27.04.2021

Rost: Grazer Lifestyle-Drink birgt Unheil im Firmennamen

Rosé, Apfelsaft und prickelndes Wasser - mit dieser Kombination soll Rost aus der Steiermark zum neuen alkoholischen In-Getränk werden.
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Rost: Gründerin Liza Brandstätter it ihrem Rosé-Lifestyle-Drink
(c) Rost: Gründerin Liza Brandstätter it ihrem Rosé-Lifestyle-Drink

Sie kommen in einer gewissen Regelmäßigkeit auf: Alkoholische In-Getränke, die plötzlich auf keiner Gartenparty fehlen dürfen. Zwar halten sich die wenigsten davon so hartnäckig wie Aperol-Spritzer, aber zumindest gibt es immer eine Menge Kandidaten, die sich um den Spitzenplatz im mehr oder weniger stilvollen, launigen Beisammensein bewerben. Einer davon kommt von der Grazer Gründerin Liza Brandstätter: Rost.

Rost: Etwas stärker, aber deutlich teurer als Bier

Der Name des Drinks deutet bereits auf die wichtigste Zutat hin: Rosé. Im Logo ist das “T” am Ende des Markennamens auch mit dem französischen Accent Aigu versehen, um dies zu verdeutlichen. Neben dem ohnehin schon Lifestyle-stereotypischen rosa- (bzw. Rost-)farbenen Wein sind Apfelsaft und prickelndes Wasser fixe Zutaten. In weiteren Edition des Getränks ist auch noch Ingwer bzw. Wermut enthalten. Punkten will Brandstätter im heimischen Markt nicht nur mit dem Geschmack, sondern auch damit, dass die Zutaten aus der Steiermark stammen. Mit je 5,9 Prozent Alkohol ist das Getränk etwas stärker als die meisten heimischen Biere. Mit 2,90 Euro für die 0,33 Liter-Flasche im eigenen Online-Shop ist Rost preislich jedoch deutlich höher angesetzt.

Raum für Spekulation lässt der Name des Unternehmens hinter Rost, das sich zu 100 Prozent in Brandstätters Besitz befindet: die malum et uva GmbH. “Uva” ist das lateinische Wort für Weintraube – soweit, so gut. “Malum” hat jedoch zwei gängige Übersetzung: Apfel und Unheil (bzw. Fehler, Leid, Verderben oder auch Laster). Die Zutaten-Liste deutet auf die erstgenannte Übersetzung hin. Vielleicht spart sich die Gründerin mit dem Firmennamen aber auch einen Warnhinweis für alkoholische Getränke.

Liza Brandstätter ist mit Rost heute in der Puls4-Show 2 Minuten 2 Millionen zu sehen. Außerdem in dieser Folge: Xolaro, Zirbit, Mei Bad und Nuffinz.

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Ab sofort ist die denkstatt Gruppe nach einer Übernahme Teil des EY-Netzwerks. Mit gesamt 170 Mitarbeitenden wird die denkstatt Gruppe künftig unter der Marke EY denkstatt am Markt auftreten. Ergänzt durch bestehende Fachexpert:innen mit Fokus auf Nachhaltigkeit aus weiteren Servicebereichen von EY, wie die Beratungsorganisation am Dienstag bekannt gab.

Laut Firmenbuch hält Ernst & Young Advisory Services GmbH mit Sitz in Wien 100 Prozent an der denkstatt GmbH. Christian Plas, Co-Gründer und Managing Partner der denkstatt Gruppe, wird künftig Partner bei EY denkstatt und das gemeinsame Nachhaltigkeitsteam bei EY Österreich leiten.

EY denkstatt verfügt über interdisziplinäres Team

EY denkstatt bietet künftig laut eigenen Angaben ein “vollumfängliches Servicepaket” für das Beratungsfeld der Nachhaltigkeit – von der nachhaltigen Ausrichtung von Geschäftsmodellen über technische und wissenschaftliche Expertise bis hin zu regulatorischen Themen oder auch “Green Taxes” und darüber hinaus. Neben Österreich ist EY denkstatt künftig auch in Bulgarien, Rumänien, Ungarn und der Slowakei aktiv.  

Die Teams sind multidisziplinär und werden laut EY denkstatt je nach Kundenanforderungen spezifisch zusammengesetzt. Dazu zählen klassische Managementberater:innen, Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen über Expert:innen zu ESG-Reporting, Nachhaltigkeitsregulatorik, EHS-Management, Ökobilanzierung und Footprinting, Kreislaufwirtschaft oder auch ESG-Software bis hin zu technischen Ingenieur:innen, Data-Scientists und Architekt:innen.

“In dieser Konstellation können wir die Unternehmensstrukturen unserer Kund:innen eins zu eins spiegeln, sie entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette begleiten und End-2-End-Lösungen für ihre Probleme und auch spezialisiert auf ihre Branche bieten”, so Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Österreich.

Auch heimische Startups- und Scaleups nutzen das Angebot

Die denkstatt Gruppe wurde 1993 in Wien gegründet und hat sich seither zu einem der führenden Beratungsunternehmen für Nachhaltigkeit am österreichischen und europäischen Markt mit rund 170 Mitarbeitenden und Büros in fünf Ländern entwickelt.

Seit fast 20 Jahren bietet auch EY Dienstleistungen im Bereich Nachhaltigkeitsprüfung und -beratung an und begleitet Kund:innen bei ihrer nachhaltigen Transformation. Dazu zählen auch Player der heimischen Startup- und Scaleup-Landschaft. Mit dem “EY Startup-up-Barometer” liefert die Unternehmensberatung zudem auch in regelmäßigen Abständen einen Überblick zu Finanzierungsrunden in Österreich – darunter auch spezifische Zahlen zu ClimateTech-Startups (brutkasten berichtete).

Erst 2021 wurde das Portfolio im Bereich Nachhaltigkeitsberatung stark um weitere Dienstleistungen wie beispielsweise Strategie, Steuern, M&A und Förderungen sowie die Umsetzung regulatorischer Vorschriften rund um EU-Taxonomie, CSRD oder CSDDD erweitert.


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