04.03.2019

Nicola Radacher wird COO bei Wikitude

Das AR-Unternehmen Wikitude wächst stark, somit steigt der Bedarf an effizienterer Koordination. Daher wird Nicola Radacher nun zum COO der Salzburger Startups ernannt.
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Nicola Radacher
(c) Wikitude

Nicola Radacher (38) ist ab heute COO des Salzburger Augmented-Reality-Startups Wikitude. Radacher ist seit 2009 bei Wikitude, im Führungstrio ist sie nun die erste Frau. “Die Besetzung der COO-Position ist für Wikitude ein wichtiger Schritt in Richtung Wachstum”, sagt Radacher über ihre neue Rolle.

COO für effizienteres Tagesgeschäft

Die Zellerin Nicola Radacher studierte Geoinformatik in Rottenmann und war bereits dort nur eine von sechs weiblichen Studierenden. Bei Wikitude programmierte sie zunächst in Android. Rasch entwickelte sie sich zur Projektmanagerin.

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Inzwischen wächst Wikitude stark und hat weltweit mehr als 7500 Geschäftskunden – und somit stieg auch der Bedarf an der Besetzung des COO-Postens: “Wir brauchen jemanden, der darauf achtet, dass das Tagesgeschäft effizient bleibt. Daher ist es mir wichtig, den Bereich Operations einer Führungskraft zuzuordnen”, erklärt Herdina zur neu geschaffenen Position des COO: “Nicola ist dafür die Idealbesetzung. Sie bringt nicht nur technisches Know-how mit, sie hat auch eine wunderbare Art zu kommunizieren und ihre Stärke liegt ohne Zweifel darin, die Dinge schnörkellos auf den Boden zu bringen.”  

Radacher wird sich verstärkt Themen wie Prozessmanagement und dem Ausbau der Bereiche HR, Finanz und Vertrieb widmen: “Viele meiner Aufgaben bleiben gleich. Als COO ist es einfacher Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen und Wikitude so weiter gesund wachsen zu lassen”, sagt sie.

30 Prozent Frauenanteil bei Wikitude

“Frauen sind in technischen Berufen selten, in der ersten Reihe sind sie noch viel seltener. Deshalb finde ich es umso wichtiger, sie als Vorbilder sichtbar zu machen”, sagt Wikitude-CEO Martin Herdina.

Es gibt viele Studien, die besagen, dass Technologiefirmen von einer gelebten Geschlechtervielfalt profitieren, besonders dann, wenn Frauen in eine Führungsrolle kommen. Bei den Großen wie Microsoft oder Netflix liegt der Frauenanteil bei 26 Prozent bzw. 43 Prozent.  “So innovativ die Technologiebranche auch ist, beim Thema Frauen gibt es sicher noch Luft nach oben. Wir sind bei Wikitude sehr stolz, dass bereits 30 Prozent unseres Teams aus Frauen besteht.”

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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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