08.07.2020

Regierung verhängt Reisewarnung für Rumänien, Bulgarien & Republik Moldau

Die österreichische Bundesregierung verhängte aufgrund der COVID-19-Pandemie die höchste Reisewarnung für die Länder Rumänien, Bulgarien und die Republik Moldau. Das gab Außenminister Alexander Schallenberg am Mittwoch im Pressefoyer nach dem Ministerrat bekannt.
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Reisewarnung
Außenminister Alexander Schallenberg | BKA Wenzel

Erst letzte Woche verhängte die österreichische Bundesregierung aufgrund der COVID-19-Pandemie die “höchste Reisewarnung“ für sechs Länder des Westbalkans – der brutkasten berichtete.

Heute, Mittwoch, folgten nun weitere Staaten. Ab sofort gilt für Rumänien, Bulgarien und die Republik Moldau eine Reisewarnung der Stufe 6. Das gab Außenminister Alexander Schallenberg am Mittwoch im Pressefoyer im Anschluss an den Ministerrat bekannt.

+++ Corona, Wirtschaft und Innovation +++ 

Höchste Reisewarnung verhängt

Das Außenministerium warnt vor Reisen in diese Länder. Zudem werden Österreicher, die sich derzeit in einem dieser Länder aufhalten, dringend ersucht, sich unverzüglich mit der zuständigen österreichischen Vertretungsbehörde bzw. der nächstgelegenen Vertretung eines EU-Mitgliedstaates in Verbindung zu setzen. Weiters wird Österreichern dringend empfohlen, die betroffenen Länder zu verlassen

Bei Rückreise Quarantäne oder Test erforderlich

Wer trotz aufrechter Reisewarnungen in diese Länder reist, muss nach der Rückkehr nach Österreich eine 14-tägige Heimquarantäne antreten oder einen negativen Covid-Test vorweisen.

Bundeskanzler Kurz appellierte an die Bevölkerung, dass es sich um keine Empfehlung, sondern eine klare gesetzliche Regelung handelt. “Wer die Quarantäne nicht einhält, begeht keinen Kavaliersdelikt, sondern einen ernsthaften Verstoß, der mit Strafen von bis zu 1450 Euro sanktioniert wird. Wer positiv getestet ist und die Quarantäne bricht, begeht sogar ein Strafrechtsdelikt”, so Kurz.

Verstärkung der Grenzkontrollen zu Slowenien und Ungarn

Zudem sollen laut Kurz die Grenzkontrollen zu Slowenien und Ungarn “verdoppelt” werden. Ziel ist es, Rückreisende von Westbalkan-Staaten verstärkt zu kontrollieren. Dafür sollen “ausnahmslos alle Reisebusse” kontrolliert werden. Für die verstärkten Grenzkontrollen sollen rund 1800 Polizisten eingesetzt werden.

Abschließend bestätigte Außenminister Alexander Schallenberg, dass die österreichischen Grenzen für Drittstaatsangehörige weiterhin geschlossen bleiben. “Was die Reisefreiheit betrifft, sind wir noch meilenweit von der Normalität entfernt“, so Schallenberg.

Einer entsprechenden EU-Empfehlung die Grenzen für 15 Drittstaaten zu öffnen, wird Österreich demnach nicht nachkommen.


=> zur Page des Außenministeriums

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Die beiden Gründer Florian Hasibar und Fabian Hemmerich | (c) mytalents.ai

Erst Mitte September 2023 gab das Wiener Startup mytalents.ai kurz nach Gründung den Abschluss einer Pre-Seed-Finanzierung im sechsstelligen Bereich bekannt. Damals beteiligten sich unter anderem Ben Ruschin, Michael Kamleitner, Florian Haas, A&S Investment sowie Kambis Kohansal am Unternehmen (brutkasten berichtete).

Das Kapital wurde in den Aufbau der gleichnamigen Plattform investiert. Über diese bietet das Startup rund um die beiden Gründer Florian Hasibar und Fabian Hemmerich Online-Kurse für diverse Berufsgruppen und Fachbereiche an, die den Auf- und Ausbau von Kompetenzen rund um KI-Tools wie ChatGPT ermöglichen soll. Konkret handelt es sich um selbstständig durchführbare Videokurse für unterschiedlichste Unternehmensabteilungen. Dazu zählen unter anderem Marketing, Vertrieb, Finanzen, Softwareentwicklung oder HR.

Erweiterung der Pre-Seed-Runde

Nun erweiterte mytalents.ai seine Pre-Seed-Runde und holt sich erneut einen sechsstelligen Betrag für das weitere Wachstum. Den Lead an der Runde hat diesmal Ben Ruschin mit dem Business Angel Konsortium Founders of Europe inne – zuvor war er bereits über seine private Holding eingestiegen.

“Wir sind begeistert über das anhaltende Vertrauen und Engagement unserer Bestandsinvestoren sowie den Beitritt von Founders of Europe als neuem strategischen Partner. Diese zusätzlichen Mittel ermöglichen es uns, signifikant in die Verstärkung unseres Entwicklungs- und Vertriebsteams zu investieren”, so Gründer und CEO Florian Hasibar.

Über die Höhe der Bewertung macht das Startup keine Angaben. Die Erweiterung der Pre-Seed-Runde sei laut Hasibar allerdings höher ausgefallen als in der erste Runde. Zudem sei das Startup aktuell profitabel, so der Gründer.

Wenige Monate nach Gründung bereits 40 B2B-Kunden

Seit seiner Gründung vor neun Monaten hat mytalents.ai eine bemerkenswerte Traktion im Markt gezeigt, mit über 40 B2B-Kunden in Deutschland und Österreich. Dazu zählen bekannte Unternehmen wie ÖBB, Bitpanda, EY, Oeticket (Eventim) sowie Mediaprint und Kurier.

Lead-Investor Ruschin merkt an: “mytalents.ai löst ein Problem, das jedes Unternehmen hat: Es muss die eigenen Mitarbeiter im Bereich der KI fit machen, und zwar schnell. Mit ihrem Drive und Talent haben sie nicht nur mich, sondern auch Founders of Europe überzeugt, als Investor einzusteigen.”

Die weiteren Pläne von mytalents.ai

In der nächsten Phase plant mytalents.ai, das Team zu verstärken, insbesondere in den Bereichen Entwicklung und Go-To-Market. Außerdem ist eine Erweiterung der Produktpalette mit personalisierten Videokursen geplant, um den individuellen Lernbedürfnissen der Nutzer:innen zu verbessern.

Die Plattform erweiterte erst kürzlich ihre Toolsuite, einschließlich des speziellen Features mytalentsGPT. Diese sollen Unternehmen dabei unterstützen, KI-Tools effektiv in ihren Arbeitsalltag zu integrieren.

“Mit der geplanten Expansion in neue Märkte außerhalb des D-A-CH-Raums und der Bereitstellung unserer Weiterbildungen in weiteren Sprachen, abseits Englisch und Deutsch, wollen wir unsere Vision einer europaweiten KI-Kompetenzführerschaft weiter vorantreiben”, so Fabian Hemmerich, CTO und Co-Founder.


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Regierung verhängt Reisewarnung für Rumänien, Bulgarien & Republik Moldau

  • Das österreichische Außenministerium verhängte aufgrund der COVID-19-Pandemie die höchste Reisewarnung für die Länder Rumänien, Bulgarien und die Republik Moldau.
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