✨ AI Kontextualisierung
In der knapp 50-jährigen Firmengeschichte von Microsoft gab es große Erfolge, aber auch den ein oder anderen Flop. Während der Gates-Konzern beispielsweise mit Windows 95 stolze 45 Millionen Verkäufe erzielte, wurde die Software OS/2 für die Mach 20 hingegen zur Blamage für das US-Unternehmen. Bei der Mach 20 handelt es sich um eine Erweiterungskarte mit einer 8-Megahertz-CPU und bis zu 3,5 Megabyte Arbeitsspeicher an Bord für den IBM-PC und PC XT.
Elf Käufer:innen, acht Rückgaben
Die Karten versprachen dabei, wie die Vorgängerin Mach 10, mehr CPU-Leistung und mehr Arbeitsspeicher. Entwickelt wurde die Mach 20 von Microsoft und der Firma Portable Computer Support Group.
Das im Jahr 1987 erschiene Mach-20-Betriebssystem OS/2 wurde, wie Microsoft auf seinem Blog berichtet, nur elfmal (!) verkauft. Und selbst die elf Käufer:innen waren alles andere als zufrieden mit OS/2. Acht unzufriedene Kund:innen retournierten die Software, was dazu geführt hat, dass OS/2 offiziell nur dreimal verkauft wurde.
OS/2 wird zum größten Flop
Die Mach 10, die ein Mouse-Port besaß, sodass User:innen keinen Erweiterungsslot brauchten, war bereits ein Flop. Die Weiterentwicklung, Mach 20, erfreute sich zwar größerer Beliebtheit als ihre Vorgängerin, wurde aber auch nicht zum Kassenschlager.
Die dazu entwickelte Software floppte. Verantwortlich dafür dürfte vor allem der fehlende Verkaufserfolge der dazugehörigen Hardware sein. Hinzu kommt, dass OS/2 mehrere Probleme aufwies.