✨ AI Kontextualisierung
Österreichs Blockchain-Landschaft auf einen Blick – das will das Wiener AI-Startup enlite.ai mit einer neuen Grafik, die gemeinsam mit CryptoRobby.com ertstellt wurde, bieten. Denn die Blockchain sei “DAS bestimmende Thema unserer Zeit”, schreibt Enlite in seinem Blog. “Überraschenderweise enthält Österreichs Blockchain-Landschaft die ‘üblichen Verdächtigen’, wie etwa Startups, Accelerators und Universitäten. Dazu kommen eine Reihe öffentlicher Einrichtungen, Initiativen und Communities”, heißt es weiter. Und tatsächlich bestätigt bereits der erste Blick auf die “Karte” den Befund. Zu finden sind auch zahlreiche Player aus der Startup-Szene, die sich inzwischen des Themas angenommen haben. Freilich dürfte dieser Umstand für alle, die die mediale Berichterstattung der vergangenen Monate mitverfolgt haben, nicht ganz so “überraschend” kommen.
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Sieben “Key Findings” zu Österreichs Blockchain-Landschaft
Zusätzlich zur Grafik führte enlite.ai eine Analyse von Österreichs Blockchain-Landschaft durch. Im Blog wird sie in sieben “Key Findings” zusammengefasst:
- Die Anzahl und das Gesamtvolumen von ICOs war 2017 verhältnismäßig klein. 2018 erwartet Enlite mehr Aktivität in dem Feld, vor allem von etablierten Playern.
- Es ist starkes Interesse bei Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zu sehen, die Blockchain-Technologie zu adaptieren.
- Das (damalige) Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium initiierte die Initiative “Blockchain Austria” und unterstützt das Institut für Kryptoökonomie an der Wiener Wirtschaftsuniversität finanziell.
- Die Stadt Wien unterstützt Blockchain-Lösungen, die Community und die Forschung sehr aktiv. Speziell hervorzuheben ist die Open Government Data Initiative (OGD) auf der Blockchain.
- Bislang hat sich unter den österreichischen Blockchain-Startups kein klarer Frontrunner hervorgetan. Eine Reihe prominenter Vertreter wie TenX oder Grid Singularity haben ihr Unternehmen außerhalb Österreichs aufgebaut.
- Durch einige sehr aktive Player wurden inzwischen über Österreich verteilt mehrere Accelerators und Inkubatoren aufgebaut.
- Enlite erwartet, dass 2018 ein “Durchbruchs-Jahr” für die Technologie wird. Viele weitere lokale Initiativen und Projekte dürften entstehen.
Weitere Einträge Willkommen
enlite.ai will die Grafik regelmäßig aktualisieren. Firmen und Institutionen, die inkludiert werden wollen, können sich unter [email protected] beim Wiener Startup melden. Auf diese Art soll auf dauer ein noch genaueres Abbild der Blockchain-Landschaft Österreichs entstehen. Zu erwarten ist freilich auch, dass in den kommenden Monaten noch eine Reihe neuer Player auf der Bildfläche erscheint. Zudem arbeiten viele etablierte Konzerne und große Beratungsunternehmen bereits im Hintergrund an eigenen Blockchain-Lösungen. In den nächsten Monaten dürfte die Karte also noch deutlich wachsen.