16.03.2023

NXRT: Wiener Mixed Reality-Startup nun Technologie-Partner von Hyundai

Der neue E-Wagen Kona verfügt über neue Funktionen, die vom Wiener Technologieunternehmen NXRT bei der Weltpremiere des SUVs in Berlin mittels seiner Mixed Reality Test Drive-Technologie dem Publikum vorgestellt wurden.
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(c) NXRT - NXRT machte mittels Mixed Reality den KONA erlebbar.
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Das Wiener Technologieunternehmen NXRT hat Simulationstechnologien entwickelt, die das Fahrerlebnis auf der Straße realitätsnah nachstellen sollen. Dank interaktiver Echtzeitsimulationen über Mixed- bzw. Extended-Reality entstehen so „High-End-Mobilitätsanwendungen“ für den Automobilbereich. Mehr als 20 Kunden, wie z. B. Porsche, Audi oder AVL nutzen die immersive Fahrzeug-Simulation von NXRT. Nun auch Hyundai, die die Software des Startups bei einem globalen Launch-Event ihres neuen E-Autos Kona einsetzten.

NXRT demonstrierte Hyundai-Innovationen

„Der Kona ist vollgepackt mit neuen Features, die wir mithilfe unserer Mixed Reality-Technologie dem Fachpublikum zeitgemäß vorstellen durften. Wir setzten diesmal, insbesondere auf unser neues ‚Vehicle Manual Modul‘. Mit 3D-Überlagerungen in Form von Hologrammen haben wir den interessierten Gästen das neue Innenraum-Design via VR-Brille direkt im Fahrersitz demonstriert“, erklärt Lukas Stranger, CEO von NXRT.

Hyundai hat beim Kona den Fokus auf einen geräumigen Innenraum und etwa verstell- und drehbaren Becherhalter in der offenen Konsole gelegt. Auch zwei 12,3-Zoll-Displays für das digitale Cockpit gehören zur Neuerung des E-Wagens: „Mit unserer Mixed Reality-Lösung konnten genau diese Innovationen während des Launch-Events innerhalb kürzester Zeit veranschaulicht werden“, sagt Benjamin Hacker, „Head of Marketing & Sales“.

Erklärt wurde etwa die bidirektionale Onboard-Ladefunktion Vehicle-to-Load (V2L), mit der jedes beliebige Gerät mit Strom versorgt oder elektrische Geräte aufgeladen werden können. Ebenso bot der virtuelle Avatar Einblicke in die Fahrerassistenzsysteme, die für ein hohes Maß an Sicherheit sorgen sollen: zum Beispiel der Totwinkelassistent mit Monitoranzeige, der Spurfolgeassistent sowie der Autobahnassistent. Letzterer soll dem Fahrer dabei helfen, einen sicheren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten und langsamere Fahrzeuge zu überholen.

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24.03.2023

MO:ME:NT: Wiener Gründer möchte bis 2024 über 500 Marken ins Metaverse bringen

Der österreichische Gründer Pascal Haider ist mit seiner Web3-Plattform MO:ME:NT seit Herbst letzten Jahres am Markt vertreten. Hinter der Plattform steht die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz, die Momente aus dem Sport auf der Blockchain festhält und Marken ins Metaverse bringt.
/moment-metaverse-nft/
Pascal Haider, Gründer und CEO | (c) MO:ME:NT

Anfang Jänner sorgte eine Metaverse-Kampagne von KIA Austria für Aufsehen. Im Rahmen der Australien Open brachte KIA Austria gemeinsam mit den Partnern Laola1 und Havas Village Wien eine vierstellige Anzahl an Nutzer:innen ins Metaverse. Im sogenannten „KIA Kosmos“ konnten Nutzer:innen sich mit digitalen Avataren bewegen und umfangreich über das Grand-Slam-Turnier in Melbourne informieren. Die technische Umsetzung erfolgte dabei über die Web3-Plattform MO:ME:NT, die seit Oktober 2022 am Markt vertreten ist.

MO:ME:NT hält besondere Sportmomente als NFT fest

Gegründet wurde die Plattform vom Wiener Gründer Pascal Haider. Gemeinsam mit seinem Team – hinter dem die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz steht – entwickelt er Usecases für das Web3 und Metaverse. MO:ME:NT hält dabei Momente aus dem Sport auf der Blockchain für die Ewigkeit fest und zertifiziert diese in der Sekunde, wo sie stattfinden – beispielsweise wenn ein Fußballer ein Tor schießt. Für die Daten arbeitet das Unternehmen mit der Sportradar AG zusammen, die ein Datendienstleister für Sportmedien und die Sportwetten-Industrie ist.

Metaverse-Räume umranden das Konzept

User können laut Haider über die Plattform diese „einzigartigen Momente“ kaufen und sammeln. Umrandet wird das Konzept von Metaverse Räumen, wo die sogenannten „MO:ME:NTs“ ausgestellt sind, User sich als Communtiy austauschen und Aktivitäten erleben können. Dazu zählen beispielsweise Interviews mit promintenten Persönlichkeiten, Gamification-Elemente oder Gewinnspiele. Einer der ersten Usecases wurde im Zuge der Erste Bank Open ATP 500 im Oktober 2022 umgesetzt. Mittlerweile arbeitet das Unternehmen, neben den bereits genannten Partnern wie Laola1 und Kia Österreich, auch mit Burger King, dem holländischen Fussballclub FC Twente Enschede sowie BMW Dubai zusammen.

„Mit unserem ersten Projekt im Oktober konnten wir viele Erfahrungen sammeln und diese Erfahrungen für die weiteren Use-Cases einbringen. Mit KIA Österreich konnten wir im Tennis Segment den nächsten Schritt setzen und waren auch mit BMW bei den Dubai Duty Free Open vertreten. Nun sind wir so weit, dass wir unser Konzept breitflächig anbieten können“, so Pascal Haider, Gründer und CEO.

Onboarding von 500 Marken geplant

Wie Haider gegenüber brutkasten erläutert, sollen bis zum Ende des ersten Quartals 2024 rund 500 Marken über MO:ME:NT ins Metaverse gebracht werden. Pro Marke soll ein Minimum an 100 Nuzter.innen generiert werden. Dafür baut das Unternehmen für seine Kund:innen Metaverse-Spaces. Im Zentrum steht jedoch nicht der Space an sich, sondern was im Space passiert, wie Haider ausführt. Hier kommen unter anderem die sogenannten „MO:ME:NTs“ aber auch Gamification ins Spiel.

Bislang finanzierte sich das Unternehmen laut Haider aus den eigenen Umsätzen, wobei ein klassisches Agenturgeschäft im Fokus stand. Für die weitere Skalierung sollen aber demnächst auch externe Investor:innen an Bord kommen. Als Kapitalbedarf für den nächsten Skalierungsschritt nennt der Gründer eine halbe Million Euro. Eines der jüngsten Projekte ist übrigens ein eigener Metaverse-Campus für eine Universität.


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