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Red Bull Chef Dietrich Mateschitz will Servus TV doch nicht aufgeben. “Mittwochnachmittag trafen sich die Verantwortlichen von Arbeiterkammer, Gewerkschaft und Red Bull. Basierend auf gegenseitiger Akzeptanz und Respekt sowie dem Verständnis der jeweiligen Positionen und Standpunkte kam es zu einem konstruktiven Gespräch betreffend Servus TV”, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit.
Die Kündigung der 264 betroffenen Mitarbeiter wurde zurückgenommen.
Weiterführung von ServusTV ohne Betriebsrat
Erst am Dienstag hatte Red Bull bekannt gegeben, den Sendebetrieb von ServusTV einstellen zu wollen. Als Grund wurden zunächst wirtschaftliche Schwierigkeiten angegeben. Bald darauf wurde bekannt, dass die versuchte Gründung eines Betriebsrates der wahre Anlass für das Aus gewesen sei. Mateschitz bestätigte, dass es eine entsprechende Initiative gegeben habe. Bald darauf richteten sich über 200 Mitarbeiter in einem offenen Brief an die Unternehensleitung, und sprachen sich gegen einen Betriebsrat aus.
Auf Twitter wird heftig über ServusTV diskutiert
Aber lieber einen Sender ohne Betriebsrat als gar keinen Sender… https://t.co/2RmNBxWa6r
— Armin Wolf (@ArminWolf) 4. Mai 2016
#ServusTV
Sag mir einen Satz mit “Mateschitz”! – Mate shits on labor rights.— dieter chmelar (@chmelar_dieter) 4. Mai 2016
Offensichtlich wäre es der moralischen Erhabenheit mancher Zeitgenossen zuträglicher gewesen, hätte #ServusTV zugesperrt.
— Oliver Grimm (@grimmse) 4. Mai 2016
Aber ohne Betriebsrat wird’s natürlich wirtschaftlich tragbar und die Sache mit den “digitalen Angeboten” sicher auch nicht so schlimm…
— Armin Wolf (@ArminWolf) 4. Mai 2016