24.01.2023

refurbed bietet ab sofort auch Haushaltsgeräte an

Das Wiener Scaleup refurbed führt eine neue Konsumkategorie ein und möchte somit seinem Ziel, einen Marktplatz für nachhaltigen Konsum aufzubauen, ein Stück näher kommen.
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Co-Founder von refurbed, Peter Windischhofer | (c) JakobKotzmuth & refurbed

Erst im Mai 2022 launchte das Wiener Scaleup refurbed seine neue Kategorie refurbed Fashion und bietet seither über seine Plattform neue Mode aus recycelten Materialien an. Im Herbst folgte refurbed Sport für refurbished und recycelte Sportausrüstung. Mit refurbed Haushaltsgeräte kommt nun die dritte Konsum-Kategorie hinzu, die generalüberholte Haushaltsgeräte aller Art anbieten wird – vom Kaffee-Vollautomaten über Stabmixer und Thermomix bis zur Dörrmaschinen und zum Staubsauger-Roboter.

Hinter der Ausweitung der Konsumkategorien steht eine groß angelegte Vertikalisierungs-Strategie. So verfolgt das Wiener Scaleup das Ziel, einen Marktplatz für nachhaltigen Konsum aufzubauen, wie Co-Founder Kilian Kaminski in einem brutkasten-Talk im April 2022 erstmalig erläuterte.

Kooperation mit bekannten Marken

Um die neue Produktkategorie zu realisieren, kooperiert das Wiener Scaleup mit zahlreichen bekannten Herstellermarken. “Wir freuen uns besonders, dass es gute Kooperationen mit namhaften Herstellern wie Graef und De’Longhi gibt. Diese nehmen ihre eigenen Produkte, z.B. Kaffeevollautomaten zurück, refurbishen sie durch auf die Marken spezialisierte Expert:innen und verkaufen sie nach eingehender Prüfung wieder über refurbed.at”, Peter Windischhofer, Co-Founder von refurbed.

Neben Graef und De’Longhi finden sich auch andere bekannte Namen unter den Haushaltswaren auf refurbed, so z.B. Thermomix, Kenwood oder Vorwerk. Das langfristige Ziel des österreichischen Marktplatzes ist es laut eigenen Angaben, seinen Kund:innen alle Produkte fürs Zuhause generalüberholt und mit mindestens zwölf Monaten Garantie und 30 Tagen Rückgaberecht anbieten zu können.

Das Wachstum von refurbed

Refurbed ist laut eigenen Angaben der am schnellsten wachsende Online-Marktplatz für refurbished Produkte in der gesamten DACH-Region. 2017 von Peter Windischhofer, Kilian Kaminski und Jürgen Riedl in Wien gegründet, beschäftigt refurbed mittlerweile mehr als 280 Mitarbeiter:innen. Mittlerweile umfasst das Sortiment auf dem Marktplatz mehr als 18.000 Produkte. Anfang August 2021 gab refurbed den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 54 Millionen US-Dollar bekannt und näherte sich damit dem begehrten Unicorn-Status an.


Tipp der Redaktion

Mit Jänner 2023 startet die brutkasten-Redaktion einen neuen thematischen Schwerpunkt zum Thema Kreislaufwirtschaft. Im Zentrum stehen Innovationen von Startups, Corporates und Mittelstand, die eine ressourceneffiziente und schadstoffarme Produktion ermöglichen. Zudem berichten wir über aktuelle Entwicklungen und Hintergründe rund um eine kreislauforientierte Wirtschaft.

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Die Kurstafel:

​💪 Das vierte Bitcoin-Halving ist Geschichte

Die Bitcoin-Community hat darauf hingefiebert - und in der Nacht auf Samstag der Vorwoche ging es dann über die Bühne: Das vierte Halving in der Bitcoin-Geschichte. Viel war darüber spekuliert worden, wie (oder ob?) es sich auf den Bitcoin-Kurs auswirken würde. Die unterschiedlichen Annahmen - wie auch der größere Kontext zum Bitcoin-Halving - wurden hier in der Vorwoche in Crypto Weekly #138 ausführlich behandelt. 

Sehen wir uns zuerst einmal die 7-Tages-Performance an: Der Bitcoin-Kurs hat sich seit vergangenen Freitag kaum verändert. Aber werfen wir doch einen genaueren Blick auf die Kursentwicklung: In der Nacht auf Samstag bewegte sich der Bitcoin-Kurs im Bereich von 64.000 US-Dollar leicht abwärts. Das Halving fand bei Block 840.000 um rund 2 Uhr morgens mitteleuropäischer Zeit statt. Im weiteren Tagesverlauf bewegte sich der Kurs sehr unauffällig unterhalb der 64.000 Dollar entlang. Am späten Abend ging es wieder aufwärts.

Insgesamt also: Sehr unspektakulär. Zu Beginn der neuen Woche stieg der Kurs dann deutlich bis auf 67.000 Dollar, bevor er am Mittwoch und am Donnerstag wieder korrigierte und in Richtung 63.000 Dollar fiel.

😮 War das Halving ein Non-Event?

War das Halving also ein Non-Event? Viel Hype, aber wenig Auswirkung? Hier gilt es zu differenzieren. Für das Bitcoin-Netzwerk selbst ist das Halving zentral. Das Halving ist ein fundamentaler Bestandteil dafür, dass Bitcoin so funktioniert, wie es eben funktioniert - mit einer vorherbestimmten Geldpolitik und einer limitierten Geldmenge.

Das ist zunächst aber einmal unabhängig von der Kursentwicklung. Die ist ein anderes Thema. Nur weil ein Ereignis aus der technischen Perspektive äußerst wichtig ist, heißt dies nicht notwendigerweise, dass es zu unmittelbaren starken Kursreaktionen führen muss. Und das noch einmal weniger, wenn das Eintreten des Ereignisses nicht nur fix, sondern auch schon lange bekannt ist. Der Markt preist das Ereignis dann bereits ein. 

​🤔 Kurzfristige, langfristige - oder doch gar keine Auswirkungen?

Aber selbst bei der Kursentwicklung muss man noch einmal differenzieren: Das eine ist die kurzfristige Marktreaktion. Diese ist, wie auch in der Vorwoche hier geschrieben, spekulativ getrieben - gerade bei einem stark gehypten Ereignis wie dem Halving. Davon zu trennen sind die langfristigen Auswirkungen. 

Bestes Beispiel sind hier die Anfang des Jahres erstmals in den USA zugelassenen Bitcoin-Spot-ETFs: Die unmittelbare Marktreaktion auf die Zulassung war spekulativ getrieben - und damit hauptsächlich für Day Trader interessant. Mittel- und langfristig könnten die ETFs aber dazu führen, dass viel neues Geld in den Markt kommt. Das würde die Nachfrage nach Bitcoin erhöhen - und somit auch den Kurs stützen.

Auch jene, die für starke Auswirkungen des Halvings auf den Kurs argumentieren, nehmen meist ein längerfristige Perspektive ein. Auf die bisherigen drei Halvings folgten nach einigen Monaten Bitcoin-Bullenmärkte. Aber eben nach einigen Monaten und nicht unmittelbar. 

Das Problem mit dieser Perspektive wurde in Crypto Weekly schon mehrfach thematisiert: Drei Anlassfälle sind zu wenig, um zuverlässige Schlüsse zu ziehen. Auch waren die Rahmenbedingungen für Bitcoin 2012 völlig andere als heute - wo ein Vielfaches an Geld im Markt ist und weit mehr Profis involviert sind. 

Dazu kommt: Das Halving beeinflusst jedenfalls das Bitcoin-Angebot. Ebenso wichtig für den Kurs ist aber die Nachfrage. Die wieder von sehr vielen anderen Dingen beeinflusst wird, die nichts mit dem Halving zu tun haben.

Wie geht es aber nun weiter in den nächsten Monaten? Das kann niemand seriös beantworten. Klar ist aber: Aus der bloßen Tatsache, dass es ein Halving gab, herzuleiten, dass nun ein Bullenmarkt ansteht, wäre verfehlt. Vieles deutet darauf hin, dass die makroökonomische Ebene inklusive Zinsentwicklung in den nächsten Monaten der dominante Faktor für den Kryptomarkt sein können. Und im Gegensatz zum Halving sind die Entwicklungen dort alles andere als vorherbestimmt.

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