13.02.2017

SKINNOVATION – Die erste Startup-Konferenz auf Ski

Raus aus den Büros und hinauf auf die Tiroler Berge! Skinnovation verlagert eine Startup-Konferenz auf die Skipiste. Alle Teilnehmer sind auf Ski oder Snowboard unterwegs, besuchen Kurzvorträge und Coaching-Sessions in den Skihütten und pitchen ihre Ideen im Skilift. Organisiert wird das Event von der Universität Innsbruck in Kooperation mit der Jungen Wirtschaft/Wirtschaftskammer Tirol.
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Gründer aus ganz Europa werden auf der Skipiste zusammengebracht. (c) Screenshot skinnovation.io
kooperation

„Wir sind nicht Wien oder Berlin, wir haben aber mit unserer faszinierenden Bergwelt einen entscheidenden Standortvorteil. Was liegt also näher, als diese Skigebiete direkt vor unserer Haustür mit ihrer einzigartigen Naturlandschaft auch innovativ zu nutzen,“ erklärt Kathrin Treutinger, Initiatorin von Skinnovation.

Ideen entwickeln und Ski fahren

Rund 250 Gründer kommen von 9. bis 11. März 2017 in Innsbruck zusammen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Ideen zu entwickeln, und natürlich Ski zu fahren. Während des zweieinhalbtägigen Events geht es in verschiedene Skigebiete rund um Innsbruck. Dort angekommen, fahren die Teilnehmer auf Skiern oder Snowboards von Hütte zu Hütte und besuchen Vorträge sowie Coaching Sessions rund um das Thema Startups. Crowdfunding kommt dabei ebenso zur Sprache wie Marketing oder die Nutzung gemeinsamer Arbeitsplätze. Auch das Pitching, das Präsentieren der eigenen Ideen, hat einen perfekten Ort: Den Skilift. “Es ist  spannend zu sehen wie sich aus einem kleinen lokalen Event mit 40 Teilnehmern ein internationales Event mit über 200 Teilnehmern aus ganz Europa entwickelt hat”, sagt Treutinger.

Statement des Maskottchen “Skinnovation Yeti”: Yetis sind viel cooler als Einhörner!

Panoramablick über Innsbrucker Nordkette

Zwischen den Vorträgen, Coaching und Pitching gibt es Zeit, beim Skifahren den Kopf auszulüften und sich inspirieren zu lassen. Für zusätzlich Aktion sorgt das „Beat the Yeti“-Skirennen, bei dem die Teilnehmer gegen den Skinnovation-Yeti antreten können. An den Abenden bieten sich den TeilnehmerInnen viele Gelegenheiten bei Tiroler Spezialitäten zu diskutieren, Ideen auszutauschen, Erfahrungen zu sammeln und möglicherweise auch neue Startup-Partner kennenzulernen. Neben Networking, Pitching Contests und Keynote Speeches erwartet alle „Skinnovator“ eine Après-Ski-Party mit Panoramablick über Innsbruck im Cloud 9 Iglu auf der Nordkette, dem höchsten Club der Alpen.

SKINNOVATION 2017

Wann & Wo: 9. –11. März 2017 in Innsbruck/Österreich und angrenzenden Skigebieten
Wer: Startup-Unternehmer, Entrepreneure mit und ohne Idee
Weitere Infos: www.skinnovation.io
Kontakt: Kathrin Treutinger ([email protected])

Anmeldung:

„Wer sich zu zweit anmeldet bekommt 50% Rabatt auf das 2. Ticket. Hierfür einfach anmelden und ein Ticket kaufen. Dann kurz eine Mail an [email protected] mit dem 2. Namen und wir schicken dann den Discount Link.“

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Foto: Adobe Stock
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Die Kurstafel:

​⚠️ Das Bitcoin-Halving steht unmittelbar bevor

Es steht jetzt endgültig bevor: das vierte Bitcoin-Halving wird in der Nacht auf Samstag über die Bühne gehen. Beim Halving wird die Belohnung, die Miner erhalten, um neue Blöcke zu Bitcoin-Blockchain hinzufügen, halbiert. Die Folge: Es kommen weniger neue Bitcoins in den Umlauf als es ohne Halving der Fall wäre. Diesmal sinkt diese “Ausschüttung” von 6,25 Bitcoin auf 3,125 Bitcoin.

Wer gut im Kopfrechnen ist, kann es sich schon herleiten: Nachdem es das vierte Halving ist, ist die Belohnung zunächst von 50 auf 25 (im Jahr 2012), dann von 25 auf 12,5 (im Jahr 2016) und zuletzt 2020 von 12,5 auf 6,25 gesunken. Das Halving ist dabei aber nicht über einen Zeitraum definiert, allerdings dennoch klar vorherbestimmt: Es findet alle 210.000 Blöcke statt - was in der Praxis aktuell (bei einer Blockzeit von zehn Minuten)  auf etwa vier Jahre hinausläuft.

Das Halving spielt eine extrem wichtige Rolle für die Geldpolitik von Bitcoin. Denn dass die Menge aller jemals bestehender Bitcoin begrenzt ist, ist eines der zentralen Merkmale von Bitcoin. Und geht Hand in Hand mit einer deterministischen Geldpolitik. Es entscheidet keine Zentralbank nach eigenem Ermessen, wie viele Bitcoin in Umlauf kommen. Sondern es ist im Code vorgegeben. 

Und weil neue Bitcoin eben als “Block-Subvention” für Miner entstehen, hängt die Anzahl der im Umlauf befindlichen Coins klarerweise direkt davon ab, wie viele Bitcoin diese “Belohnung” ausmacht. Mit dem Halving ist sichergestellt, dass die Anzahl der neu entstehenden Coins langfristig sinkt. Wichtig dabei: Es sinkt nicht die Gesamtzahl der Bitcoin - es kommen weiterhin neue dazu, nur eben nicht mehr so viele wie vorher.

​📈 Warum das Halving den Bitcoin-Kurs antreiben könnte…

Soweit einmal die Auswirkungen des Halvings auf die in Umlauf kommenden Bitcoin. Für viele, die am Markt aktiv sind, ist aber ein anderer Aspekt interessanter: Wie wirkt sich das Halving auf den Bitcoin-Kurs aus? 

Und auch hier gibt es Theorien, die in Crypto Weekly auch immer wieder diskutiert worden sind. Eine der populärsten Annahmen: Auf das Halving folgt ein Bullenmarkt mit steigenden Kursen. 

Bei den vergangenen drei Halvings war dies - mit einigen Monaten Verzögerung - auch tatsächlich der Fall. Drei Fälle sind aber statistisch nicht viel und die zeitliche Verzögerung macht es noch einmal schwieriger, Kausalitäten herzuleiten. Zumal Bitcoin sich im Jahr 2024 unter völlig anderen Rahmenbedingungen bewegt als in den Jahren 2012, 2016 und 2020.

Anstatt uns von der Vergangenheit leiten zu lassen, werfen wir doch einen Blick auf die Logik hinter der Annahme. Die lautet im Wesentlichen: Wenn weniger Bitcoin in Umlauf kommen, werden sie wertvoller. 

🤔 …und warum vielleicht auch nicht

Aber diese Begründung hat gewisse Probleme: Einerseits sinkt ja das Bitcoin-Angebot nicht, sondern es kommen weiterhin neue dazu. Andererseits ist es beim Bitcoin-Kurs so wie bei jedem anderen Asset: Er wird nicht monokausal vom Angebot bestimmt - ebenso entscheidend ist auch die Nachfrage. Und die hängt von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren ab - die mitunter sogar völlig außerhalb des Kryptomarkts angesiedelt sind. Etwa, wenn makroökonomische oder geopolitische Entwicklungen die Nachfrage nach sämtlichen “Risk Assets” dämpfen. 

Dazu kommt: Dass das Halving kommt, ist bekannt. Wahrscheinlich gibt es nur sehr wenige Ereignisse in der Finanzwelt, deren Eintreten mit dermaßen geringer Unsicherheit vorhergesagt werden kann. Und kursrelevante Ereignisse, die bereits bekannt sind, sind im Normalfall bereits im Kurs widergespiegelt. 

Natürlich kann man trefflich darüber diskutieren, ob der Kryptomarkt einen effizienten Markt darstellt. Aber grundsätzlich ist die geschilderte Annahme plausibel: Wer ein iPhone verkauft, von dem man sicher weiß, dass es in drei Monaten kaputt geht, wird dafür einen geringeren Preis erzielen als wenn dies nicht der Fall ist. Der Käufer weiß, dass das passieren wird - und preist es dementsprechend ein. Analog dazu läuft es an den Finanzmärkten. 

Heißt das nun also, dass das Halving keine Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs haben wird? So einfach ist es dann auch wieder nicht. Wie schon in Crypto Weekly #124 geschildert, kann das Halving bis zu einem gewissen Grad auch zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden: Wenn alle auf einen Kursanstieg setzen, kommt er dann tatsächlich - zumindest vorübergehend. Der Kurs wird in einem solchen Fall also nicht vom Halving selbst getrieben, sondern von der Wahrnehmung des Halvings durch die Trader:innen. 

Entscheidend dabei ist aber: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist jedenfalls spekulativ getrieben. Und spekulativ getriebene Marktbewegungen können schnell in die eine wie auch in die andere Richtung gehen. Wie sich das Bitcoin-Halving kurzfristig auf den Kurs auswirken wird, werden wir morgen wissen. Zuverlässig voraussagen, lässt es sich jedenfalls nicht.


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