04.07.2017

Reprotex startet Crowdinvesting-Kampagne

Das Startup aus Oberösterreich stellt mobile Anlagen zur Wasseraufbereitung her. Aufgrund der großen internationalen Nachfrage soll nun neues Investitionskapital durch eine Crowdinvesting-Kampagne generiert werden.
/artikel/reprotex-crowdinvesting-kampagne-start

Fünf Jahre hatten Gerhard Mayerhofer und sein Team an ihrem Projekt gearbeitet. 2015 war es dann so weit: Ihr System zur mobilen Wasseraufbereitung war fertig. Das in einem mobilen 20 Fuß-Container integrierte System ist in der Lage, Prozessabwässer von bis zu 200 l/min zu filtern und als Klarwasser zur sofortigen Wiederverwendung zurückzuführen.

Bisherige Kunden

Mit namhaften Referenzen aus dem Heimmarkt wie der Strabag AG, den verschiedensten Industrie-Dienstleistern wie Sodian und Röhsler, den Österreichischen Bundesbahnen und dem Flughafen Wien ist Reprotex nun auf internationalem Wachstumskurs. Mit dem Reprotex System können unter anderem die Reinigung und Sanierung von Parkgaragen, Fassaden, Landebahnen, Werften, Brücken und Tunnels sowie zahlreiche andere, mit Hochdruck arbeitende, Bereiche bedient werden.

Redaktionstipps

Crowdinvesting als Lösung

Um die aktuelle Nachfrage aus dem Ausland zu bedienen, sollen fünf weitere Mietanlagen gebaut werden, die bei Zufriedenheit direkt verkauft werden können. Ein Teil des benötigten Kapitals soll durch eine Crowdinvesting Kampagne aufgestellt werden. Als Partner für diese Kampagne hat Reprotex die Wiener Crowdinvesting Plattform „dasErtragReich“ ausgewählt. „Der Fokus auf Österreichische KMUs und die offene und transparente Art des Teams, haben uns überzeugt“, begründet Gerhard Mayerhofer seine Entscheidung.

Rahmenbedingungen

Investoren können auf der Plattform www.dasertragreich.at nun bis zu 5.000 Euro direkt investieren und bekommen für eine Laufzeit von 60 Monaten 4,25 Prozent Zinsen p.a. und einen Bonuszins von 2,5 Prozent p.a. wenn die Geschäfte besser laufen als konservativ geplant. Für Investitionen über 5.000 Euro bedarf es eines Vermögensberaters. Die Konditionen belaufen sich dann auf 5,5 Prozent Zinsen p.a. plus Bonuszins von 5 Prozent p.a.

Deine ungelesenen Artikel:
vor 4 Stunden

Startup-Versprechen auf den Leim gegangen

Erst Steyr Automotive, nun Magna Steyr. Der zweite heimische Auto-Zulieferer gerät in Bedrängnis, weil ein Startup zu viel versprochen hat.
/artikel/startup-versprechen-auf-den-leim-gegangen
vor 4 Stunden

Startup-Versprechen auf den Leim gegangen

Erst Steyr Automotive, nun Magna Steyr. Der zweite heimische Auto-Zulieferer gerät in Bedrängnis, weil ein Startup zu viel versprochen hat.
/artikel/startup-versprechen-auf-den-leim-gegangen
Magna Steyr
(c) Magna Steyr / Twitter: Am Produktionsstandort Graz beschäftigt Magna Steyr rund 10.000 Mitarbeiter.

Manchmal wiederholt sich die Geschichte, wie man weiß. Manchmal wiederholt sie sich so exakt, dass man zunächst nicht sicher ist, ob das nicht eh die Story ist, die man bereits gehört hat. So passiert mit Steyr Automotive und Magna Steyr, deren Namensähnlichkeit zusätzliches Verwirrungspotenzial birgt.

Erst Volta Trucks, nun Fisker

Vergangenen Oktober kam für Steyr Automotive die Hiobsbotschaft. Der wichtigste Kunde musste Insolvenz anmelden: das schwedische E-LKW-Startup Volta Trucks. Nun erging es Magna Steyr fast gleich: Das US-E-Auto-Startup Fisker, für das man in Europa produziert, steht am Abgrund.

Das Ergebnis war ein etwas anderes. Steyr Automotive konnte es abwenden, selbst in die Insolvenz gezogen zu werden, wartete ab und konnte schließlich, nachdem Volta gerettet wurde, weitermachen – Arbeitsplätze hat das gewiss trotzdem gekostet. Bei Magna Steyr fackelte man nicht lange herum. Noch während Fisker versuchte, sich zu retten, also bevor das Aus besiegelt war, verkündete Magna Steyr, ganze 500 Stellen kürzen zu wollen. Denn die Auftragslage ist generell schlecht. Schon davor mussten 450 Angestellte gehen.

Risiko-Angst bei Investments, aber anscheinend nicht bei Kunden

Man kann die Schuld also wohl zumindest im zweiten Fall nicht allein auf das Startup schieben. Die Parallele ist dennoch erstaunlich. Dass heimische Konzerne in Startups investieren ist – abgesehen von einer Handvoll herausstechender Corporate VCs – auch 2024 noch die Ausnahme. Wenn internationale Startups aber mit großen Umsatz-Versprechen als Kunde auftreten, scheint die Angst vor dem Risiko vergessen zu sein. Dabei bringt man sich mit so einem Deal in eine erheblich größere Abhängigkeit, als mit einem diversifizierten Portfolio an Startup-Beteiligungen.

Für die betroffenen Arbeitnehmer:innen bleibt freilich zu hoffen, dass es auch bei Fisker noch zu einer (unerwarteten) Kehrtwende kommt. Für die Autozulieferer bleibt eine Lehre für die Zukunft: Eine ordentliche Due Dilligence braucht es auch bei Kunden.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Reprotex startet Crowdinvesting-Kampagne

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Reprotex startet Crowdinvesting-Kampagne

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Reprotex startet Crowdinvesting-Kampagne

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Reprotex startet Crowdinvesting-Kampagne

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Reprotex startet Crowdinvesting-Kampagne

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Reprotex startet Crowdinvesting-Kampagne

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Reprotex startet Crowdinvesting-Kampagne

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Reprotex startet Crowdinvesting-Kampagne

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Reprotex startet Crowdinvesting-Kampagne