31.01.2023

50 Business Angels & VCs investieren in neue Startup-Plattform

Mit Startup Insider entsteht ein neues Branchenportal, das künftig Information, Daten und ein soziales Netzwerk für die Startup-Szene im DACH-Raum bieten möchte. Im Zuge einer siebenstelligen Finanzierungsrunde beteiligen sich mehr als 50 Business Angels und VCs an der Plattform.
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Startup-Insider
(c) Startup-Insider

Startup Insider wurde bereits 2020 gegründet und ging ursprünglich mit dem Newsletter “Venture Daily” an den Start, der für die deutsche Startup-Szene relevante Wirtschaftsnachrichten des Vortages kuratiert zusammenfasst. Mittlerweile wurde der Newsletter in “Startup Insider Daily” umbenannt, wobei das Angebot auch durch einen Podcast komplementiert wird.

Hinter Startup Insider stehen das deutsche Medienhaus NKF Media sowie Startup Insider Gründer und CEO Jan Thomas, der unter anderem die beiden deutschen Startup-Magazine “Berlin Valley” und “the Hundert” herausgeben hat.

Das Ziel von Startup Insider

Mit einer Finanzierungsrunde im siebenstelligen Bereich soll nun Startup Insider zu einem Branchenportal für die Startup-Szene im DACH-Raum ausgebaut werden, wie die Plattform am Dienstag bekannt gab. Dazu heißt es in einer Aussendung: “Ziel der Plattform ist es, das Zusammenspiel der wichtigsten Startup-Akteure und der Innovations-/ Digitalwirtschaft zu koordinieren.”

Auf der Plattform findet sich ein Verzeichnis von Akteueren der Startup-Szene in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Derzeit gibt es rund 10.000 Profile von Startups, Gründer.innen, Business Angels sowie Investor:innen. Zudem finden Nutzer:innen laut Startup Insider aggregierte Nachrichten von Startup-relevanten Nachrichtenseiten und Podcastserien. Die Plattform befindet sich derzeit in der Beta-Phase.

Auf Basis dieser Daten möchte Startup Insider künftig Startups, Investoren, Jobsuchende
und potenzielle Startup-Kund:innen im B2B-Bereich mit algorithmischem Matchmaking vernetzen. “Wir sehen uns als Dienstleister und wollen vor allem bei der datenbasierten Vernetzung helfen”, wie Jan Thomas erläutert.

50 Business Angels und Investor:innen

Die Liste an Business Angels und Investor:innen, die sich an der jüngsten Finanzierungsrunde für Startup Insider beteiligen, ist lang. Zu den Gesellschafter:innen zählen beispielsweise Philipp Westermeyer (OMR), Dagmar Bottenbruch (Silicon Valley Bank Germany), Olaf Koch (Zintinus), Andreas Arntzen (Wort & Bild Verlag), Udo Schlömer (Factory Berlin). Darüber hinaus beteiligen sich VC-Unternehmen wie Atlantic Labs, Bitstone Capital, Capnamic, Cavalry Ventures, Decisive Capital, Earlybird, German Media Pool VC, Picus Capital oder Seed & Speed.

Österreichische Business Angels oder Investor:innen sind vorerst allerdings nicht an Bord. Dies könnte sich jedoch mit einem zweiten Closing der Finanzierungsrunde ändern, wie Gründer und CEO Jan Thomas weiters ausführt. Zudem haben sich bereits Investor:innen aus der Schweiz beteiligt.

Was noch in Planung ist

In den nächsten Monaten sollen weitere Funktionen für die Plattform folgen. Dazu zählen unter anderem eine Echtzeit-Synchronisation mit dem Handelsregister. “In Kürze launchen wir den Sync zum Handelsregister. Ab diesem Moment wird die Plattform einen echten Mehrwert bieten”, so Jan Thomas. Startups können dann auch ihre Profile bearbeiten und ergänzen. Zudem sind auch Themenportale zu Marktsegmenten wie Mobilität, Gesundheit, SpaceTech und dergleichen geplant.


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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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