04.07.2022

Post baut NFT-Universum und kooperiert mit Comic Studio

Die Österreichische Post hat sich der Verbindung zwischen physischer und digitaler Welt verschrieben: Die Crypto stamp art (CSA) ist eine neue Produktkategorie, mit der die Post Sammler:innen auf der ganzen Welt erreichen möchte. Designt von ENCODE GRAPHICS.
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(c) Österreichische Post AG - Der Designer PR1MAL CYPHER, Digitalkünstler und NFT-Spezialist, mit "seiner" Sonderbriefmarke.

Es ist soweit. Die Post ist endgültig auf den NFT-Zug aufgesprungen. Und hat als Startschuss einen römischen Gott gewählt.

Merx ist das lateinische Wort für Ware; Merkur der Gott des Handels. Da scheint die Wahl auf eine Neuinterpretation der Merkur-Zeitungsmarken von 1851 zu setzen passend, wenn es darum geht, in den Bereich digitaler Sammlerei zu treten.

Post mit Crypto Stamp

Die Crypto stamp ist nichts Neues, sie existiert schon. Allerdings musste man bisher zuerst die physische Briefmarke kaufen, um den “digitalen Zwilling” in der Ethereum-Blockchain zu bekommen. Bei der Crypto stamp art steht hingegen das digitale Sammeln im Vordergrund.

Der dazugehörende Sonderbriefmarkenblock wurde am 1. Juli 2022 verausgabt. Im zweiten Schritt erfolgt am 22. Juli ein Roll-out von digitalen Sammelboxen. Insgesamt 2.500 CSA Mystery Boxen – eine Art digitale Stickerpackung – werden zum Kauf freigeschalten. In dieser rein digital bestehenden Box befinden sich je vier Non-Fungible Token, deren Farbwerte unterschiedlich häufig verteilt sind.

Bei der Crypto stamp art werden die digitalen Kunstwerke erstanden und gesammelt. Ausschließlich Käufer:innen der digitalen Mystery Boxen erhalten beim Erwerb eine exklusive Special art stamp: Dabei handelt es sich um eine streng limitierte Sammelkarte, die in der Mitte gebrochen werden kann. Die rechte Seite zeigt einen Abdruck des Kunstwerks, die linke Seite kann als herkömmliche Briefmarke verwendet werden.

Merkur in vier Farbwerten

Die Serie erschien in vier Farbwerten, wobei vom zinnoberroten Merkur heute nur noch sehr wenige Exemplare erhalten sind. Er zählt damit zu den seltensten Briefmarken Europas und ist, laut der Post, “die mit Abstand wertvollste Briefmarke Österreichs”.

(c) Österreichische Post AG – Der neue Merkur-Sonderbriefmarkenblock.

Die erste Zeitungsmarke wurde vom Kupferstecher Josef Axmann entworfen, die Neuauflage 2022 von PR1MAL CYPHER initiert, einem österreichischen Digitalkünstler, der mit seinem Studio ENCODE Graphics einen aus dem Cryptobereich entstandenen Comicverlag ins Leben gerufen hat.

Der Sonderbriefmarkenblock besteht aus vier Briefmarken – zu je zweimal 85 und 100 Cent – und orientiert sich mit rosé, blau, gelb und zinnoberrot an den Farben der originalen Zeitungsmarkenserie.


Der Sonderbriefmarkenblock von PR1MAL CYPHER hat einen Nennwert von 3,70 Euro und wurde 150.000 Mal aufgelegt. Er ist in allen Postfilialen, im Online-Shop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post erhältlich.

Die CSA Mystery Boxen mit je vier NFTs sind ab 22. Juli auf Tokapi erhältlich, der Preis pro Box beträgt 500 Euro.

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Zero+: Neoh bringt seinen Zuckerersatz direkt auf den Markt

Bislang verarbeitete das Wiener Food-Startup Neoh seine eigens entwickelte Zuckerersatzformel ENSO in den eigenen Produkten. Nun wird sie unter dem Namen Zero+ auch an andere Unternehmen und Endkund:innen vertrieben.
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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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