17.03.2023

Nur drei Käufer:innen: Wie OS/2 zum größten Microsoft-Flop wurde

Die OS/2 wurde für Microsoft zum Desaster. Die Software verkaufte sich elfmal und wurde dabei achtmal zurückgegeben. Unter dem Strich stehen drei Kund:innen.
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Die Software OS/2 wurde zur Microsoft-Blamage.
Die Software OS/2 wurde zur Microsoft-Blamage. Foto: dvoevnore - stock.adobe.com
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In der knapp 50-jährigen Firmengeschichte von Microsoft gab es große Erfolge, aber auch den ein oder anderen Flop. Während der Gates-Konzern beispielsweise mit Windows 95 stolze 45 Millionen Verkäufe erzielte, wurde die Software OS/2 für die Mach 20 hingegen zur Blamage für das US-Unternehmen. Bei der Mach 20 handelt es sich um eine Erweiterungskarte mit einer 8-Megahertz-CPU und bis zu 3,5 Megabyte Arbeitsspeicher an Bord für den IBM-PC und PC XT.

Elf Käufer:innen, acht Rückgaben

Die Karten versprachen dabei, wie die Vorgängerin Mach 10, mehr CPU-Leistung und mehr Arbeitsspeicher. Entwickelt wurde die Mach 20 von Microsoft und der Firma Portable Computer Support Group.

Das im Jahr 1987 erschiene Mach-20-Betriebssystem OS/2 wurde, wie Microsoft auf seinem Blog berichtet, nur elfmal (!) verkauft. Und selbst die elf Käufer:innen waren alles andere als zufrieden mit OS/2. Acht unzufriedene Kund:innen retournierten die Software, was dazu geführt hat, dass OS/2 offiziell nur dreimal verkauft wurde.

OS/2 wird zum größten Flop

Die Mach 10, die ein Mouse-Port besaß, sodass User:innen keinen Erweiterungsslot brauchten, war bereits ein Flop. Die Weiterentwicklung, Mach 20, erfreute sich zwar größerer Beliebtheit als ihre Vorgängerin, wurde aber auch nicht zum Kassenschlager.

Die dazu entwickelte Software floppte. Verantwortlich dafür dürfte vor allem der fehlende Verkaufserfolge der dazugehörigen Hardware sein. Hinzu kommt, dass OS/2 mehrere Probleme aufwies.

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24.03.2023

TechWoodHomes: Wiener PropTech errichtet smarte Häuser mit PV-Anlage in nur 48 Stunden

Das Wiener Prop-Tech-Unternehmen TechWoodHomes hat sich auf die Errichtung von smarten Holzhäusern spezialisiert. Sie werden mit der Holzriegelbauweise in nur zwei Tagen Bauzeit errichtet. Erste Projekte wurden bereits in Niederösterreich umgesetzt.
/techwoodhomes/
TechWoodHomes

Den Hausbau revolutionieren und eine neue Form des Lebens in einer Immobilie ermöglichen. Dieses Ziel verfolgt die TechWoodHomes Holding GmbH rund um CEO Michael Rohmair gemeinsam mit seinem Expertenteam aus den Bereichen Gebäudesteuerung, Softwareentwicklung, Architektur und Design sowie Bauunternehmung.

Der Unterschied zu anderen Häusern sei, SmartTech ganzheitlich und von Anfang an mitzudenken. Gebaut werden die Häuser in Modulbauweise. So soll es zum einen schnell fertig aber auch leistbar sein. Das kleinste Haus mit einer Wohnfläche von 118 Quadratmetern kostet rund 459.000 Euro. Mittlerweile wurden die ersten Häuser in Gaaden bei Mödling errichtet.

Das Gesamtkonzept von TechWoodHomes

Bodenbeläge, Sanitäranlagen sowie Rollrasen, Rasenroboter oder Gartenbewässerung – all das werde geliefert, wenn man ein Haus bei TechWoodHomes bestellt. Durch das komplett ausgelieferte Haus soll verhindert werden, dass das Eigenheim eine ewige Baustelle ist.

Hinter TechWoodHomes stehe aber vor allem die Idee, das Einfamilienhaus zu digitalisieren. Dafür wurden eine smarte Steuerung und Anwendungen eigens entwickelt und von Beginn an integriert. Die zugrundeliegende Technologie soll ständig weiterentwickelt werden.

Technische Features sollen das Leben vereinfachen

Kern des TechWoodHomes sei die eigens entwickelte App, die in Zukunft um neue Features erweitert werden soll. Batteriespeicher, alle Beleuchtungskörper, in den Decken verbaute Lautsprecher sollen damit gesteuert werden können. Das User-Interface soll eine intuitive Steuerung ermöglichen und Informationen zum Haus wie Grundbucheintrag, Strom- oder Wasserverbrauch und Leitungspläne leicht abrufbar machen.

Die Expert:innen von TechWoodHomes möchten das Leben vereinfachen, weshalb smarte Technologien wie Fingerprint Zugang, Elektroladestation oder Beschattung bereits integriert sind. Beheizt wird das Haus mit Heizungs- und Kühlsystemen in Wänden und Decken. Auch diese sind mit der App steuerbar und sollen den Energieaufwand auf ein Minimum reduzieren.

Die App kann durch eingebaute Sensoren und Kontakte auch erkennen, welche Fenster oder Türen geöffnet sind. In Zukunft soll es auch die Möglichkeit geben, Notfallbenachrichtigungen an einen festgelegten Personenkreis zu senden.

Das “Haus der Zukunft” in sieben Varianten

Die Grundrisse der Häuser orientieren sich nach den Bedürfnissen des Wohnens über das ganze Leben hinweg, heißt es auf der Website. Das betreffe beispielsweise die Positionierung des Kinderzimmers, eine alternative Nutzung des Erdgeschosses oder einen Treppenlift, der einfach installiert werden kann. Auch ein Büro mit Beleuchtung und automatischer Beschattung sind integriert. Dieses kann auf Knopfdruck akustisch abgeschirmt werden.

Das Haus der Zukunft gibt es in sieben Varianten. Alle Häuser haben gemeinsam, dass sie mit einer Holzriegelbauweise gebaut werden. Eine Schafwolldämmung und Lehmputz werden verwendet, um Hitze und Kälte abzuschirmen. Ein großzügiges Raumgefühl soll durch den offenen Wohnbereich, also den sogenannten Techwood Dome, mit 5,43 Metern hohen Räumen geschaffen werden.

Gefertigt werden die Häuser in Österreich. Bevor das Haus ausgeliefert wird, werden die Bauteile einer Qualitätskontrolle mit Hard- und Softwaretests unterzogen.Die Außenhülle des TechWoodHomes könne innerhalb eines Tages errichtet werden. Innenausbau und Inbetriebnahme können laut Angabe der Hersteller in rund acht Wochen abgeschlossen werden.

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