27.05.2020

Das sind die Sieger des Startup Salzburg Demo Days 2020

Die Sieger des mittlerweile fünften Startup Salzburg Demo Days stehen fest, der am Dienstag erstmals digital über die Bühne ging. Rund 390 registrierte Teilnehmer versammelten sich im virtuellen Raum. Die Umsetzung des Events erfolgte in Kooperation mit dem brutkasten.
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Startup Salzburg
Das Startup Salzburg Studio diente als Zentrale für den Demo Day. Die Umsetzung erfolgte in Kooperation mit dem brutkasten | (c) WKS/Probst
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Der Startup Salzburg Demo Day zählt zum größten Startup Ökosystem Event im Raum Salzburg und Oberbayern und ging am Dienstag zum mittlerweile fünften Mal über die Bühne. Aufgrund der aktuellen Maßnahmen rund um Covid-19 fand der Demo Day dieses Jahr erstmalig im virtuellen Raum statt und wurde in Kooperation mit dem brutkasten umgesetzt.

+++ In Salzburg gedeiht ein einzigartiges Startup-Ökosystem +++

Rund 390 Teilnehmer und prominente Jury

Wie die Jahre zuvor erhielten Startup-Gründer die Möglichkeit ihre Geschäftsmodelle vor einem breiten Publikum zu pitchen. Rund 390 registrierte Teilnehmer verfolgten online das Geschehen und konnten über ein eigenes Tool ihren Favoriten im Rahmen eines Publikumsvoting wählen.

Zudem gab es auch dieses Jahr wieder eine prominent besetzte Jury, die den Jurypreis vergab. Mit dabei waren Tricentis Co-Founder und eQventure Investor Franz Fuchsberger, Business Angel Olav Carlsen, Heinrich Prokop von Clever Clover, Gründer des Salzburger ScaleUps hotelkit Marius Donhauser sowie die ehemalige IKT-Topmanagerin Eva Wimmers, die seit April Geschäftsführerin des Salzburger Startups NativeWaves ist.

Neun Startup Pitches

Insgesamt pitchten sieben Startups aus der Startup Salzburg Factory, dem Inkubationsprogramm von Startup Salzburg. Zudem waren zwei Gäste-Startups geladen, die ebenfalls pitchten und von WERK1 München und der FH Wiener Neustadt entsandt wurden. Die Gründer hatten je drei Minuten Zeit für ihren Pitch.

Startup Salzburg
(c) WKS / Probst

Der Sieger des Startup Salzburg Demo Days

Sieger des Publikumvotings war die solbytech GmbH mit Sitz in Zederhaus. solbytech hat ein Kommunikationssystem entwickelt, mit dem die Verwaltung von Photovoltaikanlagen effizienter gemacht wird.

Die Gründer Gerald Eder, Florian Dodegge und Manuel Dorfer waren unter anderem auch Teilnehmer der Startup Salzburg Factory 2019/2020. Sie gewannen zwei Tickets für Bits and Pretzels Festival 2020, das vom 27. September bis zum 2. Oktober stattfinden wird.

Auch die Expertenjury war von solbytech überzeugt und vergab den Jurypreis ex-aequo mit dem bayrischen Startup deepc. Das in München ansässige Health AI Startup deepc entwickelt eine Software mit Deep Learning Technologien und unterstützt so Ärzte in ihrem Arbeitsalltag. Mittels dieser Technologie können medizinische Diagnosefehler verhindert werden.

Die Siegerteams der Expertenjury gewannen jeweils eine Teilnahme an der Startup Executive Academy des Salzburger Technologie Accelerators Silicon Castles.

Startup Salzburg Demo Day 2020

Impressionen vom gestrigen Startup Salzburg Demo Day zusammengefasst in einem kurzen Video. ??Weitere Infos: https://bit.ly/2XE03FL

Gepostet von Wirtschaftskammer Salzburg am Mittwoch, 27. Mai 2020

Virtuelle Expo und Talk-Runde

Auch dieses Jahr gab es wieder ein inhaltliches Rahmenprogramm. In einem Live-Talk diskutierte eine Expertenrunde unter Moderation von Dejan Jovicevic, Gründer und CEO von der brutkasten, darüber, wie Startups und Investoren die Zukunft gestalten können.

In einer virtuellen Startup Expo konnten sich zudem Gründer mit Investoren und anderen zukunftsorientierten Unternehmen austauschen. Im digitalen Ausstellungsraum waren insgesamt 39 Unternehmen und Institutionen mit ihren Ständen vertreten. Der Austausch erfolgte via Videochat.

(c) WKS / Probst

Bewerbung: Startup Salzburg Factory

Derzeit läuft die Bewerbungsphase für das neunmonatige Inkubationsprogramm Startup Salzburg Factory, das Salzburger Startups mit technologie- und wissensbasierten Geschäftsmodellen beim Markteintritt unterstützt und Mentoren aus der Wirtschaft vermittelt.

Bewerbungen können noch bis 8. Juni eingereicht werden. Wie schon die Jahre zuvor, werden die Teilnehmer des Programms beim nächsten Startup Salzburg Demo Day im März 2021 ihre Geschäftsmodelle präsentieren.


=> mehr Informationen zur Bewerbung

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Die Werkshalle von WSF Bicycle Technology in Regau | (c) WSF/Sabrina Perauer-Wallinger
Die Werkshalle von WSF Bicycle Technology in Regau | Foto: WSF/Sabrina Perauer-Wallinger

Für Fahrrad-Startups war das vergangene Jahr nicht einfach: Beispielsweise rutschten die beiden Wiener E-Bike-Unternehmen Gleam Bikes und Bike Gorillaz jeweils in die Zahlungsunfähigkeit und meldeten Konkurs an. WSF Bicycle Technology aus dem oberösterreichischen Regau dagegen meldete erst vor zwei Monaten weiteres Wachstum für das Jahr 2023. So sei die Zahl der Mitarbeiter:innen am Standort Regau innerhalb von sechs Monaten von 40 auf über 50 gestiegen. Weitere Einstellungen seien geplant (brutkasten berichtete).

Das Startup rund um die beiden Gründer Roland Wallmannsberger und Alexander Schnöll kümmert sich um Sourcing, Beschaffung und Import der Fahrradkomponenten in die EU und übernimmt anschließend die Montage und Lackierung der Fahrräder sowie den Versand zum Endverbraucher, Händler oder Hersteller. Ebenfalls im Februar hatte das Unternehmen angekündigt, sein Produktionsvolumen bis 2026 von circa 25.000 auf 100.000 (E-)Bikes pro Jahr steigern zu wollen. Nur wenige Monate zuvor hatte WSF über eine Crowdinvesting-Kampagne auf Conda 433.000 Euro aufgenommen.

Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet

Nun ist das Unternehmen aber doch in Schwierigkeiten geraten: Wie der Alpenländische Kreditorenverabnd (AKV) meldet, ist auf Eigenantrag des Unternehmens vom zuständigen Landesgericht Wels ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet worden.

Im Eröffnungsantrag verweist das Unternehmen laut AKV auf den Umschwung in der Branche: Nach dem starken Wachstum zwischen 2020 und 2022 sei es mit Ende 2023 zu einem starken Rückgang des Marktvolumens gekommen. Die Folge: WSF konnte “kaum neue Kunden” gewinnen. Auch Bestandskunden hätten das Unternehmen deutlich weniger beauftragt.

Dazu kamen noch Lieferverzögerungen bei Teilen, die für die Fertigung benötigt werden. Dies wirkte sich direkt aus: Einige bestehende Aufträge hätten nicht zeitgerecht abgeschlossen werden können – und mit einem Großauftrag konnte das Startup nicht einmal noch starten.

Auslastung von 1.500 Fahrrädern auf 300 Fahrräder monatlich gesunken

Das schlug sich dann schnell in der Auslastung nieder: Im ersten Quartal 2023 produzierte das Unternehmen im Monat noch 1.500 Fahrräder. Zuletzt waren es unter 300. WSF erhöhte dann die Preise – laut Eröffnungsantrag reichte dies aber nicht mehr, um den Mengenverlust umsatzseitig zu kompensieren. Das Unternehmen schlitterte in die Zahlungsunfähigkeit.

Anders als noch im Februar geplant, hat WSF Bicycle Technology keine weiteren Mitarbeiter:innen eingestellt – sondern im Gegenteil das Personal drastisch reduziert. Von der Insolvenz sind laut Antrag 15 Dienstnehmer:innen betroffen. Laut AKV hatte das Unternehmen vor dem Jobbabu 49 Mitarbeiter:innen.

Im Februar hatte das Unternehmen, wie eingangs erwähnt, gemeldet, dass die Teamgröße auf über 50 Personen angestiegen sei. Im Insolvenzantrag werden nun 15 betroffene Dienstnehmer:innen genannt. Laut AKV hatte das Unternehmen vor dem Abbau 49 Mitarbeiter:innen.

Verbindlichkeiten von 2 Mio. Euro

Laut AKV hat das Unternehmen Verbindlichkeiten in der Höhe von zwei Millionen Euro. Demgegenüber stehen Vermögenswerte in der Höhe von 175.000 Euro. Dabei handelt es sich um das vorhandene Anlage- und Umlaufvermögen. Den größten Wert stellen laut dem Verband Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie die vorhandenen Produktionsmittel dar. Die Betriebsstätte dagegen ist gemietet und nicht im Eigentum des Unternehmens.

WSF Bicycle Technology soll jetzt jedenfalls fortgeführt werden. Im Eröffnungsantrag gibt das Unternehmen laut AKV an, dass sich der Markt für Fahrräder langsam wieder erhole. Die Aufträge würden wieder steigen, sodass eine Finanzierung des weiteren Betriebs aus der laufenden operativen Tätigkeit möglich sei. Gleichzeitig laufen nach Unternehmensangaben Gespräche mit möglichen Investor:innen.


brutkasten hat bei der PR-Agentur des Unternehmens um eine Stellungnahme angefragt. Sie wird bei Eintreffen ergänzt.

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  • Die Sieger des mittlerweile sechsten Startup Salzburg Demo Days stehen fest, der am Dienstag erstmals digital über die Bühne ging.
  • Mehr als 400 Teilnehmer versammelten sich im virtuellen Raum und gaben neben der Entscheidung der Experten-Jury ihre Stimme für das Publikums-Voting ab.

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