14.11.2017

Startup Playground 2017: “Masterplan” setzt sich nach 50 Stunden durch

Das Grazer SpaceLend wurde am Wochenende wieder zum "Startup Playground". Nach 50 Stunden intensiver Arbeit mit Mentoren und Experten wurden fünf Preise vergeben.
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(c) Michael Mayer / IdeenTriebwerk Graz: Siegerfoto (v.l.n.r.): Daniel Benkenstein (Masterplan), Herwig Rollett (Präsident Business Angel Institute), Oskar Bechtold (Masterplan)
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60 (angehende) Founder, 15 Mentoren und Experten, 50 Stunden, eine Location. Das sind die Zahlen zum vom IdeenTriebwerk Graz organisierten Startup Playground 2017, der von Freitag bis Sonntag zum wiederholten Mal im Grazer SpaceLend stattfand. Unter den Experten waren klingende Namen wie Thiemo Gillisen (Founder Fifteen Seconds), Bernd Guttmann (CFO bei mySugr), Bernd Ungerböck (aws Gründerfonds), Stefan Ponsold (Founder SunnyBag und Exchimp) und Markus Barta (Founder Bytepoets). Das Motto für die Teilnehmer aus dem early stage-Bereich: “from sandpit to business”.

+++ Startup Barometer 2017: Graz als Gründungsstandort im Aufschwung +++

Jury mit aaia “Business Angel of the Year” Herbert Gartner

16 Teams präsentierten letztlich Sonntagabend ihre Konzepte vor der Jury. Und auch die hatte es in sich. Vertreten waren der aktuelle aaia “Business Angel of the Year” Herbert Gartner von eQventure, der etwa in uSound investiert ist, Conda-Geschäftsführerin Katharina Ehrenfelder, Up To Eleven-, Nuki– und ehemals sms.at-Founder Martin Pansy, Andreas Schwarzenbrunner von Speedinvest, Clemens Pegritz von weXelerate und Herwig Rollett, Präsident des Business Angel Institute. Außer dem Jury-Preis wurden noch vier weitere Awards vergeben. Neben einem Community-Preis gab es von Up to Eleven, Conda und weXelerate jeweils einen Special Prize.

And the winner is…

Den großen Jury-Award des Startup Playground 2017 holte sich “Masterplan”. Das Projekt, das Teil des in Darmstadt/Deutschland ansässigen Startups herzblut.io ist, verspricht Kunden mehr Effizienz bei der Angebotserstellung von IT-Projekten. Konkret soll die Spezifikationsanalyse beschleunigt werden, wodurch der Aufwand für Dienstleister sich um 80 Prozent reduzieren soll. Das würde auch Kosten sparen, sagen die Gründer Daniel Benkenstein und Oskar Bechtold. Als Preise gab es unter anderem ein einen Platz im SPACELEND Coworking Space Graz, kostenlose Job-Stellenanzeigen bei Studo, eine Gründungs- und Finanzierungsberatung sowie ein Brutkasten-Medienpaket.

Musikplattform “Free your Music” holt Publikumspreis

Den Publikumspreis holte sich das Startup “Free Your Music”. Die Musikplattform will Kunstschaffende und Fans verbinden und damit eine Vorfinanzierung von Konzerten ermöglichen. Fans können sich über die Plattform günstige Tickets sichern und für Künstler erhöht sich die Planungssicherheit hinsichtlich anfallender Kosten. Das Team erhielt als Preis unter anderem Tickets für das Fifteen Seconds Festival 2018. Das Voting wurde mit dem Online-Feedback-Tool feedbackr durchgeführt.

Special Prizes für MYP, e.com und Orbitalfit

Up to Eleven vergab seinen Spezialpreis für das beste digitale Startup. Hier setzte sich mit “MYP – Manage Your Production” eine Archivdatenbank für die Kunstszene durch. Der weXelerate Special Prize, ein Platz im zweiten Batch im Accelerator-Programm ging an das Startup e.com. Seine Plattform “Connect” ist ein soziales Netzwerk, das auf Virtual Reality (VR) setzt. Der Conda Special Prize, ein Beratungspaket des Crowdinvesting-Spezialisten, ging an Orbitalfit. Das Startup ist auf die Präsentation von Sporttechniken spezialisiert.

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(c) Michael Mayer / IdeenTriebwerk Graz: Alle Siegerteams

+++ Interview mit Martin Pansy von Up to Eleven: 100 Prozent sind nicht genug +++


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Sasha Lipman und Petra Capin | (c) tech2impact

Bei der Wiener Growth-Hacking-Agentur Hackabu leitete Sasha Lipman mit “Impact” von 2018 bis 2019 bereits einen Accelerator für Impact-Tech-Startups. 2020 startete sie von Wien aus mit tech2impact schlussendlich ihr eigenes Projekt, ein internationales Mentoring-Programm für Startups, die ein impact-orientiertes Geschäftsmodell verfolgen (brutkasten berichtete).

Später wurde das Mentoring-Programm zu einem Accelerator weiterentwickelt. Zudem baute tech2impact über die Jahre ein internationales Netzwerk mit über 1.000 Mitgliedern auf und kooperierte mit zahlreichen Organisationen – darunter etwa dem Roten Kreuz in Österreich oder der Ukraine.

tech2impact stellt sich neu auf

Nun folgt eine Neuausrichtung von tech2impact, wie Lipman am Donnerstag bekannt gab. Dazu heißt es in einer Aussendung: “Im Zuge einer neuen Ära der zweckorientierten Innovation revolutioniert tech2impact seine Mitgliederstruktur und geht von einem unternehmenszentrierten zu einem personenorientierten Modell über.”

Konkret werden künftig drei Dienstleistungsschienen angeboten. Dazu zählt unter anderem tech2impact HUB. Über das globale Netzwerk sollen sich Innovator:innen international vernetzten könne. Die zweite Schiene umfasst mit EDGE ein neues Mentorenprogramm, das persönliche und berufliche Wachstum von Innovator:innen fördern soll. Und schlussendlich werden über tech2impact BOOST Innovationsdienstleistungen für Unternehmen angeboten.

Dazu heißt es: “tech2impact unterstützt Unternehmen bei der Einführung zweckorientierter Praktiken, fördert die Innovations- und Unternehmerkultur durch Intrapreneurship-Programme und erleichtert die Zusammenarbeit mit Startups.”

Die neue Doppelspitze

Neben der Neuausrichtung holte sich Lipman laut Aussendung mit Petra Capin auch eine neue “Mitgründerin” an Bord. Sie ist allerdings bereits seit Feber 2022 als Investor Relations Manager für tech2impact tätig. Zuvor war sie ein Jahr als Partnership Manager für die Blockpit AG tätig. Dazu heißt es weiters: “Mit ihrer Expertise in Finanzen und Geschäftsentwicklung sowie ihrer Begeisterung für persönliche Entwicklung, wird Petra zusammen mit Sasha Lipman die Führung von tech2impact übernehmen, um zielgerichtete Innovationen voranzutreiben.


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