15.07.2017

Sommerzeit ist Reisezeit

Im Sommer werden unbekannte Länder und spannende Städte besucht. Für den perfekten Urlaub gibt es mittlerweile diverse Apps und Angebote, die den Travelern das Leben auf Reisen erleichtern wollen. Hier eine kleine Auswahl.
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GOOGLE MAPS UND GOOGLE TRIPS

Eine der wichtigsten Apps im Urlaub bzw. auch in der Vorbereitung auf selbigen kommt von Google: Maps. Umfassendes Daten- und Kartenmaterial machen die App zum perfekten Reisebegleiter. Routen können geplant, Orte können gespeichert werden und auch als Navigationsgerät für das Auto lässt sich Maps mittlerweile gut verwenden. Das Unternehmen aus Mountain View hat neben diesem Angebot auch noch eine weitere spannende App parat: Google Trips. Mit dieser Smartphone Applikation lassen sich Urlaube und vor allem Städtetrips perfekt planen. Flugzeiten, Hotelbuchungen, Facts zum Aufenthaltsort und die wichtigsten Hotspots werden on- und offline angezeigt.

Website: google.at/maps
Google Trips: get.google.com/trips

JOURNI

Journi ist ein österreichisches Reise-Startup und wurde schon von Apple als beste Reiseapp prämiert. Verfügbar ist Journi für Android als auch iOS. Das Wiener Startup bietet mit seinem Angebot ein perfektes Reisetagebuch. Darüber hinaus kann man nicht nur seine eigenen Reisen dokumentieren und festhalten, sondern auch die Erlebnisse anderer Menschen mitverfolgen. Großer Benefit bei Journi: Die App lässt sich sowohl online, als auch offline nutzen. Journis können also auch an jenen Orten erstellt werden, die über kein Internet verfügen, von einer einsamen Insel bis zum höchsten Berg der Welt.

Website: journiapp.com

WEGFINDER

Wie komme ich im Urlaub von A nach B und mit welchem Verkehrsmittel schaffe ich die Strecke am schnellsten? Eine oftmals gestellte Frage auf Reisen. Für all jene die in Österreich urlauben bietet ein Startup aus Wien die richtigen Antworten: wegfinder. Die App gibt es für Android als auch iOS kostenlos zum Download. Wegfinder bietet seinen Usern österreichweit alle Informationen (zum Beispiel Abfahrt- und Ankunftszeiten oder Haltestellen) für Öffis und Bahn, zeigt die im Umkreis stehenden car2go`s oder die nächstgelegene Citybike Station an. Auch ein uber oder ein Taxi lassen sich gleich direkt aus der App bestellen. “Einfacher geht es nicht”, beschreiben die Gründer ihr Angebot.

Website: wegfinder.at

BLOOM

Was wäre ein Urlaub ohne eine gute Party? Das richtige Event zu finden ist vor allem in Großstädten wie Berlin und Wien oftmals gar nicht so einfach. Genau in diesen beiden Städten setzt das Wiener Startup Bloom an. Zum kostenlosen Download auf Android und iOS verfügbar, zeigt einem die Smartphone App, Open Airs, Partys, PopUps und Konzerte an. Umso größer der Kreis auf der Karte, umso mehr Menschen befinden sich vor Ort. So kann relativ einfach zwischen einem gemütlichen Beisammensitzen im Wiener Burggarten und einem Berliner Rave an der Spree entschieden werden. Wer ein eigenes Event organisiert und neue Leute kennenlernen möchte, der erstellt ganz einfach sein eigenes Bloom und teilt dieses mit der Community.

Website: bloom.jetzt

INSIGHT TRIPS

Im kommenden Jahr wird es ein weiteres auf Reisen spezialisiertes Startup aus Österreich am Markt geben: Insight Trips. Die Gründer versuchen hier online- und offline miteinander zu verbinden. Man kann online seinen individualisierten Reiseführer erstellen, diesen auch per App abrufen und bearbeiten sowie sich eine gebundene Version des Reiseguides schicken lassen. Für die besten Orte und schönsten Locations arbeitet das Gründerteam aus Niederösterreich mit Travel-Bloggern und Unternehmen aus der Reisebranche zusammen. Erstere werden in einem eigenen Netzwerk zusammengefasst für mehr Aufmerksamkeit auf die eigenen Inhalte und können überdies mit ihren Insider-Tipps sogar Geld verdienen.

Website: insighttrips.net

Wir wünschen Euch einen reisefreudigen Sommer!

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Kosima Kovar, Forbes
(c) FHWN - Kosima Kovar, CEO und Co-Founderin Ada Growth.

Kosima Kovar, CEO & Co-Founder von Ada Growth, hat es auf die Forbes “30 under 30 Europa“-Liste geschafft, nachdem sie bereits 2020 auf dem Österreich-Pendant der DACH-Ausgabe von Forbes gelistet war. Ihr Startup bietet Nutzer:innen täglich zweiminütige Videos mit verschiedenen nützlichen Tipps, die Frauen in ihrem Berufsleben anwenden können.

Zur Info: Ada Growth wurde von Kosima Kovar mitbegründet und ist ein Business-to-Business-Modell, d. h. Unternehmen, die sich für eine Teilnahme entscheiden, können die Software als Vorteil für ihre Mitarbeiter:innen nutzen. In seinem ersten Jahr auf dem Markt hat Ada Growth seine frauenspezifische Technologie bei mehr als 25 internationalen Unternehmen implementiert, darunter prominente österreichische Unternehmen wie EY, Rewe Group und ÖBB.

Im Interview mit dem brutkasten erklärt sie, welchen Impact so eine Auszeichnung hat, erzählt, warum “Hoffnung” keine Strategie ist und was es in Österreich braucht um female Entrepreneurship zu fördern.


brutkasten: Du hast es in die “30 under 30 Europe”-Liste von Forbes geschafft. Was bedeutet das für dich?

Kosima Kovar: Ich freue mich natürlich ungemein und habe es nicht erwartet. Ich wusste nicht, dass es möglich ist auf mehreren Forbes-“30 under 30”-Listen zu stehen. Und würde ja sagen, jetzt wo ich das weiß, würde ich gerne auf der Liste in den USA stehen, aber auch ich werde irgendwann zu alt dafür (lacht). Ich wurde letztens gefragt, ob diese Auszeichnungen einen Einfluss auf mein Leben und das Business haben. Nach der letzten Auszeichnung in 2020 hat sich der Umsatz meines Business – damals noch meine erste Firma – um fast 600 Prozent erhöht.

Ich habe durch diese Auszeichnung begonnen, Keynotes zu halten und an zehn Universitäten zu unterrichten. Also ja, es macht einen Unterschied. Sichtbarkeit macht immer einen Unterschied. Natürlich kommt es aber auch immer darauf an, was man daraus macht. Einen Award gewinnen und dann hoffen, dass es alle interessiert, ist auch sicher kein Erfolgsrezept.

Wer meinen TEDx Talk kennt, weiß, dass ich nach dem Motto lebe ‘Hope is not a strategy’. Wenn ich möchte, dass Leute von meinen Erfolgen erfahren, dann muss ich es ihnen auch sagen. Warten ist in meinen Augen nie eine gute Strategie. Mal sehen, was die europaweite Auszeichnung für mein Business, mein Team und mich bringt. Als leidenschaftliche Marketerin versuche ich natürlich auch hier das meiste daraus herauszuholen.

Warum, glaubst du, hast du als einzige Österreicherin geschafft, gelistet zu werden?

Spannenderweise habe ich mich dazu auch mit meinem Team unterhalten. Wie ich auch in meinen Vorträgen immer wieder sage, bin ich felsenfest der Überzeugung, dass es in Österreich unglaublich viele Unternehmer:innen gibt, die diese Auszeichnung verdient haben. Worauf es am Schluss immer wieder ankommt, ist das Thema Sichtbarkeit. Du kannst das spannendste Tech-Startup bauen, wenn niemand davon weiß geht es in unserer Gesellschaft leider unter.

Das soll auch gleichzeitig ein Aufruf für alle weiblichen Gründer:innen sein. “Habt keine Angst vor dem Spotlight oder der Bühne und glaubt mir, auch die Personen, die jetzt auf der Bühne stehen, leben ‘fake it till you make it’.

Als ich das Thema mit meinem Team besprochen habe, kam jedoch auch das Thema ‘Think big’ auf. Alle Personen auf dieser Liste denken über die Landesgrenzen hinaus. Alle Personen auf dieser Liste machen etwas ‘anders’. Wie gesagt, ich bin mir sicher, es gibt viele Hidden Champions in Österreich – ich kann es nicht oft genug sagen: ‘(Personal) Branding is Key’.

Was würdest du deinem früheren Ich heute sagen? Welchen Rat würdest du ihr geben?

Die Fehler und Verluste, über die du dir so viele Gedanken machst, interessieren niemanden. Hinfallen, aufstehen, weitergehen. Du kannst gerne aus deinen Fehlern lernen, aber lass dich von ihnen nicht hinunterziehen und erst recht nicht verunsichern. Man muss es so sehen: Fehler kann man nur machen, wenn man es probiert. ‘Failing often provides a fast, surefire route to success, even if it isn’t always fun’.

Wie wird sich Entrepreneurship für Frauen in Österreich und Europa verändern? Wo müssten wir uns noch verbessern?

Mehr staatliches Geld für Gründerinnen. Es ist bewiesen, dass sich Frauen mehr mit Problemen auseinandersetzen, die dem Gemeinwohl guttun. Zudem lösen Gründerinnen Herausforderungen von Frauen. Beispielsweise ist die ganze Kategorie ‘FemTech’ durch Frauen getrieben. Wenn uns in Österreich Frauen und ihre Bedürfnisse am Herzen liegen, dann braucht es hier mehr staatliche Förderungen. Es reicht nicht auf ‘Innovation’ zu setzen und gleichzeitig Diversität zu vernachlässigen. Das geht Hand in Hand. Oftmals wird auch behauptet, dass weniger Frauen sich selbständig machen, weil sie weniger Risiko eingehen wollen. Frauen sind nicht risikoaverser, wie wir durch eine Harvard-Studie wissen.

Was es vom Staat Österreich wirklich braucht sind: frauenfreundliche KPIs bei Förderprozessen, frauenfreundliche Formulierungen (bspw. bei Ausschreibungen), Bias minimieren (Prozesse, Research, Kommunikationskampagnen), Frauen als Unternehmer:innen wahrnehmen und ihre Ideen, die oft wiederum Frauen adressieren, nicht als ‘Nische’ abtun. Und wir brauchen 50 Prozent Frauen in Entscheidungspositionen – vor allem bei der Vergabe von Förderungen. Passend dazu sagen meine amerikanischen Founderkolleg:innen vom MIT immer wieder gerne: “Being a female entrepreneur is working in hard mode”.

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