12.12.2017

SEED: Wie Digital-Projekte Chancengleichheit in Schulen fördern sollen

Social Impact. Das Programm "SEED: Hier wachsen Ideen" hat sich generell der Förderung von Projekten für Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Communities verschrieben. Von den aktuell 14 Projekten behandeln fünf den Digital-Bereich.
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(c) Werobot: An Schulen sollen mit Lego-Technik-Robotern Digital-Skills von Jugendlichen gefördert werden.

Das Programm “SEED: Hier wachsen Ideen” hat ein klares Ziel. Mit Projekten an Schulen sollen Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Communities so gefördert werden, dass sich ihre Chancen in der Gesellschaft erhöhen. Das betreffe die Bereiche Bildung, Arbeitsmarktqualifikationen, Integration und Inklusion, heißt es von SEED. Bei diesem Zukunftsthema ist es klar, dass der Digital-Bereich eine große Rolle spielt. Von 14 Projekten, die aktuell im Programm sind, geht es bei vier um die Förderung der Digital-Skills der Kinder und Jugendlichen.

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Programmieren mit dem “Hedgehog”

Da wäre etwa SEED-Neuzugang “MINT mit dem Hedgehog”, ein für Bildungszwecke entwickelter Controller, der Kindern den Zugang zum Programmieren erleichtern soll. Dabei wird der Umgang mit digitalen Tools geschult. Ziel sei dabei nicht nur, das Technik-Interesse zu wecken, sondern den Kindern auch unterschiedliche Berufsmöglichkeiten im digitalen Bereich aufzuzeigen, heißt es von SEED. Das Programm wird derzeit an der NMS Glasergasse eingesetzt.

Medienkompetenz-Training von Jugendlichen für Jugendliche

Ein weiteres neues Projekt ist “Digitale Tools im Klassenzimmer”. Dabei erstellen Schülerinnen und Schüler der NMS Leibnizgasse gemeinsam mit Lehrkräften eine Online-Plattform mit Lernvideos. Dadurch soll nicht nur den beteiligten Jugendlichen Medienkompetenz vermittelt werden. Dazu bekommen die Klassen auch Tablets zur Verfügung gestellt. Diese sollen auch stetig im Unterricht zum Einsatz kommen.

Programmieren als Chance für geflüchtete Minderjährige

Bereits weithin bekannt ist das Projekt “Refugees{code}” – der Brutkasten berichtete. Es ist bereits seit einiger Zeit Teil von SEED. Minderjährige Geflüchtete lernen in speziellen Kursen programmieren. Ziel ist es, sie so in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zu integrieren. Denn gerade, weil enormer Bedarf an guten Programmierern bestehe, sei dies ein optimaler Ansatz, heißt es vom Startup. Ein Programmierer wurde bereits erfolgreich an die Flohmarkt-App Shpock vermittelt.

Erste Schritte mit dem Lego-Technik-Roboter

Dem Thema Robotik widmet sich “We robot at school”. Mit dem Projekt sollen digitale Fertigkeiten der Kinder gefördert werden, speziell in den Bereichen Computational Thinking und Programmierung. Dafür werden im Unterricht Lego-Technik-Roboter konstruiert, eingesetzt und für den Unterricht verwendet.

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Unterstützt wird das Projekt vom Teach for Austria Alumni Verband, sowie von Western Union und ÖAMTC.

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ESA-Phi-Lab - vlnr.: ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, LH-STv. Stephan Pernkopf, Bundesministerin Leonore Gewessler, Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Führung von Enpulsion-Geschäftsführer Alexander Reissner in den neuen Räumlichkeiten | (c) Ben Leitner
vlnr.: ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, LH-STv. Stephan Pernkopf, Bundesministerin Leonore Gewessler, Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Führung von Enpulsion-Geschäftsführer Alexander Reissner in den neuen Räumlichkeiten | (c) Ben Leitner

Zwölf ESA-Phi-Labs sollen in Europa insgesamt entstehen. Das erste davon wurde heute eröffnet. Und zwar am Flughafen Wien-Schwechat. Das Kooperationsprojekt zwischen der Europäischen Weltraumagentur (ESA), dem Klimaschutzministerium und dem Land Niederösterreich soll als “Exzellenzzentrum für Weltraumtechnologie” SpaceTech-Startups unterstützen. Operativ umgesetzt wird es vom niederösterreichischen Technologieinkubator accent, der bereits seit acht Jahren eng mit der ESA zusammenarbeitet. Zudem sind tecnet equity, Brimatech und Enspace als Partner an Bord. Schon zum Start bezog das niederösterreichische SpaceTech-Scaleup Enpulsion mit 80 Mitarbeiter:innen neue Räumlichkeiten am Flughafen Wien-Schwechat.

Kombination aus intensiver Begleitung und Zuschüssen für Startups

Der namensgebende griechische Buchstabe Phi stehe für das Streben nach Wissen, heißt es anlässlich der ESA-Phi-Lab-Eröffnung. Das Zentrum diene dazu, neue Geschäftsideen und Startups mit Hilfe von Inkubationsdiensten, geistigem Eigentum und Technologietransfer zu unterstützen. Mittels sogenannten “Scaleup-Investitionen” soll es Unternehmen dabei unterstützen, mehr Risiken einzugehen, schneller auf den Markt zu kommen und private und institutionelle Investoren anzuziehen.

Das ESA-Phi-Lab Austria soll Projektteams intensiv begleiten und finanziell unterstützen, um ihre Prototypen auf ein seriennahes Niveau zu entwickeln, heißt es weiter. Man setze auf eine Kombination aus intensiver Begleitung mit Schulungen und Coachings im Bereich Geschäftsmodellentwicklung sowie auf direkte finanzielle Zuschüsse für die Entwicklung.

Gemeinsam 10 Millionen Euro in ESA-Phi-Lab investiert

“Gemeinsam werden zehn Millionen Euro investiert, wobei das Land Niederösterreich einen wesentlichen Anteil an den Kosten mitträgt. Damit wollen wir auch potenzielle Gründerinnen und Gründer aus Europa für den Standort Niederösterreich begeistern”, kommentiert die Niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

“Österreich soll seinen innovativen und wettbewerbsfähigen Weltraumsektor, der die Nachhaltigkeit auf der Erde und im Weltall unterstützt, weiter stärken und festigen”, meint Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. “Ein zentrales Anliegen dabei ist, dass neue Akteure in den Weltraumbereich einsteigen, neue Ideen und Innovationen kommerziell umgesetzt werden und diese Startups auch wachsen und so Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Österreich geschaffen werden.”

Von ESA-Generaldirektor initiiert

Und Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA, erklärt zur Eröffnung: “Während meiner Zeit als Direktor für Erdbeobachtung bei der ESA habe ich das Phi-Lab-Konzept zur Kommerzialisierung des Weltraums eingeführt, indem ich die Nutzung von Erdbeobachtungsdaten durch transformative und bahnbrechende Innovationen beschleunigt habe.” Mit der Eröffnung des ESA-Phi-Lab Austria werde man dieses Konzept auf alle Bereiche der Raumfahrt ausweiten und Schlüsselakteure mit unterschiedlichen Fachgebieten, Hintergründen und Gemeinschaften zusammenbringen.

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