18.02.2021

„The Grow“ matcht Startups und Mittelständler im DACH-Raum

Die digitale Event-Reihe "The Grow" matcht Startups und Mittelständler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, um sie gemeinsam fit für den globalen Wettbewerb zu machen. Der virtuelle Auftakt findet am 11. März in München statt. Die digitale Roadshow wird unter anderem auch in Österreich und der Schweiz Station machen.
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The Grow
(c) Grow
kooperation

Die neue Veranstaltungsreihe “The Grow” vernetzt mittelständische Unternehmen und Startups im deutschsprachigen Raum. Initiatoren der Reihe sind der ehemalige Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg Walter Döring, die Unternehmer und Investoren  Bernhard Schindler (SalsUp) und Gerold Wolfarth (bk-group) sowie Herausgeber des brutkastens und StartingUp Dejan Jovicevic.

5 digitale Matchmaking-Events im Dach-Raum

Ziel von „The Grow“ ist es, mittelständische  Unternehmen und Startups miteinander zu vernetzen und den Austausch von Ideen, Kontakten und  Kapital zu fördern. Insgesamt sind fünf digitale Events geplant. Der virtuelle Auftakt der Roadshow findet am 11. März in München statt. Anschließend wird die digitale Roadshow auch in Österreich und der Schweiz Station machen.

Überblick über die Termine

  • 11. März 2021: Roadshow-Auftakt in München (virtuell) 
  • 20. April 2021: Wien und virtuell 
  • 11. Mai 2021: Zürich und virtuell 
  • 6. August 2021: Endsee und virtuell 
  • 21. Oktober 2021: Roadshow-Finale in Landshut und virtuell 

Die Zielsetzung von “The Grow”

In Podiumsdiskussionen werden Experten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft  zu neuen Möglichkeiten sprechen, um die DACH-Region als innovativen Wirtschaftsstandort  voranzubringen.

Dabei wird Digitalisierung als Grundvoraussetzung für das Bestehen im  internationalen Wettbewerb ein wichtiges Thema sein, ebenso wie das Problem des Abflusses von  Kapital, Technologie und Know-how aus dem deutschsprachigen Raum ins Ausland. Teilnehmer sollen laut den Initiatoren im Rahmen der digitalen Events neue Kontakte knüpfen können, um ihre bestehenden Geschäftsfelder auszubauen und neue Vertriebsmöglichkeiten kennenzulernen.

“Mit ‚The Grow‘ wollen wir Mut und Aufbruchsstimmung in der DACH-Region verbreiten. Startups und Mittelständler sollen gemeinsam neue Wege gehen. Durch Pitches und Podiumsdiskussionen  vernetzen wir KMU mit den besten Ideen und Startups in ihrer Region und legen die Basis dafür,  genau jetzt richtig durchzustarten“, so Bernhard Schindler, Co-Initiator von „The Grow“ und Gründer von SalsUp im Rahmen der gestrigen Auftaktpresseveranstaltung, die der brutkasten digital umsetzte.

Die Pressekonferenz zum Auftakt fand gestern im neuen Innenstadt-Studio des brutkastens im 1. Bezirk in Wien statt | (c) der brutkasten

Finale am 21. Oktober 2021 

Das abschließende Highlight der Roadshow „The Grow“ wird die hochkarätig besetzte  Abschlussveranstaltung am 21. Oktober 2021 sein. Politiker wie Dorothee Bär (Staatsministerin für  Digitales), erfahrene Unternehmer oder Wirtschaftswissenschaftler wie Professor Dr. Kollmann  (Universität Duisburg-Essen) werden zu Wirtschafts- und Startup-Themen sprechen.

Die besten Startups aus dem Mentoring-Programm invest2grow werden live pitchen. Auch der mit 50.000 Euro dotierte  invest2grow-Award wird live beim Roadshow-Finale verliehen. Mehr über invest2grow könnt ihr auch hier nachlesen.


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Die beiden EcoNetix-Gründer Paul Nimmerfall und Jakob Zenz (v.l.n.r.) | (c) brutkasten/ fabian krausböck

Einer Studie der Boston Consulting Group zufolge betrug der globale Markt für Carbon-Credits 2021 rund zwei Milliarden US-Dollar. Und ihm wird ein rasantes Wachstum vorausgesagt: Bis 2030 geht man davon aus, dass dieser auf bis zu 40 Milliarden US-Dollar anwachsen wird. Trotz des Booms steht der Markt in Kritik – insbesondere aufgrund der mangelnde Standardisierung und Transparenz.

Einer der Hauptgründe dafür liegt in der Überprüfung der Wirksamkeit von CO2-Kompensations-Projekten, die in der Regel schwierig ist. Dies trifft insbesondere auf Projekte in Entwicklungsländern zu. Aufgrund mangelnder Infrastruktur und Ressourcen werden beispielsweise Aufforstungsprojekte in entlegenen Regionen nur einmal pro Jahr einem Audit unterzogen.

EcoNetix bietet Lösung

Um mehr Transparenz am Markt zu schaffen, bedarf es künftig einer akkurateren Datenlage vor Ort. Dies hat sich das Wiener ClimateTech EcoNetix zur Aufgabe gemacht, das 2023 von Jakob Zenz und Paul Nimmerfall gemeinsam mit David Salzgeber gegründet wurde. Das noch recht junge Unternehmen entwickelte eine Tech-Lösung, die mit Hilfe von Sensoren Live-Daten im Feld sammelt. Langfristig soll so das Vertrauen in den CO2-Markt zurückgebracht und ein weltweites Carbon-Credit-Portfolio aufgebaut werden.

(c) EcoNetix

Dafür arbeitet das Unternehmen bereits mit lokalen Partnern in sechs Ländern und auf drei Kontinenten zusammen. Dazu zählen etwa Aufforstungsprojekte in Afrika, Renaturierungsprojekte an Küsten und Projekte zur Transformation hinzu erneuerbarer Energie. “Wir haben aktuell über 78.000 Hektar über Projektpartner konzessioniert”, so Zenz gegenüber brutkasten. Zu Ländern zählen Tanzania, die Demokratische Republik Kongo, Kenia, Angola, die Vereinigte Arabischen Emirate und der EU-Raum.

Gründerteam bringt viel Erfahrung mit

Der Bezug zum afrikanischen Kontinent kommt nicht von ungefähr. Zenz, der über einen Background als Investmentbanker verfügt, war bereits in Uganda als Unternehmer aktiv und gründete vor Ort eine 65 Hektar große Farm. Im Zuge seiner unternehmerischen Aktivität lernte er den Gründer des afrikanischen Scaleups UpEnergy kennen, das bereits seit 2011 Carbon-Removal-Projekte in zahlreichen afrikanischen Ländern aufbaute.

“Das Carbon-Credit-Thema ist irgendwie für mich immer so etwas gewesen, wo der Financial Stream effektiv vom globalen Norden in den globalen Süden kommen kann. Die Ursprungsidee war einfach gut”, so Zenz über seine Motivation EcoNetix zu gründen.

Für die Gründung seines neuen Unternehmens war Zenz auf der Suche nach Co-Foundern und wurde über LinkedIn auf Paul Nimmerfall aufmerksam, der über einen juristischen Background verfügt. Er arbeitete außerdem rund zwei Jahre in den Vereinigten Arabischen Emiraten für eine Anwaltskanzlei im Bereich “M&A und Energy-Law”. Zuletzt war Nimmerfall beim oberösterreichischen Energy-Scaleup neoom rund um Walter Kreisel als Director tätig. Dort war er maßgeblich an der Skalierung des Unternehmens von 30 auf über 250 Mitarbeiter:innen beteiligt.

Dritter im Bunde ist David Salzgeber, der die technische Expertise einbringt. Salzgeber ist zugleich auch CEO des 1996 gegründeten Unternehmens Salzgeber IT Revolutions, das in Österreich ein führender Hersteller von Sicherheitstechnik und Internet of Things ist.

Das Geschäftsmodell

Gemeinsam bauen sie nun Sensoren, die für das Early-Verification-Tool Daten vor Ort sammeln. Diese werden wiederum mit Satellitendaten kombiniert. In einen weiteren Schritt erhalten Kunden über eine Plattform in Echtzeit einen Einblick zum jeweiligen Kompensationsprojekt, das sie mit dem Kauf von Carbon Credits unterstützen. Teil des Geschäftsmodells ist jedoch nicht nur das Sammeln der Daten, sondern auch der Verkauf der Credits. Und das Startup hat ambitionierte Pläne: “Wir wollen der größte Anbieter und der größte Asset Manager von High-Quality Carbon Credits werden”, so Paul Nimmerfall.

(c) EcoNetix

Zooplus-Gründer steigt über Investment-Company ein

Für das weitere Wachstum und die Umsetzung ihrer Pläne konnte EcoNetix nun eine siebenstellige Finanzierungsrunde abschließen. Und das Startup konnte dafür namhafte Investoren für sich gewinnen: Neben dem VC Persistent und ASC Impact beteiligt sich auch Voltares Ventures. Bei letzterem handelt es sich um die Green Investment Company von Cornelius Patt. Er hat Europas größten Tierbedarfshändler Zooplus aufgebaut, der 2021 von Finanzinvestoren für einen Betrag in Höhe von 3,7 Milliarden Euro von Finanzinvestoren übernommen wurde. Den Kontakt zu Cornelius Patt konnten die Gründer übrigens in Wien auf der UNIDO-Messe in der Wiener Hofburg herstellen.

“Im Jahr 2024 werden wir im Kernteam von fünf auf ca. 15 Personen wachsen. Mit unseren Projektpartnern beschäftigen wir aktuell bereits über 150 Mitarbeiter weltweit”, so Zenz. Zudem sollen in den nächsten Monaten Niederlassungen in den USA, Singapur und Japan aufgebaut werden, um die Plattform global zu skalieren.


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