06.10.2015

OrgDesign Lab: So macht man Startups fit für die Wachstumsphase #18/11/15

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Bewerbungsphase fürs OrgDesign Lab startet.

Ein direkter Vergleich zwischen Startups und etablierten Unternehmen macht deutlich, wie sehr sich die beiden Formen in ihrer Organisationsstruktur unterscheiden. Oft fällt es den jungen Unternehmen in der Wachstumsphase schwer, Ordnung in die Struktur zu bringen und die wachsende Anzahl von Mitarbeitern zu organisieren. Beim OrgDesign Lab am 18.11.2015 wird Gründern dabei geholfen, diese Hürde zu bewältigen. Interessierte Entrepreneure können sich ab sofort bewerben. 

Frisch gegründet haben innovative Startups einen “Größenvorteil”, der sie einfach und schnell Entscheidungen treffen lässt. Während große Firmen mit starren Strukturen oft verschiedene hierarchische Ebenen zur Entscheidungsfindung durchlaufen müssen, können Startups oft schneller und flexibler agieren.

Startup-Gründer sollen möglichst früh folgende Frage stellen: „Wie stellen wir uns auf, um eine möglichst agile und wachstumsfähige Organisation zu sein?“.

Kein Wunder, dass dem so ist: Oft entstehen Startups aus kreativem Chaos heraus. Problematisch wird das, wenn es in die Wachstumsphase geht und strukturelle Engpässe entstehen. Dann kann es schnell passieren, dass der Überblick verloren geht. Teammanagement und Organisation gehören plötzlich auf den Tagesplan der Gründer, die vielleicht zum ersten Mal in die Chefrolle “rutschen”. Setzt man sich als Entrepreneur nicht rechtzeitig damit auseinander, kann dies zu Problemen führen.

Diese Themenstellung steht auch im Fokus beim OrgDesign Lab am 18.11.2015, wo Startups von Experten und erfahrenen Unternehmern unterschiedlicher Branchen in strukturellen Fragen unterstützt werden sollen.

Das Event möchte Antworten finden auf die zentrale Frage: „Wie stellen wir uns auf, um eine möglichst agile und wachstumsfähige Organisation zu sein?“.

Im Rahmen der Veranstaltung sollen Startups die Chance haben, ihre individuelle Situation mit der Unterstützung von Profis genau zu beleuchten. Sie sollen dabei ganz bewusst ihre strukturelle Organisation auf den Prüfstein stellen.

Außerdem soll gemeinsam an einem Plan für künftige Herausforderungen in der Startup-Struktur gearbeitet werden.

Bewerben können sich

  • Entrepreneure mit internationalen Ambitionen,
  • mit mind. 3 Organisationsmitglieder, die
  • ihren Status Quo auf strukturelle Herausforderungen prüfen und sich bestmöglich aufs Wachstum vorbereiten wollen

Die Teilnahme ist für österreichische Startups kostenlos, die Teilnehmerzahl limitiert.

Bei inhaltlichen Fragen ein eMail an [email protected] schreiben.

Hier geht’s zur Bewerbung. 

Das OrgDesign Lab ist eine Kooperationsinitiative zwischen BingeniumDerBrutkastendwarfs and GiantsNeuwaldegger Alumni & INiTS zur nachhaltigen Entwicklung des Startup-Standortes Österreich.

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Sie stellten den neuen Spinoff-Leitfaden im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung vor: Christine Ruckenbauer, Martin Polaschek und Werner Wutscher (v.l.n.r) (c) brutkasten

Ein „Kochrezept“ nennt Werner Wutscher vom Startup-Rat den neuen Leitfaden für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Gemeinsam mit Bundesminister Martin Polaschek und Spinoff-Gründerin Christine Ruckenbauer stellte er die zehn Empfehlungen vor; die Institutionen sollten selbst entscheiden können, welche Ingredienzien davon für sie relevant seien. Das Ziel ist Teil der FTI-Strategie des Bundesministeriums: Doppelt so viele Spinoff-Gründungen bis 2030. Um das zu erreichen, sollten Unis gründungsfreundlicher werden – der Leitfaden sei hierfür „eine Empfehlung, wie das möglichst gscheit wäre“, so Wutscher.

Ausgründungs-Schablonen

Mit den zehn ausformulierten Empfehlungen plädiert man vor allem für eine Forcierung von Entrepreneurship und klare Gründungprozesse an den Institutionen. Spinnoffs zu fördern, sollte in der Gesamtstrategie der Institutionen verankert sein, dafür sollten auch eigene Anlaufstellen eingerichtet werden. Um die Ausgründung zu beschleunigen, sollte außerdem ein schablonenartiger Ausgründungsprozess definiert werden, vollständig mit Musterverträgen und einem Zeitrahmen. Der Leitfaden enthält konkrete Vorschläge für Rechtsformen sowie für die Beteiligung von den Institutionen an den Spinoffs; Hier werden Lizenzgebühren von zwei bis fünf Prozent der Umsatzerlöse beziehungsweise Unternehmensanteile von fünf bis 20 Prozent vorgeschlagen.

Die Forschungsinstitutionen sollten ihre Spinoffs außerdem bei der Investmentsuche unterstützen. Damit soll auf das europaweite Problem eingegangen werden, dass Scaleups vermehrt aufgrund von fehlender Folgefinanzierungen abwandern. Außerdem sollten die Institutionen selbst Daten erheben, um die Prozesse weiter optimieren zu können. Nicht zuletzt solle auch daran gearbeitet werden, mehr Gründungsfreude zu kommunizieren. Besonders anregen wolle man Bereiche der Geistes- Sozial- und Kulturwissenschaften, auf die man „lange nicht so geschaut hat“, wie Polaschek einräumte.

Mit Spinoff-Leitfaden gegen ernüchterne Lage

Für den Leitfaden haben Stakeholder des Spinoff-Ökosystems seit letztem Jahr gemeinsam mit 80 Vertreter:innen von Hochschulen und außeruniversitäre Forschungsinstitutionen Daten zur Gründungsfreundlichkeit erhoben und ausgewertet. Die Ergebnisse sind ernüchternd: Während der Ausgründungsprozess im Ausland meistens unter einem halben Jahr dauert, brauche man in Österreich elf Monate.

Grund dafür seien intransparente Ausgründungssysteme und fehlende Unterstützung. Etwa 90 Spinoffs werden pro Jahr in Österreich gegründet, keine beeindruckende Zahl angesichts des akademischen Potenzials. Aus ökonomischen Kreisen vernimmt man immer wieder die Hypothese, man brauche für mehr Gründungsfreude mehr Spitzenuniversitäten – brutkasten berichtete. „Da will ich heftigst widersprechen“, so Wutscher. Die Forschungsleistung sei nicht das Problem, sondern der Transfer von Wissenschaft zu Wirtschaft.

Empfehlung statt Gesetz

Der Leitfaden wurde von keinem eigenen Fördertopf begleitet. Die Umsetzung der Empfehlungen sollte laut Bildungsminister Polaschek von den 16 Milliarden Euro finanziert werden, die den Hochschulen im Zuge der Leistungsvereinbarung für die nächsten drei Jahre zur Verfügung gestellt werden. „Da sind die Universitäten gefordert, darüber nachzudenken, wofür sie dieses Geld einsetzen“, so Polaschek.

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