06.12.2016

Startup Playground: “Fliegende Ideen” am Grazer Business-Spielplatz

Beim Startup Playground des Ideentriebwerks Graz und des Company Builders Up to Eleven arbeiteten 35 Startup-Teams und 18 Experten drei Tage daran, Ideen "zum Fliegen" zu bringen. Am Ende wurden fünf Preise vergeben.
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(c) Ideentriebwerk
kooperation

Vom 02. bis 04. Dezember wurde das Spacelend am Rande des Grazer Lendplatzes mit dem “Startup Playground” zum Spielplatz für unternehmerische Ideen. Organisiert vom IdeenTriebwerk Graz und vom Company Builder Up to Eleven wurde neben dem klassischen Startup-Event-Programm, Pitches, Mentoring und Workshops, vor allem die spielerische Komponente herausgestrichen. An den drei Tagen bastelten 35 Jungunternehmer und Startups von morgen, begleitet von 18 Mentoren und Experten aus Marketing, Recht, Technik, IT und anderen Bereichen, an ihren Geschäftsideen. Das Ziel: innerhalb von drei Tagen die Idee “zum Fliegen zu bringen”.

+++ Startup Barometer 2016: Graz wird als Standort attraktiver +++

Pitch-Wettbewerb mit hochkarätiger Jury

Am Ende gab es, wie sollte es anders sein, einen Pitch-Wettbewerb, bei dem Sieger in fünf Einzelbewerben gekürt wurden. Der Hauptpreis war dabei der “Startup Award”, der von einer Jury mit Größen aus dem österreichischen Startup-Ecosystem vergeben wurde: Markus Kainz (CEO primeCrowd), Lisa Fassl (Managing Director Austrian Angel Investors Association AAIA), Jürgen Pansy (Founder & Strategy bei Up to Eleven), Christian Vogrinec (Business Angel eQventure) und Bernhard Lehner (Co-Founder & Geschäftsführer startup300). Neben dem Startup Award wurde auch ein Publikumspreis und Spezialpreise von Up to Eleven, Conda und Konzeptschmiede vergeben.

Drone Rescue Systems holt sich Startup Award

(c) Ideentriebwerk: Das Siegerfoto
(c) Ideentriebwerk: Das Siegerfoto

Den Sieg beim Startup Award holte sich ein Jungunternehmen, dessen Idee im wahrsten Sinne des Wortes zum Fliegen gebracht wurde: Drone Rescue Systems. Das System überwacht das Flugverhalten von Drohnen mittels Sensoren, die laufend Parameter wie Schräglage, Luftdruck oder Fallgeschwindigkeit überprüfen. Erkennt das System eine Normabweichung, öffnet sich automatisch ein Fallschirm, und die Drohne sinkt langsam zu Boden. Drone Rescue holte sich ebenfalls den Conda Special Prize.

Das Publikum entschied sich für Look around what I found

Der Sieger des Community Awards wurde durch das Publikum über das Smartphone-Voting von feedbackr bestimmt. “Look around what I found” lädt dazu ein, die eigene Stadt besser kennenzulernen und lokale Shops zu unterstützen. Dabei machen User Fotos, wenn sie neue Dinge entdecken und teilen sie mit der Community.

difacturo und Modus holen sich Spezialpreise

Der Company Builder Up to Eleven vergab einen Spezialpreis für das beste digitale Startup. Der Sieger: difacturo. Das FinTech-Startup arbeitet mit der Blockchain. difacturo möchte diese Technologie nutzen, um Rechnungen digital auszustellen, zu archivieren und dabei den Verifizierungsprozess zu beschleunigen. Die Marketingberatung Konzeptschmiede vergab ihren Sonderpreis an das Modulhaussystem Modus, das mit einem nachhaltigen, günstigen und individuellen Holzbausystem punkten möchte.

+++ Grazer Startup sorgte bei TechCrunch Disrupt in San Francisco für Aufsehen +++


Die Sieger

Diese Ideen setzten sich beim Startup Playground hosted by Up to Eleven durch:

Startup Award: Drone Rescue Systems

Community Award: Look around what I found

UT11 Special Prize: difacturo

CONDA Special Prize: Drone Rescue Systems

Konzeptschmiede Prize: Modus Modulhaus

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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