20.09.2018

Das sind die 40 Startups im weXelerate Batch 3

Das Accelerator-Programm von weXelerate, dem größten Startup- und Innovationshub in der Region CEE, geht in die dritte Runde. 40 Startups wurden aufgenommen, aus Österreich u.a. mit dabei: Ondewo, Orderlion, Butleroy, und myHausTechniker.
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weXelerate Batch 4
(c) weXelerate. Ab sofort können sich Startups für den vierten Batch des Accelerators bewerben. Die Frist läuft noch bis zum 30. November.
kooperation

Insgesamt 1120 Bewerbungen aus 62 Ländern gab es für weXelerate Batch 3 des größten Startup- und Innovationshubs im Raum CEE. Nun wurden 40 Startups in das Accelerator-Programm aufgenommen, das im Oktober starten und vier Monate dauern wird. Schon jetzt verfügen sie über ein Finanzierungsvolumen von insgesamt 24 Millionen Euro.

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Sieben der Startups stammen aus Deutschland, sechs aus Großbritannien. Jeweils zwei kommen aus den Niederlanden, Polen und Spanien. Einzelne Jungunternehmer aus Kroatien, Frankreich, Indien, Russland und der Schweiz sind auch dabei. Zehn der restlichen weXelerate Batch 3 – Teilnehmer haben einen österreichischen Ursprung. Das internationale Interesse am dritten Batch von weXelerate kann durchaus als Zeichen für die Attraktivität des heimischen Standorts für nationale und internationale Jungunternehmer gewertet werden.

Die teilnehmenden Startups beim weXelerate Batch 3

Um in das Accelerator-Programm aufgenommen zu werden, mussten die Bewerber disruptive Lösungen in den Bereichen Verticals Media, Banking, Insurance, Industry 4.0 oder Energy & Infrastructure einreichen. Es wurde insbesondere in den Technologie-Feldern Blockchain, IoT/Big Data, Mobility/ AR/VR, Cyber Security und AI & Bot gescoutet. Die meisten Teilnehmer des dritten Batches kommen aus dem Segment der „Cross industry“ Big Data & Machine Learning. Hinsichtlich der einzelnen Wirtschaftsbranchen dominieren die Segmente Banking, Insurance und Industry 4.0.

Dies sind die teilnehmenden Startups: Zapiens, WearHealth, vaudience, txture, TruPhysics, Tribe, text united, Texel, tapmyback, talpasolutions, SoterAnalytics, Sheepblue, RightIndem, Quantego, Predictail, Orderlion, Neuron Soundwave, Ondewo, Naoris, metis.finance, lendflo, Labest, iNovar, Janus, Greendeck, gini, Frosha, myHausTechniker, Excalibur, Dagopt, Cynation, CopSonic, consent.io, CloudStorm.io, Butleroy, Archon, Amodo, altasigma, AAAccell.

Accelerator Batch von weXelerate mit guten Connections zu Wirtschaft und Industrie

Bewerbungen aus 62 Ländern sind ein Zeichen für die hohe Attraktivität des heimischen Standorts und der Bundeshauptstadt Wien für Startups aus aller Welt. Der Accelerator-Batch von weXelerate überzeugt durch die starke Einbindung von Wirtschaft und Industrie und schafft damit Zugang zum weXelerate Ökosystem. Gerade die Einbringung von Open Innovation ermöglicht es Startups und den weXelerate-Corporate Partnern, gemeinsam neue Lösungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln.

(PA/red)

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Das Lystio-Gründungsteam
Das Lystio-Gründungsteam | Foto: Lystio

Constantin Weiland war selbst auf Wohnungssuche – und frustriert. „Die bestehenden Plattformen machen es unnötig schwer“, sagt der Lystio-Co-Founder. Gemeinsam mit seinen Mitgründern geht er der Sache auf den Grund. Sie entdecken: Die klassische Listenansicht bringt den Portalen Geld. Makler:innen zahlen für Premium-Inserate und bessere Platzierungen. Doch die Gebühren sind hoch, die Bearbeitung ist mühsam. Für Suchende wie für Makler:innen sei das System eine Zumutung.

Also gründet das Team eine eigene Plattform. Vor zwei Wochen ist Lystio nach einer sechsmonatigen Stealth-Phase online gegangen: entwickelt von Weiland, Philipp Attensam, Mikail Celik und Stefan Wagner, früher CTO bei Durchblicker. Ihr Ziel: die Immobilienvermittlung neu denken.

Erfolgreicher Launch

Die Zahlen, die das Unternehmen zum Produktstart kommuniziert, klingen beeindruckend: Bereits zum Launch verzeichnet Lystio mehr als 3.000 Inserate sowie 33.000 Nutzer:innen in den ersten Tagen. Heute, zwei Wochen später, sind es 10.000, bis Ende April sollen es 20.000 Objekte werden, erzählt Philipp Attensam gegenüber brutkasten.

Namhafte Unternehmen wie die 3SI Immogroup sind bereits als Kunden an Bord. Demnächst stehen Kooperationen mit der Volksbank und der Raiffeisenbank an.

Was macht Lystio anders?

Lystio rückt die Karte in den Vordergrund, ähnlich wie bei Airbnb. „Die Karte demokratisiert die Ansicht“, sagt Mitgründer Weiland. Nutzer:innen können darauf gezielt Bereiche einzeichnen, in denen sie suchen wollen. Die Information speist die Software auch in Suchagenten.

„Die Konkurrenz hört bei der Kontaktanfrage auf, bei uns kann man direkt über das Inserat auch ein Angebot legen oder einen Besichtigungstermin ausmachen“, erklärt Weiland weiter. Suchende schicken über die Plattform unmittelbar Terminvorschläge an Makler:innen.

„Demnächst geht auch die KI-Suche online“, sagt Attensam. Suchen Mieter:innen beispielsweise eine Wohnung mit viel Licht, durchforstet die KI Anzeigen und Fotos auf dieses Merkmal. Das Feature ist laut Startup bereits fertig gestellt und wird derzeit getestet.

Seed-Runde geplant

Bei Kunden kommt das Produkt gut an. „Wir werden mit offenen Armen empfangen“, sagt Weiland. Er und seine Kollegen halten Workshops bei Immobilienunternehmen wie EHL, die wiederum Feedback für die Software liefern.

Umsatz fließt jetzt über Inserate: Makler:innen zahlen pro inseriertem Projekt, und zwar pauschal neun Euro für 30 Tage Laufzeit. Suchende können die Plattform kostenlos nutzen.

Die Entwicklung haben die vier Gründer bis dato eigenfinanziert. „Aber keiner von uns bekommt Gehalt“, sagt Weiland. Eine Seed-Runde ist für Mitte des Jahres geplant. „Wir wollen unser Team aufbauen“, erzählt Attensam.

Von Besichtigung bis Zahlung digitalisiert

Lystio will die Immobilienvermittlung in Zukunft komplett digitalisieren – von der ersten Anfrage bis zum Einzug. „Unser Ziel ist ein exklusives Angebot, bei dem man per Knopfdruck einziehen kann“, sagt Mitgründer Constantin Weiland.

Der erste Schritt: Die Lystio-Software wird in gängige Maklertools integriert. Das verbessert die Kommunikation zwischen Suchenden und Makler:innen. Mietprofile ermöglichen eine automatisierte Vorauswahl. Für die Zahlungsabwicklung wollen die Gründer ein eigenes Finanzprodukt entwickeln – es soll Sicherheit schaffen, für Mieter:innen wie Vermieter:innen.

Alles soll digital funktionieren: Besichtigung, Angebot, Verhandlung, Vertrag, Zahlung. Und der Markt? Der reicht für Lystio über Österreich hinaus. „Wir wollen definitiv expandieren“, sagt Weiland.

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