21.11.2022

Storebox & GLS starten österreichweite Kooperation für Paketstationen

Das Wiener Logistik Scaleup Storebox ist mit der GLS-Gruppe eine Kooperation eingegangen. Zum Start werden in Österreich 36 Paketwände installiert.
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Storebox
(c) Storebox

Spätestens seit der Corona-Pandemie boomt Click und Collect auch in Österreich. Einer Studie der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) bestellten 2020 hierzulande mittlerweile 1,2 Millionen Menschen ihre Ware online via Click & Collect. Dementsprechend groß ist die Nachfrage nach Paketstationen, die eine rund um die Uhr Abholmöglichkeit bieten. Auch Paketdienstleister müssen künftig auf diesen Trend reagieren und in den nächsten Jahren ein engmaschiges Netzwerk aus Paketstationen schaffen.

Die Kooperation zwischen Storebox & GLS

Um diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden, ist der Paketdienstleister GLS mit dem Wiener Logistik Scaleup Storebox eine Kooperation eingegangen. Mit dem Start der Zusammenarbeit in Österreich werden nun 36 Paketwände an 36 Standorten installiert.

“Mit Storebox haben wir einen weiteren starken Partner an unserer Seite, der unsere Kund:innen noch zeitunabhängiger macht und ihnen das Empfangen, Versenden und Retournieren von Paketen rund um die Uhr ermöglicht”, so GLS-Managing Director Christian Schöninger.

Paketwand an einem Storebox-Standort | (c) Storebox

Weitere Click & Collect Kooperationen

Storebox bietet 24-Stunden-Lagerflächen in zentraler Lage an, auf die jederzeit kontaktlos zugegriffen werden kann. Neben der klassischen Lager-Dienstleistung ist das Scaleup damit auch für viele B2B-Angebote spannend – zum Beispiel als Lager für Lieferdienste oder eben für „Click & Collect“.

Seit Sommer 2021 besteht unter anderem eine Kooperation mit Ikea. Kund:innen der schwedischen Möbelkette können Produkte online bestellen und in eine nahe gelegene Storebox in Wien zustellen lassen. Im November 2021 erweiterte Ikea und Storebox die Click & Collect Partnerschaft österreichweit.

Als digitalisierte Selfstorage-Lösung ist das Wiener Scaleup derzeit mit über 180 Standorten in Österreich, Deutschland, Belgien, Luxemburg und der Schweiz vertreten. 2021 sicherte sich das Startup ein Investment  in Höhe von 52 Millionen Euro. Bis 2025 möchte das Scaleup sein Netzwerk auf 2500 Stationen ausbauen.


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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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