem Teil der 14-Millionen-Runde sind Formel-1-Weltmeister und Nachhaltigkeitsunternehmer Nico Rosberg, BackBone Ventures sowie der österreichische Food VC Square One Foods.

Co-Gründer und CMO Christian Fenner sagt zur gelungenen Finanzierung: “Wir wollen die Lebensmittelbranche auf den Kopf stellen – damit nicht mehr allein Profit, sondern die Zukunft unseres Planeten und die Gesundheit der Menschen im Mittelpunkt stehen. Die Series A hilft uns dabei weitere Produkte auf den Markt zu bringen, die eine echte positive Veränderung im Massenmarkt herbeiführen können. Außerdem wollen wir noch einfacher verfügbar sein – ob europaweit im Supermarkt um die Ecke oder mit einem Klick online.”

Rasantes Umsatzwachstum

Laut Mitgründer und CFO Thomas Stoffels verzeichnet the nu company 2021 bereits im vierten Jahr in Folge ein dreistelliges Umsatzwachstum und ist mit seinen Produkten schon in über 10.000 Märkten erhältlich. In Österreich ist etwa “Nucao” bei Rewe und DM erhältlich.

“Was uns überzeugt hat war, dass das Team niemals an der falschen Stelle sparen würde. Das Ziel ist immer eine gesündere Alternative auf jeden Tisch zu bringen, ohne die Umwelt außer Acht zu lassen. Das Ergebnis ist eine sehr involvierte Käuferschaft und enorme Wachstumsraten”, erklärt Clément Helinckx, Principal beim Lead Investor DLF.

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Taxefy-Gründer Aleksej Sinicyn (c) Taxefy
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“Es könnt’ alles so einfach sein, ist es aber nicht” – diese Textzeile aus “Einfach sein” von den Fantastischen Vier feat. Herbert Grönemeyer kommt so manchem wohl öfter in den Sinn. Das kann etwa auch passieren, wenn man sich die Geschichte des Wiener Startups Taxefy ansieht. Mit seiner Steuerausgleichs-App hat es nämlich ein klares Ziel: Einfachheit. User:innen verbinden die App mit Finanz Online und beantworten dann ein paar einfache Fragen. Die App reicht auf Basis der Antworten den Steuerausgleich ein. Fertig.

Taxefy-App “zu einfach”

Soweit der Plan. Doch vor etwas weniger als einem Jahr erwirkte das Finanzministerium einen vorübergehenden Stopp von Taxefy, indem es die Anträge, die über das Startup eingebracht wurden, nicht mehr bearbeitete – brutkasten berichtete. Die Kritik (einfach ausgedrückt): Die App ist zu einfach. Mehrere Fragen, etwa zur Pendlerpauschale, seien nicht detailliert genug, weswegen ungenaue Angaben und letztlich falsche Steuer-Berechnungen herauskämen.

Eigens geschaffene Steuerberatungskanzlei

Im Herbst kündigte Taxefy dann ein umfassendes Update an. Tatsächlich soweit war es vor etwa zwei Wochen. Am 4. April verkündete das Startup seinen Relaunch, wie brutkasten berichtete. Neben der Überarbeitung der beanstandeten Fragen stand beim Neustart vor allem die Gründung einer von einem Partner eigens für die App geschaffenen Steuerberatungskanzlei im Zentrum. Deren Ziel: Wirklich alle rechtlichen Auflagen sicher erfüllen.

Taxefy von Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW) geklagt

Also alles geschafft? Nein. Denn nun muss sich das Startup mit einer Klage durch die Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (KSW) beschäftigen, wie unter anderem die Tageszeitung Der Standard berichtet. Die Begründung: Aus Sicht der KSW stehe “das bisherige Vorgehen der Taxefy GmbH nicht mit den einschlägigen gesetzlichen Vorgaben (genauer gesagt: mit den für Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen geltenden berufsrechtlichen Vorschriften) in Übereinstimmung”.

Skurriles Timing

Skurril ist dabei allerdings das Timing. Denn die Klage der Kammer kam just am 3. April, also einen Tag vor der Verkündigung des Relaunch und der umfassenden Updates, bei Taxefy an. Für Gründer Aleksej Sinicyn ist: Die Klage ist dank der umfassenden Änderungen de facto gegenstandslos. Doch das wird er bzw. sein Rechtsbeistand nun erst einmal überzeugend darlegen müssen. “Es könnt’ alles so einfach sein, ist es aber nicht”.

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