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2008 war das Jahr, in dem der Kontinent nach Österreich blickte. Die europäische Fußballwelt war zu Gast und Public Viewing-Zonen noch keine gefährlichen Orte. Während die ganze Republik Ivica Vastic nach seinem Tor zujubelte, geschah in diesem Jahr noch etwas anderes. Die Socialisten wurden gegründet.
Ursprünglich als Agentur gedacht, entwickelte sich das Startup von Gründer Michael Kamleitner immer stärker zu einem Software-Unternehmen, das mit Swat.io und Walls.io zwei eigenständige Social-Media-Marketing-Tools auf den Markt gebracht hat. Elf Jahre nach Gründung kam es zur Ausgliederung der beiden SaaS-Produkte zu eigenen Gesellschaften.
Die Geburt der Doppelspitze bei Swat.io
Zwei weitere später, wir schreiben das Jahr 2021, folgte der bisherige CTO Johannes Nagl dem Ruf Kamleitners und agierte fortan gemeinsam mit dem Gründer als Doppelspitze von Swat.io.
Aufgaben wurden damals festgelegt: Als “CEO Product” war Nagl für die Bereiche Produkt, Entwicklung, Marketing und Kundenservice verantwortlich, während Gründer Kamleitner als “CEO Operations” den operativen Betrieb sowie den Verkauf weiter führte. Nun folgt der Abschied.
Aus dem Archiv: Kamleitner im Gespräch.
“Johannes und sein Team machen einen hervorragenden Job. Das Unternehmen entwickelt sich auch ohne mich prächtig, daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, um bei Swat.io loszulassen und mich vollständig auf mein ‘zweites Baby’ – Walls.io – zu konzentrieren’, erklärt Kamleitner.
Walls.io international ausgerichtet
Zur Erklärung: Bei Walls.io handelt es sich um einen universellen Social-Media-Content-Hub. Über diesen können Inhalte nicht nur auf großformatigen Displays bei Tradeshows, Konferenzen oder im Retail-Bereich anzeigt, sondern auch Social-Media-Widgets auf Brand-Websites betrieben werden. Im Gegensatz zu Swat.io, das vorwiegend im DACH-Raum genutzt wird, ist Walls.io viel stärker international ausgelegt.
“Möglicherweise ist das jetzt die längste und unaufgeregteste Geschäftsführer-Übergabe aller Zeiten. Denn wir haben diesen Schritt vor eineinhalb Jahren im Team angekündigt und nun wie geplant umgesetzt. Wir werden unseren bestehenden Prinzipien und Stärken treu bleiben und mit unserer ausgeprägten ‘People & Culture’-Strategie auch in Zukunft unsere Führungskräfte aus dem eigenen Unternehmen rekrutieren”, erklärt Nagl die Rochade.